Geringverdiener besser unterstützen!
Aufruf der CDA Mönchengladbach zum 1. Mai 2020

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Mönchengladbach ruft dazu auf, sich an digitalen Kundgebungen zum Tag der Arbeit zu beteiligen. „Am 1. Mai versammeln wir uns in diesem Jahr aufgrund der Bedrohung durch das Corona-Virus nicht auf dem Rheydter Marktplatz, sondern digital im Netz. Trotzdem stehen wir am Tag der Arbeit 2020 zusammen - digital, in den sozialen Netzwerken. Wir sind da. Wir sind viele. Und wir haben etwas zu sagen“, sagte dazu Bernhard Stein, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft in Mönchengladbach.
„Aktuell sehen wir mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Wir begrüßen das Sozialschutz-Paket II der Bundesregierung, welches eine befristete Erhöhung des Kurzarbeitergeldes vorsieht. Perspektivisch halten wir ein Mindest-Kurzarbeitergeld für notwendig. Wer im Einzelhandel, der Gastronomie oder der Logistik arbeitet, hatte schon vor Corona kaum genug zum Leben. Für uns ist deshalb klar: Niedrige Löhne trotz harter Arbeit müssen ein Ende haben. Wir fordern einen besseren Mindestlohn und mehr allgemeinverbindliche Tarifverträge. Beides sind die besten Instrumente, um die Löhne in Deutschland anzuheben“, erläuterte Bernhard Stein den Schwerpunkt des Maiaufrufs 2020 der CDA.
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Informationen über die Schwerpunkte der CDA finden Sie unter www.cda-bund.de.






