Aktuelles aus der Senioren-Union

Aktuelles aus der Senioren-Union



SENIOREN-UNION STARTET PETITION GEGEN ERHÖHUNG DES CANNABIS-WERTES IM STRAßENVERKEHR


Die Senioren-Union der CDU fordert die Ampel-Koalition auf, die Erhöhung des Cannabis-Grenzwertes im Straßenverkehr zu stoppen. „Wir brauchen Regeln, die sicherstellen, dass die Verkehrssicherheit durch die Legalisierung von Cannabis nicht mutwillig aufs Spiel gesetzt wird“, erklärt die Senioren-Union Vorsitzende Angelika Schürings. Die kaum kalkulierbaren Wirkungen von Cannabis sind doch bekannt! Der Staat hat die Aufgabe, im Straßenverkehr alle Verkehrsteilnehmer zu schützen. Für uns als Senioren ist klar: Wir setzen uns weiterhin für die Verkehrssicherheit in Deutschland ein. Wir wollen, dass sich Familien, Kinder und Senioren sicher bewegen können. Die Ampel muss auf die Wissenschaft hören und Cannabis aus dem Straßenverkehr raushalten“,


Der Cannabis-Grenzwert im Straßenverkehr lag bislang bei 1 Nanogramm. Die Ampel um Bundesverkehrsminister Volker Wissing will ihn nun auf 3,5 Nanogramm mehr als verdreifachen. Davor warnen renommierte Wissenschaftler wie in Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. (DGVM) oder die Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie e.V. (GTFCh).


Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Müller, der in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Thema der Verkehrssicherheit zuständig ist, hat die Senioren-Union eine Petition ins Leben gerufen, die ab sofort unterschrieben werden kann. Ziel ist ein Appell an Verkehrsminister Volker Wissing und die gesamte Ampel-Koalition: “Setzen Sie sich für Verkehrssicherheit ein! Schützen Sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer und stoppen Sie deshalb die Cannabis-Pläne für den Straßenverkehr!“, betont Angelika Schürings.


Zur Online-Petition und der Möglichkeit, diese zu unterstützen, gelangen Sie, wenn Sie auf das Bild klicken. 



CANNABIS? KOMMT FÜR UNS NICHT IN DIE TÜTE!


„Wir lehnen die beabsichtigte Legalisierung von Cannabis entschieden ab. Die Freigabe einer Droge, die gerade bei Kindern und Jugendlichen schwere Schäden anrichten kann, kommt für uns nicht infrage“, sagt Angelika Schürings, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach.  

Ärztefachverbände warnen seit Beginn der Debatte vor den schädlichen Auswirkungen einer Legalisierung, vor allem mit Blick auf den Kinder- und Jugendschutz.

Die neuesten Lockerungen im Gesetzentwurf zeigen, wie unverantwortlich die Ampel handelt.  Der Konsum von Drogen wird verharmlost. „Jeder Mensch, der durch Cannabis in Drogenabhängigkeit gerät, ist einer zu viel“, so Schürings. 

Das Gesetz muss schon im Interesse unserer Kinder und Enkel gestoppt werden.


SENIOREN-UNION LEHNT "VERBOTSORGIE" FÜR FÜHRERSCHEINBESITZER AB


Nicht nur die älteren Führerscheinbesitzer, denen Grüne ihre Fahrerlaubnis begrenzen wollen, hat die Senioren-Union Mönchengladbach mit dem angekündigten Widerstand gegen neue Vorschriften im Blick. Eine neue Führerscheinrichtlinie der EU-Kommission wurde jüngst von einer Grünen-Abgeordneten vor allem zu Lasten der Älteren, aber auch der Fahranfänger verschärft.

„Die Gültigkeit der Fahrerlaubnis für ältere Verkehrsteilnehmer speziell ab dem 60ten Lebensjahr zu begrenzen und einen Neuerwerb kostenintensiv und von verpflichtenden Gesundheitstests abhängig zu machen, bedeutet einen nicht vertretbaren Eingriff in die persönliche Freiheit und wird von uns nicht hingenommen“, erklärt die Kreisvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Angelika Schürings.

Die Kommission hatte ursprünglich Vereinfachungen und gemeinsame Regeln vorgeschlagen, das Gegenteil liege jetzt mit einem ideologisch grün-gefärbten und autofeindlichen Entwurf vor. Es sei zu begrüßen, dass die Mehrheit von EU-Abgeordneten aus CDU, CSU und anderen Parteien erklärt hätten, diesem dazu noch bürokratisch ausufernden Monstergesetz nicht zustimmen zu wollen, heißt es bei der Senioren-Union.

„Beweglich zu sein und Auto fahren zu können, bedeutet insbesondere im Ländlichen Raum Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. Gerade für Ältere ist Mobilität wichtiger Bestandteil des Alltags, vermeidet Isolation und ermöglicht häufig erst die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, fügt Schürings hinzu. „Wir werden uns nach Kräften gegen einen realitätsfernen Verbotsunsinn wehren.“



PLÖTZLICH EIN PFLEGEFALL - WAS TUN?


Dieses Thema interessierte Dienstagmorgen fast 40 Mitglieder der Senioren-Union, die zu einem gemeinsamen Frühstück in die AWO, Brandenberger Str. gekommen waren.


Die Regionaldirektorin der AOK Niederrhein, Frau Marion Schröder, erklärte uns mit Hilfe einer Powerpointpräsentation die wichtigsten Schritte. Schon im Krankenhaus sollte der Pflegebedarf des Kranken eingeschätzt werden, denn danach richtet sich die Pflegestufe und das daraus resultierende Pflegegeld.  Ein ambulanter Pflegedienst oder auch die Organisation von Familienmitgliedern sollte schnellmöglich organisiert werden. Hierbei hilft der Sozialdienst des Krankenhauses aber auch die Krankenkassen. Jeder Krankenversicherte hat Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater.


Frau Schröder erinnerte auch noch einmal daran, dass wir alle eine Vorsorgevollmacht sowie eine Patientenverfügung in unseren Unterlagen griffbereit haben sollten.


Es gibt viele Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten, um in dieser schwierigen Situation zu helfen. Es ist wichtig, sich rechtzeitig um die notwendigen Schritte zu kümmern.  


SENIOREN-UNION BEDAUERT BONINS DIENSTENDE


Im September des Jahres scheidet der Stadtdirektor und Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt der Stadt Mönchengladbach Dr. Gregor Bonin aus seinem Amt aus. Die Ampel-Fraktionen des Rates konnten sich nicht entscheiden, Bonins Amtszeit noch einmal zu verlängern und haben die Stelle neu ausgeschrieben. Gregor Bonin wechselt damit in den Ruhestand.


Die Vorsitzende der Senioren-Union, Angelika Schürings bedauert dieses Ausscheiden Bonins aus den städtischen Diensten. „Gregor Bonin hat im Jahr 2015 einen Beigeordneten in Mönchengladbach abgelöst, der wegen mangelnder Aktivitäten vom Stadtrat abberufen wurde. Der neue Beigeordnete, der ab 2018 auch Stadtdirektor und damit Vertreter des Oberbürgermeisters wurde, zeichnet sich durch eine umfassende Kenntnis in Fragen der Stadtplanung und -entwicklung aus und hat für Mönchengladbach ganz wesentliche und wichtige Akzente gesetzt. Dazu gehört unter anderem die Gestaltung des Sonnenhausplatzes, die Räumung des Maria Hilf Geländes, umfangreiche Bauaktivitäten an der mittleren und unteren Steinmetzstraße, Umgestaltung des Europaplatzes und zahlreiche weitere Baumaßnahmen in allen Stadtteilen. Viele von ihm angeschobene weitere Aufgaben befinden sich noch in der Planung oder stehen kurz vor der Umsetzung, wie die Umgestaltung der oberen Hindenburgstraße und eine Entscheidung, wie der Rathausneubau aussehen soll.“ Da wäre es gut gewesen, betont die Vorsitzende, wenn Gregor Bonin weiterbeschäftigt worden wäre, um diese Aufgaben noch fortzuführen. Eine neue Beigeordnete wird erst mehrere Monate brauchen, um sich einzuarbeiten und in die Rolle von Gregor Bonin hineinzuwachsen, Diese Zeit hat die Stadt aber bei ihrer Entwicklung nicht.


Die Senioren-Union wünscht Gregor Bonin für seinen Ruhestand alles Gute.


SENIOREN-UNION MÖNCHENGLADBACH: CANNABIS SCHADET UNSEREN ENKELN


Die Senioren-Union der CDU in Mönchengladbach sieht drastische Gefahren für die heutige Enkelgeneration durch eine Teillegalisierung von Cannabis. „Wenn speziell die Jugend- und Kinderärzte lautstark intervenieren, müssen doch die Alarmglocken schrillen und auch der letzte Ideologe verstehen, dass die Freigabe unverantwortlich ist“, so der Einspruch von Angelika Schürings, der Kreisvorsitzenden der Senioren-Union in Mönchengladbach.

A. Schürings moniert, die Koalition enttabuisiere mit ihrem Gesetzentwurf Drogen und nehme leichtfertig den Konsum von Cannabis in Kauf. „Der Schutz unserer Jugend ist wichtiger als Grüne Ideologie und falsch verstandene Liberalität“, sagt A. Schürings. „Hat die Ampel eigentlich keine anderen Sorgen als die Freigabe von Drogen?“



FÜHRUNG IM WICKRATHER SCHLOSSPARK


Unser Senioren Union Mitglied Frau Hildegard Krane, die in diesem Monat 90 Jahre vollendet, führte am Mittwochnachmittag, den 09.08.2023 interessierte SU Mitglieder durch den Wickrather Schlosspark.


Auch wenn viele von uns den Wickrather Schlosspark oft besucht haben, so konnte Frau Krane uns eine Menge Hintergrundwissen über die Geschichte des Schlosses und des Parks erzählen. Wir erfuhren etwas über die Architektur des Schlosses, die landschaftliche Gestaltung des Parks und die historischen Hintergründe. 


Der barocke Park, in Form einer fünfeckigen Grafenkrone, umgibt das Wickrather Schloss, das im Stil des Neoklassizismus im 18. Jahrhundert, im Auftrag des Reichsgrafen Wilhelm Otto Friedrich von Quadt, erbaut wurde. Das Schloss besteht aus zwei barocken Vorburg-Flügeln und einem schlossartigen Wohngebäude. Im Jahr 1839 wurde Schloss Wickrath Rheinisches Landesgestüt. Der Nassauer Stall dient heute als Veranstaltungssaal und Ausstellungsraum. 


Nach der sehr informativen Führung durch Frau Krane, besuchten wir das ehemalige Landstallmeisterhaus, das heute als Restaurant genutzt wird. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir diesen schönen Nachmittag ausklingen.


Ein herzliches Dankeschön an Frau Krane!


DIE SENIOREN-UNION FORDERT EINE REFORM DER PFLEGEFINANZIERUNG


Angelika Schürings, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach, kritisiert, dass immer mehr Bewohner und Bewohnerinnen in Pflegeheimen trotz langjähriger Berufstätigkeit zum Sozialfall werden. In Deutschland leben 800.000 von fünf Millionen Pflegebedürftigen in Heimen.


Ein Großteil der Älteren kann den steigenden Eigenanteil für das Pflegeheim mit der Rente nicht mehr bezahlen. Nach Angaben des Verbandes der Ersatzkassen ist der Eigenanteil fürs Pflegeheim in Deutschland 2023 um 348 Euro auf durchschnittlich 2548 Euro monatlich gestiegen. Da die Pflegeversicherung nur einen Teil der Heimkosten trägt, müssen die Pflegebedürftigen einen Großteil der Kosten für Unterbringung, Pflege und Versorgung selbst tragen. Wenn die Rente nicht reicht und das eigene Häuschen aufgezehrt ist, werden Kinder mit über 100.000 Euro Jahresbrutto zur Kasse gebeten. 


Damit Menschen nach einem arbeitsreichen Berufsleben nicht im Alter ihr gesamtes Erspartes wieder verlieren, muss eine Reform der Pflegefinanzierung auf den Weg gebracht werden.



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