CDU-Fraktion: Zu keinem Zeitpunkt stärkere Bürgerbeteiligung als heute

Anlässlich der heutigen Berichterstattung zu den Baumfällungen auf dem Martin-Luther-Platz in Odenkirchen stellt die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Petra Heinen-Dauber, klar: „Zu keinem Zeitpunkt gab es in dieser Stadt eine stärkere Bürgerbeteiligung als heute. Der Rahmenplan Abteiberg und die Entwürfe für das Maria-Hilf-Areal beruhen auf umfangreichen Werkstattverfahren, bei denen sich vor Ort und digital überwältigend viele Menschen eingebracht haben. In Kürze startet mit einer öffentlichen Arena in der Hochschule der Prozess zur Entwicklung des Rahmenplans Hochschulquartiers mg+. Auch hier wird es parallel zu zahlreichen öffentlichen Dialogen eine digitale Beteiligungsplattform geben. Die Stadt hat im August des vergangenen Jahres ein Bürgerbüro an der Aachener Straße eingerichtet, in dem jeder sich unter anderem zu Fragen der Stadtentwicklung informieren und äußern kann. Derzeit tourt ein Projektteam durch die Stadtteile, um auf den Marktplätzen Ideen und Anregungen für den Masterplan Außenbezirke zu sammeln. NEW und WFMG führen im Auftrag der Stadt bei Kunden und Unternehmen regelmäßig Umfragen durch. Für das bürgerschaftliche, das kulturelle und das soziale Engagement gibt es in der Stadt Förderprogramme, die jedes Jahr begeistert in Anspruch genommen werden.“
Insbesondere auch die Pläne zur Erneuerung des Martin-Luther-Platzes seien aus der Mitte der Bürgerschaft heraus entstanden, erinnert Heinen-Dauber. Die evangelische Kirchengemeinde Odenkirchen habe das Projekt in zwei Sitzungen befürwortet. In der Bezirksvertretung Süd sei ein einstimmiger Beschluss aller Fraktionen erfolgt. „Die Ideen für den Martin-Luther-Platz sind in einem öffentlichen Workshop mit dutzenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern geboren worden. In einer Informationsveranstaltung in der Burggrafenhalle hat die Verwaltung verschiedene Entwürfe transparent und offen zur Diskussion gestellt. Dabei sind die jetzigen Pläne mit großer Mehrheit ausgewählt worden. Insbesondere dieses Projekt ist daher ein denkbar schlechtes Beispiel, um Politik beziehungswiese Stadt vorzuwerfen, sie würden über die Köpfe der Menschen hinweg gestalten. Es ist übrigens ebenfalls gemeinsam entschieden worden, dass fünf Kupfer-Felsenbirnen, sechs Baum-Magnolien als Allee zum Kirchenportal und drei Gleditschien im Kirchgarten neu gepflanzt werden.“






