NEWSLETTER VOM 17. NOVEMBER 2023

Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Mönchengladbach,
„Das Gegenteil von Liebe ist
nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit“ – mit diesem Zitat von
Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel habe ich am Abend den Vortrag des
Israel-Beauftragten des Landes NRW, Dr. Gil Yaron, in der Citykirche
eingeleitet. Mehr zu dieser beeindruckenden Veranstaltung lesen Sie in Kürze.
Schon heute können Sie die Stellungnahme der CDU-Ratsfraktion auf den erneuten
letzten Platz der Stadt beim deutschlandweiten Behördenranking und insbesondere
die enttäuschende (Nicht-)Reaktion des Oberbürgermeisters dazu lesen. Außerdem
gibt es einen Nachbericht mit Filmbeitrag zum Besuch von Bauministerin Ina
Scharrenbach in unserer Stadt, sowie weitere Berichte aus den Vereinigungen und
Gremien.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Jochen Klenner
+++PRESSEMITTEILUNGEN/STELLUNGNAHMEN+++
MÖNCHENGLADBACH LETZTER IM BEHÖRDENRANKING
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
Die CDU hat für die
Reaktion des Oberbürgermeisters Felix Heinrichs (SPD) auf den letzten Platz im
bundesweiten „Behördenranking“ des Verbraucherschutzvereins Berlin/Brandenburg
keinerlei Verständnis. „Statt selbstkritisch zu überlegen, wie er die
Arbeitsbedingungen für die Verwaltungsmitarbeiter verbessern und den Service
für die Bürger erhöhen kann, kritisiert er lediglich die Umfragemethode“,
bedauert Martin Heinen, Sprecher der CDU im Ausschuss für öffentliche Ordnung,
Feuerwehr und Katastrophenschutz...
VERANSTALTUNG ZUM THEMA "ZUKUNFTSCHANCEN FÜR
EHEMALIGE INDUSTRIEFLÄCHEN"
Jochen Klenner:
Im Monforts Quartier diskutierte Ministerin Ina
Scharrenbach mit Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft über Ideen und
Beispiele im Stadtgebiet...
ANKÜNDIGUNG: VERANSTALTUNG AM 27. NOVEMBER 2023 ZUM
THEMA JUGENDKRIMINALITÄT IN WICKRATH
CDU Wickrath:
Wir würden uns sehr freuen Sie im
Gemeindezentrum der evangelischen Kirche in Wickrath, Denhardstraße 21, 41189
Wickrath, begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit uns über Jugendkriminalität in
Wickrath zu sprechen...
STIMMEN ZUM BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS-URTEIL: ENDE DER
HAUSHALTSTRICKSEREIEN DER AMPEL
Dr. Günter Krings und MIT
Mönchengladbach:
Unser
Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings und die Mittelstands- und
Wirtschaftsunion Mönchengladbach zur Verfassungswidrigkeit der geplante
Umwidmung des Corona-Sonder-Schuldenfonds in einen Klima-Schuldenfonds...
BÜRGERSPRECHSTUNDE DER LANDTAGSABGEORDNETEN ODERMATT UND
KLENNER
Vanessa Odermatt und Jochen
Klenner:
Die beiden
Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner laden zur nächsten
Bürgersprechstunde ein. Am Mittwoch, 22. November zwischen 10:00 und 12:00 Uhr
können sich Mönchengladbacher Bürger mit ihren Anliegen im direkten Gespräch an
die beiden politischen Vertreter im NRW-Landtag wenden...
BESUCH IN DER KITA ST. BRIGIDA IN WINDBERG
Jochen Klenner:
Die Suche nach Fachkräften und die
allgemeinen Kostensteigerungen sind im Moment für viele Kindergärten eine
Herausforderung. Danke für den Einblick in die Arbeit in der KITA St. Brigida
in Windberg...
„LESEN VERBINDET UND STEIGERT DAS MITGEFÜHL!“
Dr. Günter Krings:
Anlässlich des diesjährigen bundesweiten
Vorlesetags am 17. November lasen das Duo „Jünter“ und Günter gemeinsam das
Buch „Das Spiel“ von Jaqueline Alcántar und Baptiste Paul...
CDU ZUFRIEDEN MIT DER SITZUNG DER BEZIRKSVERTRETUNG NORD
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
Im Rahmen der
Haushaltsberatungen in der Bezirksvertretung Nord brachte die
CDU-Bezirksfraktion ihre Idee der „teilbewirtschafteten Quartiersgarage“ mit
ersten Planungskosten als Haushaltsantrag ein...
JUNGE UNION MÖNCHENGLADBACH: VERANSTALTUNG ZUR
MITGLIEDERGEWINNUNG
Junge
Union Mönchengladbach:
Fabrice Ambrosini ist in Sachen Mitgliedergewinnung ein Spezialist
und dies spiegelt sich nicht zuletzt darin wieder, dass er dieses Jahr aufs
neue den Preis für die meisten geworbenen Mitglieder abgeräumt hat...
WIEDERSTAND VON SPD IM UMWELTAUSSCHUSS
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
Die CDU-Ratsfraktion
Mönchengladbach hat in einer kürzlich stattgefundenen Sitzung des Ausschusses
für Umwelt und Mobilität (AUM) eine Verschiebung von Haushaltsmitteln
beantragt...
FIRMENBESUCH BEI DER BRAUEREI ÖTTINGER
Jochen Klenner:
Eine der modernsten Produktionsanlagen in ganz
Europa mit 200 Mitarbeitern am Standort Neuwerk. 20 Jahre in Neuwerk – dieses
Jubiläum feiert die Oettinger Brauerei...
CDU-BEZIRKSFRAKTION WEST LEHNT HAUSHALTSPLAN 2024 AB
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
Die CDU-Bezirksfraktion
West hat in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung West den vorgeschlagenen
städtischen Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 entschieden abgelehnt. In
einer Abstimmung ergab sich ein Stimmenverhältnis von 7:7, was zur Folge hatte,
dass die Bezirksvertretung West den Haushalt insgesamt durchfallen ließ...
Gerne informieren wir Sie
regelmäßig über unsere anstehenden Veranstaltungen sowie Reisen und
Tagesfahrten!
VERANSTALTUNGEN
REISEN/TAGESFAHRTEN



Die CDU-Ratsfraktion fordert eine schnelle und konsequente Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) auf insgesamt 55 Stellen. Ein entsprechender Antrag wurde zur Ratssitzung am 9. Juli eingereicht. Hintergrund ist unter anderem die erneute Eskalation in der Grillzone des Stadtwaldes, wo es zu erheblichen Problemen durch Vermüllung , Regelverstöße und unkontrolliertes Verhalten kam. Das Ordnungsamt hatte hierzu erklärt, dass umfassende Kontrollen aus Personalmangel kaum möglich gewesen seien.
„Die CDU hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass der KOS personell dringend besser ausgestattet werden muss – gerade mit Blick auf diewachsenden Aufgaben im Bereich Ordnung, Sicherheit und Lärmschutz. Dass es jetzt zu solchen Zuständen im Stadtwald kommt, ist daher leider auch ein Ergebnis jahrelanger Blockade durch SPD, Grüne und FDP“, erklärt Fred Hendricks , Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Martin Heinen , CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, ergänzt: „Die Verwaltung selbst bestätigt nun den akuten Handlungsbedarf. Wer jetzt noch zögert, gefährdet aktiv die öffentliche Ordnung in unserer Stadt. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es muss endlich gehandelt werden.“
Die CDU nimmt hierbei insbesondere die SPD in die Pflicht: „Im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen wurde durch die SPD öffentlich erklärt, man könne über eine Aufstockung des KOS reden, wenn der Bedarf auch verwaltungsseitig angemeldet werde. Genau das ist nun durch die Berichte im Fachausschuss geschehen. Jetzt muss Wort gehalten werden“, so Heinen weiter.
Dr. Christof Wellens , CDU-Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September, kündigt an, im Falle seiner Wahl klare Prioritäten bei Ordnung und Sicherheit zu setzen: „Ich werde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Kommunale Ordnungsdienst endlich die Ausstattung bekommt, die er für eine handlungsfähige Stadtverwaltung braucht - sowohl personell, als auch bei der Sachausstattung. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss Chefsache sein und darf nicht länger unter parteipolitischen Vorbehalten leiden.“
Die CDU fordert, dass die Aufstockung haushaltsneutral erfolgt, indem im bestehenden Stellenplan klare Priorisierungen vorgenommen werden. Die Umsetzung soll spätestens zum Jahresbeginn 2026 erfolgen.

Die CDU Mönchengladbach kann den Wunsch vieler Kioskbetreiber nach mehr Möglichkeiten bei der Sonntagsöffnung nachvollziehen. Daher bringt die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in Rat und Hauptausschuss ein, der eine Aktualisierung des Ladenöffnungzeitgesetzes durch den NRW-Gesetzgeber in den entscheidenden Punkten anregt. Ziel soll dabei sein, dass nach dem Vorbild anderer Bundesländer eine Erweiterung der heute maximal zulässigen Öffnungszeit von fünf Stunden geprüft wird. Die entsprechenden Argumente haben die CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag und Landtag, Dr. Günter Krings, Vanessa Odermatt und Jochen Klenner bereits vor Wochen bei den zuständigen Ministerien und den Arbeitsgruppen ihrer Fraktionen eingebracht.
Aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Sonntagsschutzes gelten bundesweit Einschränkungen bei den Verkaufszeiten und des Sortiments. Die Details werden seit 2006 in den Bundesländern geregelt - in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel unter gewissen Bedingungen fünf Verkaufsstunden an den Sonntagen erlaubt. Es geht hier jedoch nicht um eine explizite Regelung für Kioske, sondern das grundsätzliche Öffnen von Verkaufsstellen an Sonntagen. „Das Gesetz gilt in den entscheidenden Punkten unverändert seit fast 20 Jahren und zu dieser konkreten Frage hat es bisher kaum Debatten gegeben“, berichten die Abgeordneten.
Diskussionen in den Vorjahren drehten sich vielmehr um die verkaufsoffenen Sonntage im Zusammenhang mit Festen und Veranstaltungen (Frühjahr 2018) oder zuletzt Automaten-Verkaufsstellen. Umgekehrt seien aber auch keine massiven Beschwerden über grundsätzliche Probleme bei der Durchsetzung der Regeln bekannt. „Vor diesem Hintergrund teilen wir das Unverständnis der Betreiber und der breiten Öffentlichkeit in Mönchengladbach, dass eine freiwillige durch die Spitze der Stadtverwaltung angeordnete Sonderrazzia im Frühjahr stattgefunden hat, obwohl es über Jahre in der täglichen Praxis keinerlei Probleme gab“, so die Abgeordneten.
Für dieses Verwaltungshandeln trage einzig und allein der Oberbürgermeister als Verwaltungschef die Verantwortung, betont CDU-Ratsherr Martin Heinen. „Um davon abzulenken, werden nun offenbar von seinen SPD-Parteifreunden durchschaubare Nebelkerzen gezündet, teilweise auch mit dreisten Fake-News“, so Heinen mit Blick auf die SPD-Ausführungen, die Schuld liege ausschließlich bei der NRW-Landesregierung.
"Wie kann es sein, dass bei einem Landesgesetz nur eine Stadt Probleme hat und in anderen Städten sogar öffentlich der Kopf über das Verhalten der Mönchengladbacher Stadtverwaltung geschüttelt wird - siehe die Berichterstattung im Düsseldorfer Lokalteil der Rheinischen Post am 12.05.2025.“, so Heinen. Auch den Antrag von SPD, Grünen und Linken zu einer Initiative im Land Änderungen im Gesetz zu erreichen, beurteilt Heinen differenziert: "Wenn es den Antragstellern um die Sache gegangen wäre, hätten sie uns - wie sonst üblich – sicher im Vorfeld angeboten, den Antrag zu unterschreiben. Das ist aber leider nicht geschehen, was mit Blick auf eine eigentlich nötige gemeinsame Unterstützung von Gewerbetreibenden äußerst bedauerlich ist. Daher werden wir uns nun, zusammen mit unseren Abgeordneten, die bereits vor Wochen an den entsprechenden Stellen aktiv geworden sind, auf allen politischen Ebenen daran arbeiten, dass wir die Kioskbetreiber unterstützen können." Gleichzeitig lehnen die Christdemokraten die offenbar weiterhin andauernde Gängelung der Kioske durch die Mönchengladbacher Stadtverwaltung strikt ab.




