CDU Mönchengladbach begeht traditionellen Festakt zum Tag der Deutschen Einheit
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Gemeinsam mit der Ratsfraktion und der Jungen Union feierte die CDU Mönchengladbach ihren traditionell den Tag der Deutschen Einheit. In den Reden wurde eins schnell deutlich: Die friedliche Revolution zur Einheit konnte es nur gegeben, weil Menschen gemeinsam für Demokratie und Menschenrechte gestritten haben. Mit der Einheitsfeier werde auch ein Zeichen gegen diejenigen gesetzt, die heutzutage einen Keil in die Gesellschaft treiben wollten.
Als Gastredner konnte in diesem Jahr Christian Hirte, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, gewonnen werden. Hirte macht deutlich: „Viele Ostdeutsche hätten das Gefühl, dass ihre Probleme nicht richtig wahrgenommen würden. Die Politik müsse mehr den Dialog mit den Bürgern suchen. Dennoch sollten wir mehr auf das schauen, was uns vereint, als auf das was uns trennt. Es gebe zwar nach wie vor große wirtschaftliche Unterschiede zum Westen, aber es gebe eben auch Fortschritte. Und die sollten wir in den Vordergrund stellen,“ so Hirte weiter. Günter Krings verweist in seiner Rede darauf, dass die wirtschaftlichen Probleme nicht nur in Ostdeutschland zu finden sind. „Dort herrscht eine Arbeitslosenquote von 6,5 %, wir hier in Mönchengladbach haben über 9 %. Wir sollten bei staatlichen Förderungsmaßnahmen nicht mehr nach Ost und West differenzieren, sondern einfach dahin schauen, wo die Probleme liegen“ Krings betonte zugleich: „Radikale politische Kräfte und ein immer aggressiver werdender Meinungskampf gerade in den sozialen Medien, mahnen uns, insgesamt in Deutschland für die Einigkeit unseres Landes einzutreten.“
Daher ist es gut und richtig, immer wieder an die Wiedervereinigung zu erinnern. Gerade für jüngere Leute ist die Erinnerung an diesen Tag besonders wichtig. Michael Fischer, Stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Mönchengladbach verweist darauf, dass er zum Zeitpunkt der Wende gerade einmal 6 Monate alt war. „In meiner Generation gibt es kein Bewusstsein für ein geteiltes Deutschland. Daher ist es umso wichtiger diese friedliche Revolution in unserem Land lebendig zu halten“ so Fischer. Zum Abschluss der Veranstaltung bedankt sich Dr. Hans Peter Schlegelmilch, Vorsitzender der CDU Ratsfraktion Mönchengladbach, bei allen Gästen für Ihr Kommen. „Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir in Mönchengladbach diese Tradition ins Leben gerufen haben“ so Schlegelmilch. „Denn etwas Neues gelingt nur, wenn man auf dem Alten aufbaut. Daher ist es wichtig, sich mit unserer Geschichte auseinander zu setzten,“ so Schlegelmilch abschließend.






