RUNDER TISCH DES OB ZUR DROGENPROBLEMATIK WIRD ZUM DESASTER

Am Dienstag lud SPD-Oberbürgermeister Heinrichs zum Runden Tisch zur Problematik der Drogenszene in Mönchengladbach. So war es zumindest in der Einladung vermerkt und mit entsprechend hohen und positiven Erwartungen waren für die CDU-Ratsfraktion der Sozialpilitische Sprecher Michael Schmitz sowie der Ordnungspolitische Sprecher Martin Heinen in die VHS gekommen, um konstruktiv an einer Lösung der Problematik arbeiten zu können.
Dazu erklärt Martin Heinen, stellv. Vorsitzender CDU-Ratsfraktion: "Die Hoffungen, die wir in den Runden Tisch gelegt haben, wurden leider bitter enttschäuscht. Es gab keine konkreten Lösungsvorschläge seitens der Verwaltung, auf die man hätte aufbauen können. Zudem bemängeln wir, dass trotz über 30 Teilnehmern des Runden Tisches, einige betroffene Gruppierungen offenbar gar nicht erst eingeladen wurden. Zuvorderst sind hier die Anwohner und Geschäftstreibenden am Tippweg zu nennen. Als CDU Fraktion bleiben wir dabei, dass wir die vom OB favorisierten "informellen Treffpunkte" für Drogenkranke, also Orte, an denen sich diese Gruppierung versammelt und weitestgehend sich selbst überlassen wird, an keinem Ort in unserer Stadt akzeptieren werden. Was es stattdessen braucht ist ein ausgewogener Mix aus strukturierter und qualifizierter Hilfe für die suchtkranken Menschen und konsequentem Vorgehen unserer Sicherheitsbehörden".
Einzig erfreulich am Runden Tisch war, dass nun die Anwohner das Datum wissen, an dem der unsägliche Seecontainer entfernt werden soll, nämlich kommende Woche Donnerstag (15.05.). Dass dies geschieht, ist dem gemeinsamen Vorgehen von Anwohnern und CDU zu verdanken, denn spätestens seit dem Runden Tisch wissen wir, dass es keine wirkliche Einsicht bei SPD-Oberbürgermeister Heinrichs und SPD-Bezirksvorsteher Elsen gibt, dass ihr Handeln in den vergangenen Monaten falsch war.





