Ordnungsamt kontrolliert weiter nachts in der Altstadt

Die CDU-Fraktion unterstützt ausdrücklich die Entscheidung der Verwaltung unter Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, den Kommunalen Ordnungsdienst (KOS) auch in Zukunft nachts in der Altstadt patrouillieren zu lassen. Gemeinsam mit der Polizei ist der KOS während einer Testphase bis zu dreimal monatlich an Freitagen, Samstagen oder vor Feiertagen jeweils von 23 bis 6 Uhr in der Altstadt auf Streife gewesen. „Diese deutlich stärkere Präsenz von Ordnungskräften ist von den Besuchern und den Gastronomen sehr positiv aufgenommen worden“, berichtet Bezirksvorsteher Herbert Pauls (CDU). „Ich begrüße es daher sehr, dass der Nachtdienst des KOS fortgesetzt wird.“
Unter anderem hat die Stadt die Ausstattung der Ordnungsamtsmitarbeiter zu diesem Zweck ergänzt: Ihnen stehen inzwischen sowohl stich- und schusssichere Westen als auch schnittsichere Handschuhe für ihren Dienst zur Verfügung. „Zwar ist die Polizei für die Verfolgung und Aufklärung von Straftaten wie etwa Körperverletzungen zuständig. Allerdings kann es selbstverständlich auch bei ordnungsrechtlichen Kontrollen zu gefährlichen Situationen kommen. Hier müssen die Mitarbeiter vor möglichen Aggressionen bestmöglich geschützt sein. Das betrifft insbesondere die Nachtzeiten“, betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion Nord, Christoph Dohmen.
Pauls, Dohmen und auch der CDU-Ratsherr für den Wahlkreis City, Martin Heinen, setzen sich weiter dafür ein, dass die Nachtdienste nicht nur in den Monaten April bis Oktober jeweils an zwei Wochenendtagen sondern ganzjährig stattfinden. „Wir hielten es für sinnvoll, wenn der KOS jedes Wochenende in der Altstadt gemeinsam mit der Polizei im Einsatz wäre. Allerdings befindet sich Mönchengladbach nach wie vor im sogenannten Stärkungspakt, der solchen aus Sicht der Bezirksregierung freiwilligen Leistungen enge Grenzen zieht. Die Aufstockung des Personals beim KOS und die Fortführung der Nachtdienste sind aber bereits ein wichtiger und guter Anfang.“






