LKW-Schleichverkehr soll aus Sasserath verbannt werden

Mit einer Vielzahl von Maßnahmen wollen die städtischen Planer jetzt die Verkehrssicherheit in Sasserath erhöhen. Unter anderem durch eine innerörtliche Tempo 30-Zone, Fahrbahnverschwenkungen und –verengungen an den Ortseinfahrten sowie die Errichtung eines Kreisverkehrs im Einmündungsbereich der Landesstraße L 19 an die Kölner Straße soll eine Durchfahrt in Zukunft insbesondere für LKW deutlich unattraktiver werden. Aufgrund des Wachstums des Regioparks sowie des Rückbaus der A 61 hat die Zunahme des Güterverkehrs in der Vergangenheit zu einer Überschreitung der Lärmwerte in der Honschaft geführt. Vorgesehen ist daher ebenfalls der Einbau von lärmoptimierten Asphalt zwischen Talstraße und Ortsausgang. Gleichzeitig soll die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer verbessert werden. Durch den Maßnahmenkatalog, über den zuerst die Bezirksvertretung Süd in ihrer kommenden Sitzung beraten wird, verspricht sich die Verwaltung insbesondere auch eine signifikante Geschwindigkeitsreduzierung im Ortsteil. Die zuständige Ratsfrau und Bezirksvertreterin, Petra Heinen-Dauber (CDU), erklärt hierzu:
„Seit Jahren ist das gestiegene Verkehrsaufkommen ein Ärgernis in Sasserath. Die Anwohner erwarten daher zu Recht, dass die versprochenen Maßnahmen nun zügig umgesetzt werden. Ich freue mich daher sehr, dass die Verwaltung den Plänen jetzt Fakten folgen lässt. Insbesondere vom LKW-Verkehr darf Sasserath nicht mehr länger als willkommene und bequeme Schleichroute in Anspruch genommen werden. Ein besonderer Dank gilt der Stadt, dass sie auch die Anregungen aus der Bürgerschaft zur Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer mit in die Umsetzung aufgenommen hat.“






