CDU und SPD rüsten Schulen für die Zukunft

Mit einem einstimmigen Beschluss hat der Schulausschuss gestern den Fraktionsantrag von CDU und SPD zur Schulentwicklung verabschiedet. „Bis zum Herbst soll von der Verwaltung nun an den Standorten Gesamtschule Volksgarten und Geschwister-Scholl-Realschule eine Erweiterung der Regelzügigkeit geprüft werden. Darüber hinaus bitten wir die Verwaltung zu analysieren, wie für die weiterführenden städtischen Schulen im Interesse aller Schüler und Lehrer mehr Räume geschaffen und die vorhandenen Räume besser genutzt werden können. Das gerade auch für die Schulen, die bereits in einem Verband sind oder sich dahin auf den Weg machen“, erklärt die Vorsitzende des Schulausschusses, Petra Heinen-Dauber. Insbesondere das Angebot an Fachräumen soll dabei einen Schwerpunkt der Untersuchung bilden. In Rheydt-Mülfort sollen Raumnot der Realschule und Erweiterungsbedarf der Gesamtschule gemeinsam in den Blick genommen werden. „Bei allen späteren Entscheidungen werden Wille und Wunsch der betroffenen Schulen für den Schulausschuss an erster Stelle stehen“, betont die CDU-Politikerin.
Markus Spinnen, schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion ergänzt: „In den vergangenen Wochen haben wir intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt. Sowohl in der CDU-Fraktion als auch insbesondere innerhalb der Kooperation sind diesen Gesprächen breite Beratungen gefolgt, bei denen wir alle Facetten beleuchtet haben. Unser jetzt verabschiedeter Antrag bündelt die unterschiedlichen Standpunkte und stellt einen ausgezeichneten Kompromiss dar.“
Monika Schuster, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, hebt hervor: „Wir konnten in den letzten Monaten und Wochen unsere Forderung nach mehr Gesamtschulplätzen mit konkreten Maßnahmen untermauern. Unser Ziel ist es, jedem Kind die besten Bildungschancen zuteilwerden zu lassen und gemeinsam mit den Schulen Veränderungen zu erreichen. Am Ende muss es uns gelingen, die große Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss deutlich zu reduzieren und das ‚Abschulen‘ von Kindern zu vermeiden. Sobald die Pläne der Verwaltung vorliegen, werden wir zu guten Entscheidungen im Sinne der Kinder kommen.“






