CDU Rheydt: Schnelle Entlastung für den Stadtwald schaffen!
Die CDU Rheydt hat die Vorschläge der Initiative Stadtwald in einem Antrag an den CDU-Kreisparteitag, am 6. Juli aufgenommen und freut sich über die einstimmige Annahme ihres Antrages. Die Forderungen der Initiative Stadtwald zur sofortigen Beendigung der unhaltbaren Zustände werden in vollem Umfang durch uns mitgetragen. Die CDU Rheydt begrüßt diese bürgerschaftliche Initiative außerordentlich.
"Die Zustände im Stadtwald sind absolut untragbar" erklärt der Ortsvorsitzende Roderich Busch. "Die Parksituation muss in angemessener Art und Weise reguliert werden, abschleppen aus Rettungswegen darf kein Tabu sein. Die Beschilderung ist im gesamten Stadtwald zu überprüfen, ganz besonders mit Blick auf die Grillbereiche. Dabei müssen auch der Brandschutz und die Eindämmung der extremen Umweltverschmutzung im Fokus stehen. Wenn tageweise bis zu 600 grillende Personen im Stadtwald gezählt werden, ist ein Sicherheitskonzept unumgänglich. Ein solches wird bei jeder anmeldepflichtigen Veranstaltung sonst obligatorisch gefordert, bis hin zu Toilettenanlagen und Ordnern. Die eindeutige Klärung der Zuständigkeiten bei den entsprechenden Behörden, ist dafür fundamentale Voraussetzung und deshalb von höchster Dringlichkeit. Das Ping-Pong-Spiel seitens der Behörden bei Hilfeersuchen der Bürger ist unerträglich."
Bereits im Herbst 2018 fand ein Bürgergespräch der CDU Rheydt in dieser Sache statt.
Der Sprecher der CDU in der Bezirksvertretung Süd, Joachim Roeske, führt dazu aus: "Schon bei dieser Versammlung wurden die wesentlichen Forderungen formuliert. Leider ist es uns seitdem trotz Gesprächen mit dem Ordnungsamt der Stadt noch nicht gelungen, einen entsprechenden bezirkspolitischen Beschluss zu erwirken. Das größte Problem bei der Herstellung der Ordnung in den Grillbereichen, der Steuerung von Besucherströmen sowie der Beendigung des Wildparkens im Stadtwald und an der Dahlener Straße ist weiterhin die mangelnde Personalausstattung in der Verwaltung. Wir hoffen aber, dass wir gemeinsam mit der Verwaltung, doch noch zufriedenstellende Lösungen für alle Nutzer und Anwohner des Stadtwaldes in Rheydt finden."






