CDU-Ratsherr Heinen bei Gipfel der Städte und Regionen in Bukarest

Am 14. und 15. März findet in Bukarest im Rahmen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft der 8. Gipfel der Städte und Regionen statt ( https://cor.europa.eu/de/summit2019 ). Ausgerichtet wird er vom Ausschuss der Regionen bei der EU, die als direkte Vertretung der Kommunen und Regionalregierungen in Brüssel fungiert. Die Mitglieder des Ausschusses werden nicht vom EU-Parlament sondern direkt aus Europas Regionen entsandt, da der Ausschuss dafür Sorge tragen soll, dass regionale Interessen – unabhängig der nationalstaatlichen Interessensvertretung – direkt bei der EU vorgebracht werden können.
Auf Einladung des Vorsitzenden des Ausschusses der Regionen und des Vertreters der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Karl-Heinz Lambertz, wird der Mönchengladbacher CDU-Ratsherr Martin Heinen als einer von 100 jungen Kommunalen Mandatsträgern aus der ganzen EU als Teilnehmer auf dem Gipfel der Städte und Regionen nach Bukarest reisen. Diese Zusammenkunft junger Mandatsträger ist Teil des Gipfel-Mottos "EUropa erneuern".
Als Vorsitzender des Umwelt- und Feuerwehrausschusses sowie als Vorsitzender beim Zweckverband der Tagebaurandkommunen Garzweiler wird es Heinen dabei vor allem um die Frage des industriellen Strukturwandels gehen. "Wir brauchen in Europa zukunftsfähige und gleichzeitig ressourcenschonende Arbeitsplätze, was einen enormen Wandel verlangt", so der 36-jährige. Dass beim Thema Energieerzeugung bis heute an den nationalen Grenzen Halt gemacht werde, sei dabei ein absoluter Irrweg, der zum Beispiel beim Thema AKW Tihange sogar äußerst gefährliche Stilblüten treibe.
"Schafft Europa es nicht, solche entscheidende Fragen anzupacken und zu klären, halte ich es für schwierig, bei den Menschen zukünftig wieder mehr Vertrauen in die EU-Behörden zu erzeugen", so Heinen weiter. "Gerade deshalb finde ich es aber genau richtig, die kommende Generation Regionalverantwortlicher zusammenzuholen und zu überlegen, wie man die EU gerade für die jüngeren Menschen wieder attraktiver machen kann", erklärt der Ratsherr optimistisch.






