7 Millionen Euro vom Land zusätzlich für Mönchengladbacher Kindergärten
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Beim Erhalt und Ausbau der Kindergartenplätze gibt es jetzt eine
wichtige Unterstützung aus dem Landtag. Die neue NRW-Koalition hat mit
den Stimmen der Mönchengladbacher Abgeordneten Frank Boss (CDU), Jochen
Klenner (CDU) und Andreas Terhaag (FDP) ein KITA-Rettungsprogramm auf
den Weg gebracht. 500 Millionen Euro werden dazu in den
Nachtragshaushalt 2017 eingestellt, der am Donnerstag im Landtag
beschlossen worden ist.
Die Mönchengladbacher Kitas können mit über 7 Millionen Euro rechnen.
„Die finanzielle Situation vieler Kindertageseinrichtungen in NRW ist
angespannt“, berichtet der Landtagsabgeordnete Frank Boss. Erste Träger
hätten die Schließung von Einrichtungen erwogen. Hintergrund seien vor
allem gestiegene Personalkosten bei zu wenig gestiegenen
Pauschalzahlungen für die Kinderbetreuung in den KITAS.
„Wir freuen uns, dass wir unser Versprechen aus dem Koalitionsvertrag
sofort umsetzen und schon im Nachtragshaushalt das Geld für das
Rettungsprogramm bereit stellen“, betont Andreas Terhaag. Die 500
Millionen Euro werden über die örtlichen Jugendämter an die Träger
weitergeleitet. Die Höhe richtet sich nach Art und Umfang der Betreuung.
Bei einer 45-Stunden Betreuungszeit sind dies z.B. bis zu 1800 Euro als
Einmalzahlung pro betreutem Kind.
Neben dem Rettungsprogramm wird zeitgleich an einer neuen dauerhafte
Finanzierungsstruktur für die Kindergärten im Land gearbeitet.
„Diese deutlichen Signale der Unterstützung aus dem Land sind sicher
wichtig für den Erhalt der KITAS aber auch für den Ausbau der Plätze in
Mönchengladbach“, so Jochen Klenner. Elternbefragungen in
Mönchengladbach hatten eine verstärke Nachfrage nach Betreuungsplätzen
unter 3 Jahren gezeigt: „Die bessere finanzielle Ausstattung der Träger
wird sie auch ermutigen, neue Plätze zu schaffen“, so Klenner.








