Wohnungsbau für eine lebenswerte Stadt

CDU/SPD • 13. Juni 2019

Schon 2017 hat die Groko die Bedeutung einer auf Mönchengladbach zugeschnittenen Wohnungsbaustrategie erkannt und mit dem Antrag „modernes Wohnungsbauangebot“ gezielt angestoßen.
Der nun vorgelegte Wohnungsmarktbericht analysiert die vorhandene Bestandssituation, die verschiedenen Rahmenbedingungen und zeigt zusammen mit dem Gutachter empirica mögliche Optionen für das nun zu erarbeitende Wohnungsbaukonzept.
Fazit des Berichtes: Es gibt kein Mengen- sondern ein Qualitätsproblem auf dem Mönchengladbacher Wohnungsmarkt. Es fehlen aber Kleinwohnungen, altersgerechte Angebote sowie Wohnungen mit gehobenem Standard. Ein Drittel der Wohnungen liegt im unteren Mietpreisniveau, bietet aber oft auch sehr geringe Wohnqualität.

Annette Bonin, planungspolitische Sprecherin CDU-Fraktion: „Die Analyse bestätigt unsere Einschätzung, dass grundsätzlich ausreichend Wohnungen vorhanden sind, aber veraltet, mit geringer Qualität und daher auch noch auf niedrigen Mietniveau. In den letzten Jahren wurde zwar auf einigen Gebieten, z.B. bei Eigentumswohnungen schon aufgeholt, trotzdem muss nun gezielt für neue Wohn – und Lebensformenformen, entsprechend der demographischen Entwicklung und unter Berücksichtigung z.B. mobiler Arbeitswelten geplant und gebaut werden. Die“ normierte Kleinfamilie“ mit 3-4 Zimmer ist nicht mehr der alleinige Standard. Trotzdem wollen wir weiterhin Angebote für familiengerechtes Wohnen vorhalten, um für Wohnungssuchende aus dem Umland attraktiv zu bleiben.“

Jede Stadt muss den eigenen und passenden Schlüssel im Umgang mit Wohnungsfragen entwickeln und anwenden. Mit der Gründung des Schwerpunkt Handlungsfeld Wohnen und der aktuellen Wohnungsmarktanalyse haben wir die richtigen ersten Schritte für unsere Stadt getan. Wir können nun die günstigen wirtschaftlichen und planerischen Rahmenbedingungen für einen Zielgruppen-orientierten Wohnungsbau nutzen. Wir wollen so in Zukunft nicht mehr an der wirklichen Nachfrage vorbei bauen.
Bestandserneuerung ist die zweite große Aufgabe: Positiv ist, dass viele Mönchengladbacher in Ihrem Quartier oder Dorf fest verwurzelt sind und dort, durch alle Lebensphasen bleiben möchten. Diesem Generationenwechsel muss die Altbausanierung genauso gerecht werden wie baulichen und energetischen Aspekten. Mit den bereits vorliegenden Untersuchungen zum IHEK und dem Masterplan periphere Stadtteile haben wir schon eine Grundlage für eine Stadteilerneuerung und können so die Quartiere stärken.

Die Aufschlüsselung des Mietpreisniveaus zeigt, warum eine Quotierung bei Neubauprojekten in Mönchengladbach nicht der richtige Weg sein kann. Die Fördermieten von 5,70€ /m² sind bei uns für viele Wohnungssuchende noch relativ hoch. Zugleich ist das Mietniveau in MG insgesamt - zum Glück- noch zu niedrig. Die freien Mietwohnungen werden in unserem Fall bei einer Mischkalkulation mit dem geförderten Wohnungsbau bei dem niedrigen Mietniveau zu teuer, um am Markt zu bestehen.
Thomas Fegers, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Im Vergleich zu anderen Städten haben wir zwei wesentliche Stärken, die wir für unsere Wohnungsbaustrategie anwenden können: Erstens haben wir noch kommunale Wohnungsbauunternehmen, die bald zu einem Unternehmen zusammengefasst gerade im geförderten Wohnungsbau wichtige Akzente setzen können. Andere Städte haben ihre Unternehmen als Tafelsilber verkauft. Zweitens finden die großen Wohnungsbauprojekte auf städtischen Grundstücken statt. Hier bestimmen wir selber die Regeln, die dann passgenau für unsere Stadt angewendet werden können. Andere Städte haben ihre Grundstücke in der Vergangenheit leichtfertig ohne eine eigene Wohnungsbaustrategie verkauft. Wir machen es zielgerichtet - in der Seestadt mg+ sollen 40 % aller Wohneinheiten im preisregulierten Segment angeboten werden.“

Auch die Rolle des städtischen Wohnungsbauunternehmens wird stärker in den Mittelpunkt gerückt. Natürlich muss es hierzu finanziell in die Lage versetzt werden, damit die eigenen Bauaktivitäten wieder zunehmen. Der Vorschlag der Einlage von bebaubaren städtischen Grundstücken in das Wohnungsbauunternehmen zur Stärkung des Eigenkapitals ist ein guter Ansatz.

„Zusätzlich sollte dieser Ansatz noch um eine fixe Vereinbarung von konkreten Wohnungsbaumargen zwischen Stadt und dem städtischen Wohnungsbauunternehmen ergänzt werden. So hat man eine überprüfbare Zielmarke, ergänzt Thomas Fegers“.
Wir unterstützen auch ausdrücklich, wie von uns bereits im Antrag vorgeschlagen, die Zusammen-legung der strategischen und operativen Stellen der Stadtverwaltung im Dezernat VI. Nur im Dialog mit allen Wohnungsmarktakteuren lässt sich ein Wohnungsmarktkonzept entwickeln und umsetzten. Stadtplanung, Grundstücksangebote und auch Fördermittelberatung aus einer Hand, damit eine direkte Ansprache und Beratung von Investoren im Wohnungsbau erfolgt.

Annette Bonin und Thomas Fegers abschließend: „Mit dieser organisatorischen Zusammenlegung erwarten wir mehr Aktivitäten in der Bewerbung von Fördermöglichkeiten in allen Segmenten des Wohnungsneu und- umbaus. Gerade in der Bestandsmodernisierung städtischer aber auch privater Bausubstanz sehen wir noch erheblichen Nachholbedarf, die uns bei der Verbesserung der Wohnungsqualität hilft. Revitalisierung der Altbausubstanz ist zugleich städtebaulich integriert, ökologisch nachhaltig, Ressourcen sparend und ohne weiteren Freiflächenverbrauch.“

12. November 2025
Herzliche Einladung der Frauen Union Mönchengladbach zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen am 18. November 2025.
7. November 2025
Bezahlbares Wohnen, Sicherheit, Mobilität, Bürgerservice und das Miteinander in unserer Gesellschaft - das sind einige der wichtigen Themen, die wir in vielen Gesprächen in Mönchengladbach hören und auf die wir gemeinsam Antworten geben wollen. CDU und SPD werden in dieser Wahlperiode eine Kooperation im Stadtrat und den örtlichen Gremien eingehen. Den Vertrag dazu haben wir jetzt vorgestellt und gemeinsam mit den Fraktions- und Parteivorsitzenden unterzeichnet. Unser gemeinsamer Leitgedanke ist von Anfang an: WIr wollen gestalten statt blockieren. Die Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll und verlässlich gestartet - und ein so stabiles Bündnis, dass sich nicht mit selbst sondern mit den wichtigen Herausforderungen unserer Stadt beschäftigt, ist wichtiger denn je - auch um Extremismus einzudämmen. Klar ist aber auch: Es geht am Ende nicht um Ankündigungen, sondern sichtbare und spürbare Ergebnisse überall in Mönchengladbach. Deshalb ist der Vertrag nicht das Abschlusszeugnis, sondern ein Auftakt, den wir jetzt inhaltlich mit Leben füllen werden. Mehr dazu auch in der RP: https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-cdu-und-spd-unterschreiben-vertrag-fuer-groko-im-stadtrat_aid-138102883?fbclid=IwY2xjawN6se5leHRuA2FlbQIxMABzcnRjBmFwcF9pZBAyMjIwMzkxNzg4MjAwODkyAAEebnU5yOnkV8zaoIKG5NEBdf2atPDpzLBR7xiG7OS7MerX4rriahwYDMnIdEw_aem_aGfJtnRMWn32C9lEphhIZQ
von Tanja Jordans 7. November 2025
Vorstandswahlen beim Ortsverband Wickrath Der Ortsverband Wickrath hat seine langjährige Vorsitzende Christiane Sörgel einstimmig im Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende Sebastian Leppert, der Schriftführer Dirk Ritter sowie der Mitgliederbeauftragte Patrick Palmen – ein deutliches Zeichen für die große Kontinuität und das Vertrauen innerhalb des Vorstands. Zum weiteren Vorstand gehören: Hubert Hack, Edelgard Stahl-Kamerichs, Günther Baldysiak, Tobias Delbeck, Peter Feron, Frank Pfennig, Barbara Fitzek, Patrick Nilgen, Dominik Lutter, Janosch Gudziol, Christopher Krimmer und Rüdiger Saupe. Der Ortsverband freut sich auf eine engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit in der kommenden Amtszeit – mit dem Ziel, Wickrath weiterhin aktiv mitzugestalten und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort stark zu vertreten.
6. November 2025
Heute durften wir einen ganz besonderen Ort besuchen: die Klosterkirche Neuwerk, zum ersten Mal 1135 urkundlich erwähnt. Die Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt Mönchengladbach und ist das zweitälteste Bauwerk der Stadt. Das Kloster Neuwerk ist eine ehemalige Benediktinerinnen-Abtei im Zentrum des Mönchengladbacher Stadtteils Neuwerk. In der beeindruckenden Kirche bekamen wir spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung dieses geschichtsträchtigen Gebäudes – ein Moment der Ruhe, Würde und Bewunderung. Heute dient sie den Schwestern Salvatorianerinnen als Ordenskirche. Schwester Esther führte uns – trotz ihres Alters von weit über 90 Jahren- kenntnisreich durch die Kirche. Anschließend wurde es gemütlich: bei Kuchen und duftendem Kaffee verbrachten wir einen wunderbaren Nachmittag im Kloster. Humorvolle Gespräche, schöne Erinnerungen, herzliches Lachen und ein echtes Miteinander – genau so stellen wir uns Gemeinschaft vor. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und natürlich an das Team im Kloster Neuwerk für die freundliche Gastfreundschaft: #WirSindSenioren#Kloster Neuwerk#Gemeinschaft Miteinander#Tradition#Lokale-Kultur#KaffeeUndKuchen
5. November 2025
Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur hat die Landesregierung ein beispielloses Infrastruktur- und Investitionsprogramm in der Geschichte des Landes auf Basis des Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz (SVIK) des Bundes vorgestellt. In den nächsten 12 Jahren sieht der Plan Investitionen in Höhe von insgesamt 31,2 Milliarden Euro vor. 21,3 Milliarden Euro davon entfallen auf die Kommunen in Nordrhein-Westfalen – das sind fast 70 Prozent. Knapp 10 Milliarden Euro investiert das Land in seine Infrastruktur. Um eine möglichst schnelle, zielgenaue und bürokratiearme Verwendung des Geldes zu ermöglichen, werden vom kommunalen Anteil 10 Milliarden Euro über Pauschalen weitergegeben. Diese Mittel sollen vor Ort einen sichtbaren, echten Wandel erzeugen. Der klare Investitionsschwerpunkt liegt hier im Bereich Bildung und Betreuung. 5 Milliarden Euro davon sollen für Kitas, Schulen und den Ganztag verwendet werden. 2 Milliarden Euro sollen für die (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Außerdem können die pauschalen Mittel für Straßen, Brücken, Radwege, ÖPNV-Infrastruktur, Digitalisierung, Sport, öffentliche Sicherheit und Krisenresilienz verwendet werden. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings gemeinsam mit den CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt: „Heute ist ein guter Tag für Mönchengladbach. Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan investiert die Landesregierung so viel wie nie zuvor in die Infrastruktur. Fast 70 Prozent der Mittel aus dem Investitionsprogramm fließen an die Kommunen. Auch wir in Mönchengladbach profitieren davon ganz erheblich und erhalten aus der Pauschalzuweisung rund 149,5 Millionen Euro. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in Deutschland ein großer Investitionsstau gebildet. Straßen, Brücken, Schulen, Sportanlagen etc. müssen vielerorts dringend saniert werden. Die CDU geführte Bundesregierung hat als Antwort darauf das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz (SVIK) auf den Weg gebracht. Auf Nordrhein-Westfalen entfallen gemäß Verteilungsschlüssel 21,1 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen. Die Finanzierung des Nordrhein-Westfalen-Plans basiert auf dem Anteil des Landes am Infrastruktursondervermögen des Bundes (21,1 Milliarden Euro), den Kompensationsmitteln des Bundes für das Investitionssofortprogramm (1,68 Milliarden Euro) und Haushaltsmitteln des Landes, um Fördermittel insbesondere zu Gunsten der Kommunen zu garantieren (8,4 Milliarden Euro). Um mit den Anforderungen der Zukunft Schritt halten zu können, brauchen wir eine starke, funktionierende Infrastruktur. Diese Investitionen sorgen für spürbare Verbesserungen vor Ort und geben Städten und Gemeinden mehr Planungssicherheit. Der Nordrhein-Westfalen-Plan ist mehr als nur ein Bauprogramm – er stärkt unsere Stadt, schafft Zukunftsperspektiven und zeigt, dass Investitionen dort ankommen, wo sie gebraucht werden: bei den Menschen.“ Zusätzlich garantiert das Land den Städten und Gemeinden über die nächsten 12 Jahre die Höhe der Investitionspauschalen im Gemeindefinanzierungsgesetz und damit weitere 27,6 Milliarden Euro. Durch die anteilige Übernahme der kommunalen Altschulden werden die Kommunen zusätzlich entlastet und ihnen neue Spielräume verschafft.“
29. Oktober 2025
In den kommenden Tagen erhalten alle wahlberechtigten Seniorinnen und Senioren in Mönchengladbach Post von der Stadtverwaltung: Einen Wahlbrief mit Unterlagen zur Wahl des Seniorenrats. Der Seniorenrat ist die offizielle Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren. Seit mehr als zwei Jahren setzt er sich engagiert für die Belange der älteren Generation ein – mit sichtbaren Erfolgen wie der Einrichtung von Trinkbrunnen, den beliebten „Bänken der Begegnung“ und dem Projekt der Digitalpaten, das älteren Menschen den Zugang zur digitalen Welt erleichtert. Die CDU Mönchengladbach bittet alle Wahlberechtigten, sich an dieser wichtigen Wahl zu beteiligen. „Bitte achten Sie auf den Brief der Stadtverwaltung und nehmen Sie an der Wahl teil. Jede Stimme stärkt die Stimme der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt“, heißt es aus der CDU-Ratsfraktion. Aus den Reihen der CDU kandidieren insgesamt sieben engagierte Frauen und Männer für den neuen Seniorenrat. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in einem separaten Schreiben persönlich vor. Auf dem Wahlzettel kann jeweils eine Person angekreuzt werden. Anschließend sollte der Wahlzettel so bald wie möglich an die Stadt Mönchengladbach zurückgesendet werden. Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie das Ziel der CDU Mönchengladbach: Mönchengladbach soll die seniorenfreundlichste Stadt Deutschlands werden. Die CDU ruft daher alle wahlberechtigten Seniorinnen und Senioren auf: Beteiligen Sie sich an der Wahl, unterstützen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten und motivieren Sie auch Freunde und Bekannte zur Teilnahme. Gemeinsam können wir viel für ein lebenswertes und generationenfreundliches Mönchengladbach erreichen!
von Tanja Jordans 29. Oktober 2025
Bevor der Kreisparteivorstand und die Fraktion gestern einstimmig dem gemeinsam mit der SPD ausgehandelten Kooperationsvertrag zugestimmt haben, fand eine ausführliche Informationsveranstaltung für unsere Mitglieder statt. Dort haben wir den Kooperationsvertrag vorgestellt, Fragen beantwortet und intensiv über die Inhalte diskutiert. Auch das klare Votum unserer Mitglieder war: Wir stehen geschlossen hinter dieser Vereinbarung. Damit ist der Weg frei für eine verlässliche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren – zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger. Gemeinsam wollen wir Mönchengladbach weiter voranbringen! #cdumönchengladbach #kooperationsvertrag
20. Oktober 2025
Am 16. Oktober erlebte die Senioren-Union MG einen spannenden Ausflug ins Polizeipräsidium unserer Stadt. Begrüßt wurden wir von Frau Schilling aus der Pressestelle, die uns zunächst in die Leitstelle führte. Dort erklärte uns der Dienstgruppenleiter Herr Bily anschaulich die Organisation und Aufgaben der Polizei. Es gibt zwei Wachen in MG und RY, eine Hundestaffel, eine Hundertschaft, eine Krad Staffel sowie jede Menge Einsätze in 24 Stunden – rund 500 Notrufe, die zu etwa 300 Einsätzen führen. Wir staunten über die Ausrüstung der Beamten: Weste, Schirmmütze, Dienstwaffe, Handschuhe, Funkgerät, Bodycam (wird nur bei Bedarf eingesetzt), Pfefferspray, Druckverband als Sofortmaßnahme bei Verletzungen, Handfesseln, Schlagstock. Polizeiwagen sind echte rollende Einsatz-Zentralen mit Blaulicht, Kelle, Außensprecher, mobilen Haltschildern, Nothammer, Sprühkreide, Erste-Hilfe-Set, Besen für Glasscherben, kugelsichere Weste, Helm und verschlossene Spezialwaffen. Danach ging es weiter in den sogenannten Polizei-Gewahrsam. Durch eine Schleuse gelangten wir in den Trakt mit 14 Einzelzellen, 4 Sammelzellen und Beobachtungszellen. Wer dort landet, bekommt quasi eine kleine „Auszeit“, z. B. nach Straftaten, als stark betrunkene Person oder bei Störung öffentlicher Veranstaltungen. Zum Abschluss besuchten wir die Kriminaltechnische Untersuchungsstelle (KTU). Besonders beeindruckend war die große Fahrzeughalle in der uns zwei Drohnen präsentiert wurden. Diese helfen bei Einsätzen Menschen zu suchen oder auch Beweise zu sichern. Die kleine Drohne wurde uns bei einem Übungsflug vorgezeigt – und sie nutzte die Gelegenheit, gleich ein Gruppenfoto von uns zu schießen. Die KTU wird eingesetzt um Beweise zu sichern, Spuren zu untersuchen und kriminaltechnische Analysen durchzuführen – sei es bei Fahrzeugen, Tatorten oder anderen Einsätzen. In den Laboren der KTU werden Fahrzeuge auf Rauschgift untersucht und allgemein Spuren und Beweise kriminaltechnisch analysiert. Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitern der Polizei MG, die uns freundlich und geduldig alle Fragen beantwortet haben. Es war ein rundherum gelungener informativer Vormittag, den wir am liebsten noch eine Stunde länger genossen hätten.
10. Oktober 2025
Die Fraktion der CDU in der Bezirksvertretung Mönchengladbach-Nord hat sich konstituiert und ihren bisherigen Fraktionsvorsitzenden Michael Weigand im Amt bestätigt. Zu seinem neuen Stellvertreter wurde Alexander Kirchhofer gewählt. Jürgen Bertrams ist der Kandidat der Christdemokraten für das Amt des Bezirksbürgermeisters. „Wir gehen geschlossen und geeint in die neue Legislaturperiode der Bezirksvertretung Nord. Ich freue mich, der Bezirksfraktion weiterhin vorstehen zu dürfen, und noch mehr schaue ich voller Tatendrang auf eine spannende Aufgabe mit einem erneuerten Team“, entgegnete Michael Weigand nach gelungener Wahl. Die CDU in der BV Nord stellt sich künftig breiter auf: Zwei Bezirksvertreterinnen der sechs CDU-Mandatsträger sind weiblich und einer ist ein aktives Mitglied der Jungen Union. „Dieser Perspektivzugewinn war ein zentrales Ziel, das Simon Schmitz und ich in unserem Neustart-Papier 2022 formuliert hatten. Es wird der Fraktion gut tun, dass wir uns ab jetzt deutlich weiblicher und jünger präsentieren“, so Weigand. Die Bezirksfraktion sieht den beginnenden Kooperationsverhandlungen der CDU auf Ratsebene mit Spannung und Vorfreude entgegen. „Wir werden unseren Vertretern in den Arbeitsgruppen und vor allem unserem Mann in der zentralen Verhandlungsgruppe, Simon Schmitz, jederzeit hilfreich zur Seite stehen und sind uns sicher, dass wir sowohl eine spürbar bessere inhaltliche Politik als auch eine schlagkräftige Mannschaft für ein erfolgreiches Mönchengladbach aufstellen werden“, erklärte Weigand. Die neue Bezirksvertretung Nord wird am 12. November 2025 um 15 Uhr ihre erste Sitzung abhalten und dann auch einen neuen Bezirksbürgermeister wählen. Am 19. November 2025 wird dann in der zweiten Sitzung der BV Nord auch die inhaltliche Arbeit der neuen Legislaturperiode aufgenommen.
10. Oktober 2025
Heute konnte die Senioren-Union Mönchengladbach bei ihrem traditionellen Seniorenfrühstück zwei besondere Gäste begrüßen: die Landtagsabgeordneten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt. Beide engagieren sich nicht nur erfolgreich im Düsseldorfer Landtag, sondern konnten bei der jüngsten Kommunalwahl auch jeweils einen Direktwahlbezirk gewinnen – Jochen Klenner in Windberg und Vanessa Odermatt in Wickrath. Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch über die aktuelle politische Situation nach der Kommunalwahl. Die bisherigen Gespräche mit der SPD, mit der eine mögliche Koalition angestrebt wird, verlaufen bislang konstruktiv und in sachlicher Atmosphäre. Besonders erfreulich wurde betont, dass es der AfD in Mönchengladbach nicht gelungen ist ein Direktwahlbezirk zu gewinnen. Wichtig war allen Beteiligten, die klare Feststellung, dass die CDU die Kommunalwahl gewonnen hat – und sich dieses Ergebnis auch in der zukünftigen politischen Arbeit widerspiegeln muss. Dabei gilt: Die Politik gibt die Richtung vor, die Verwaltung hat diese umzusetzen. Darüber hinaus wurde angeregt, die Rolle der Bezirksvertretungen künftig zu stärken. Ihre Beschlüsse und Entscheidungen sollen nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern nach Möglichkeit auch von der CDU-Ratsfraktion berücksichtigt und umgesetzt werden. Die Senioren-Union dankt Jochen Klenner und Vanessa Odermatt herzlich für ihre offenen Worte und den wertvollen Einblick in die aktuellen politischen Entwicklungen.
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