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UNTERSTÜTZUNG DER BRAUCHTUMS- UND HEIMATVEREINE

  • von Frank Boss und Jochen Klenner
  • 17 März, 2021

Ein neues Förderprogramm des Landes soll insbesondere den Brauchtums- und Heimatvereinen in Mönchengladbach eine verantwortungsvolle Perspektive für Begegnungen und kleinere Veranstaltungen ab diesem Sommer geben: „Es wird noch nicht so sein, wie wir es traditionell vor Corona kannten – aber die Botschaft lautet: Wir brauchen miteinander einen Neustart für Gemeinschaft“, betonen die beiden Mönchengladbacher Landtagsabgeordneten Frank Boss und Jochen Klenner. Dieses Signal sei wichtig: „Erste Vereine müssen ihre Feste die früher im Jahreskalender liegen bereits absagen. Da ist es wichtig auch zu betonen, was schon wieder mit Hilfe finanzieller Unterstützung des Landes möglich sein kann“, so die beiden Landtagsabgeordneten.

Die beiden Mönchengladbacher CDU-Landtagsabgeordneten haben in verschiedenen Gesprächen mit Heimatministerin Ina Scharrenbach gemeinsam mit den Vertretern der Schützen- und Karnevalsdachverbände aus Mönchengladbach auf die Bedeutung der Vereine in Sport und Brauchtum in ihrer Heimatstadt Mönchengladbach hingewiesen.

Frank Boss, Mitglied im Ausschusses für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen: „Für einen Neustart in das Vereinsleben sollen Zuschüsse von 2.000 Euro – in berechtigten Fällen bis zu 5.000 Euro gewährt werden. Wir wollen damit ein weiteres Unterstützungsangebot für die Vereine und Verbände vor Ort schaffen.“

Die Auswahl der Förderprojekte soll möglichst durch die Städte erfolgen: „Hier ist am besten bekannt, welche Vereine aktiv sind und nun Unterstützung beim Neustart benötigen. Wir stellen uns vor, dass zum Beispiel kleinere Treffen mit Vereinsmitgliedern gefördert werden – so sind zwar keine großen Feste aber immerhin wieder gemeinsame Begegnungen möglich“, so Jochen Klenner. Da dies Geld koste und wenig Einnahmen bringe, solle das Landesprogramm unterstützen. Das sei auch eine wichtige Hilfe für Gastronomen und Künstler in Mönchengladbach, die bei einem solchen Neustart beauftragt werden könnten, so Boss und Klenner.

Der Landtag befasst sich in der kommenden Woche mit dem Antrag – ein entsprechendes Förderprogramm soll dann kurzfristig durch das Heimatministerium erarbeitet werden.

von Tanja Jordans 02 Mai, 2024

Deutschland und Europa haben sich über viele Jahre in den Zustand der Hilflosigkeit manövriert gegenüber den großen Herausforderungen unserer Zeit. Deutschland, Europa und der Westen insgesamt brauchen eine Neuaufstellung ihrer Außenpolitik mit einem neuen Realismus gegenüber den Gefährdern von Frieden und Freiheit. Unsere Gegenwart ist geprägt von der globalen Machtambition Chinas und der aggressiven Obsession Russlands. Wir müssen wieder lernen, Frieden und Freiheit konsequent zu verteidigen.

Zu diesem Thema hat unser Gastredner Norbert Röttgen mit über 150 Gästen aus Mönchengladbach diskutiert.

Norbert Röttgen ist einer der profiliertesten Außenpolitiker der CDU, dessen Expertise über Parteigrenzen hinweg anerkannt wird. Deswegen habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich ihn für unseren Diskussionsabend zu den Herausforderungen einer neuen "Welt-un-ordnung" sowie den Antworten, die Deutschland dann geben muss, gewinnen konnte.

von Tanja Jordans 02 Mai, 2024

Auch in diesem Jahr gingen tausende Menschen für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne am 1. Mai auf die Straße. Mit dabei war auch die CDA Mönchengladbach. Sie rief am Tag der Arbeit zur Teilnahme an Aktionen in Mönchengladbach auf. Die CDA betonte dabei die Bedeutung von Tarifverträgen in den Betrieben. Heute ist nur jede und jeder zweite Beschäftigte in Deutschland durch einen Tarifvertrag geschützt. Die CDA will zurück zu 80 Prozent Tarifbindung.

„Wir setzen uns für ordentliche, flächendeckende Tarifverträge ein. Davon profitieren alle Beschäftigten. Neben guten Löhnen gibt es durch Tarifverträge mehr Urlaub, weniger Überstunden und ganz wichtig: sichere Arbeitsplätze. Aber auch die Bedingungen fürs Homeoffice, für Betriebsrenten, Pflegezusatzversicherungen und Gesundheitsschutz – all das macht Tarifverträge aus“, unterstreicht Bernhard Stein, Vorsitzender im Kreisverband Mönchengladbach. “Im Jahr 2023 hatten 49 Prozent der Arbeitnehmer keinen Tarifvertrag. Für viele von ihnen gelten nur die gesetzlichen Mindeststandards. Das bedeutet oft: 20 Tage Urlaub, 40 Stunden-Woche, Mindestlohn. Unser Ziel ist es daher, dass möglichst viele Menschen von Tarifverträgen profitieren. Sie sind Ausdruck von Verhandlungen auf Augenhöhe und sichern so den betrieblichen Frieden. Davon profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, betont Bernhard Stein.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Ein Schwerpunkt in Mönchengladbach ist der Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

von Tanja Jordans 30 Apr., 2024
Das Mönchengladbacher „Haus des Sports“ hat jetzt auch eine neue Außenanlage mit einem breiten zusätzlichen Sportangebot.Der Stadtsportbund hat den Mehrgenerationen-Sportpark gemeinsam mit Sport-Staatssekretärin Andrea Milz und vielen Gästen am Wochenende eröffnet.

Das Land hat das Projekt mit 500.000 Euro aus dem Programm „Moderne Sportstätte“ unterstützt. Dafür sind zum Beispiel ein Beach-Volleyball-Feld, eine Multifunktionsfläche mit Toren und Basketballkörben und ein Outdoor-Campus mit Fitnessgeräten errichtet worden.

Der Park ist künftig täglich geöffnet (Montag bis Freitag 9-20 Uhr, Samstag 9-17 Uhr, Sonntag, 13-17 Uhr).
Mehr Infos gibt es auch auf der Internetseite des Stadtsportbundes: https://www.mg-sport.de/
von Tanja Jordans 26 Apr., 2024
Am vergangenen Samstag war unser Europaabgeordneter und erneuter Kandidat für die Europawahl, Dr. Stefan Berger bei uns in Rheydt am Infostand. Bei leckeren CDU-Waffeln hat er die Chance genutzt mit vielen Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft Europas zu diskutieren. Die Wahl zum Europäischen Parlament findet am Sonntag, den 9. Juni statt.

Mehr Infos sehen Sie im Film:
von CDU Nord 26 Apr., 2024

„Auf ein Wort“ trafen sich Mitglieder und Interessierte der CDU Mönchengladbach wieder zu ihrem „Sonntagsstammtisch“ in der Brauerei Jöris. Wie an jedem vorletzten Sonntag im Monat wurde intensiv und leidenschaftlich über aktuelle Politik diskutiert. Bewusst hatten die Veranstalter Simon Schmitz und Hans-Jürgen Bertrams diesmal kein konkretes Thema vorgegeben und so konnten die Teilnehmer allen Gedanken und Anregungen freien Lauf lassen. Hauptthema war einerseits der Europawahlkampf. Dabei wurde deutlich, dass es in Europa noch viele Anregungen gibt, die von der Gemeinschaft erledigt werden müssen. Andererseits hoben Teilnehmer aber auch hervor, dass so viele Erfolge inzwischen ganz selbstverständlich geworden sind, wie einheitliche Währung und freie Reise- und Geschäftsmöglichkeiten zwischen den 27 Staaten, die zur Europäischen Gemeinschaft gehören. Ein anderer Schwerpunkt war aber auch wieder die Kommunalpolitik, wo doch eine große Unzufriedenheit mit den stark ideologisch geprägten Aktivitäten der in Mönchengladbach mehrheitlich agierenden Ampel-Koalition und des Oberbürgermeisters bestand. Einheitlich war dann die Auffassung, dass für 2025 deren Ablösung durch die CDU zu erfolgen hat, damit wieder der Bürgerwille in den Vordergrund treten kann.          

von CDU Mönchengladbach 25 Apr., 2024
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in den Austausch zu diesem hochaktuellen Thema zu kommen. 
Anmeldungen über info@cdu-mg.de.
von CDU Mönchengladbach 19 Apr., 2024

"Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen - wie gut sind die Hilfesysteme vor Ort?"

Kindliche und jugendliche Missbrauchsopfer fühlen sich sehr häufig völlig allein gelassen und hilflos. Dies gilt ganz besonders, wenn der Täter/die Täterin aus dem sozialen Nahbereich kommt. Ihre körperlichen und vor allem auch seelischen Verletzungen zu erkennen, ihnen beizustehen und in die passenden Hilfesysteme zu vermitteln, ist eine herausfordernde Aufgabe. Genau darüber haben wir mit der Opferschutzbeauftragten Barbara Havliza in Nordrhein-Westfalen nach einem sehr aufschlussreichen Impulsvortrag gesprochen. Als Vorsitzende Richterin eines Schwurgerichts und später des Staatsschutzsenats beim Oberlandesgericht Düsseldorf sowie als ehemalige Justizministerin in Niedersachsen hat sie schon früh den Opferschutz zu ihrem Anliegen gemacht.

Im gemeinsamen und konstruktiven Austausch mit den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Trägern, Beratungsstellen, Ärzten, Juristen und Schulsozialarbeitern sowie Seelsorgern zeigte sich, dass das Hilfesystem in unserer Stadt in vielen Bereichen schon gut funktioniert und vernetzt ist. Aber es gibt nichts, was eine Kinderseele ein Leben lang so verletzt wie sexueller Missbrauch. Diese Kinder leiden lebenslang unter den Folgen. Deshalb ist es wichtig, den Opferschutz weiter zu verbessern und die Hilfesysteme weiterzuentwickeln. Die Vertiefung des Missbrauchs durch die Verbreitung von Bildern und Videos im Internet stellen dabei bundesweit besondere Herausforderungen dar.

Auch der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings setzt sich auf diesem Gebiet ein: "An diesen Themen arbeite ich auch als Bundestagsabgeordneter und rechtspolitischer Sprecher meiner Fraktion. Die Speicherung von IP-Adressen zur Aufklärung der Verbreitung von Missbrauchsvideos im Netz und damit auch zur Ergreifung der eigentlichen Missbrauchstäter stellt dabei ein besonders dringliches Anliegen dar. Hier verlangen wir, dass die Bundesregierung endlich tätig wird."

von CDU Mönchengladbach 12 Apr., 2024
Volles Haus bei der CDU Mönchengladbach. Beim traditionellen Jahresempfang, den der Kreisverband der CDU Mönchengladbach gemeinsam mit der CDU Ratsfraktion Mönchengladbach ausrichtet, konnten wir in dieser Woche mehrere hundert Gäste begrüßen. Viele Gäste von Vereinen, Stadtgesellschaften, der freien Wirtschaft, aber auch aus anderen Parteien waren gekommen, um eine spannende und mitreißende Rede unseres NRW-Innenminister zu hören. 

Schauen Sie ich gerne unser Video hierzu an:
von Senioren-Union 11 Apr., 2024

Der Duft von Kaffee lag in der Luft als die Seniorinnen und Senioren sich zum gemütlichen Frühstück in der AWO Brandenberger Straße trafen. Mit einer Auswahl an köstlichen Speisen wie frische Brötchen, Aufschnitt, Käse, Lachs, Gurken, Tomaten und Marmeladen, hatten die Mitarbeiter der AWO mal wieder ein tolles Frühstücksbuffet gezaubert.

Die Atmosphäre war freundlich und entspannt, während die Teilnehmer miteinander plauderten und auf den Fraktionsvorsitzenden der CDU, Fred Hendricks, warteten.

Herr Hendricks traf gegen 10:30 Uhr ein und wurde herzlich begrüßt. Er gab uns einen Einblick in die Oppositionsarbeit und die Ziele der Fraktion.

Der Fraktionsvorsitzende unterstrich die Bemühungen seiner Fraktion, Kommunalpolitik kritisch zu hinterfragen und alternative Vorschläge und Lösungen zu unterbreiten. Aber auch von den Enttäuschungen, die das Ablehnen der eingereichten Oppositionsanträge verursachen.

Im Bericht wurden auch konkrete Initiativen und Kampagnen der Oppositionsfraktion hervorgehoben, wie z.B. die Forderung nach mehr Ordnungskräften.

Herr Hendricks berichtete von den Zielen und Aufgaben, die die CDU sich für die nächste Kommunalwahl vorgenommen hat. Ein großes Ziel wird sein, die Sozialausgaben der Stadt zu senken und die Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bis zu Wahl wird der Schwerpunkt in der Ratsfraktion darin liegen, die Unterschiede zu den anderen Fraktionen noch mal deutlicher zu machen. Die Unterschiede müssen benannt werden bei der Verkehrspolitik, bei den Sozialverbänden und der Sicherheitspolitik. Das Ziel ist, dass die Menschen erkennen, wer wahrhafte und gerechte Politik verspricht und sie auch macht, wir brauchen wieder das Gefühl, dass wir eine Gemeinschaft sind, und dass wir zusammengehören. Wir werden als christliche Partei ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln.

Die Teilnehmer stellten anschließend Fragen zu den unterschiedlichsten Themen, wie z. B. wann der neue Polizeipräsident kommt, ob es schon einen Kandidaten für den OB Posten gibt, usw.

Das Frühstück endete gegen Mittag, aber die Gespräche und der positive Austausch setzte sich noch lange fort.
von CDU Nord 10 Apr., 2024

Der Andrang am CDU-Stand auf der Lüpertzender Straße war groß. Die Anwohner mussten anstehen, um ihr Votum zur Petition über eine sinnvolle Neugestaltung des Straßenverlaufs abzugeben.

Die Familie Steppkes, Anwohner der Lüpertzender Straße, hatte ihre Nachbarn gebeten, mit ihrer Unterschrift die Petition zur Veränderung der vorgelegten Umbauplanung zu unterstützen. Wir als CDU Nord haben das Ansinnen gerne mit unterstützt – wir sind davon überzeugt, dass ein Umbau der Straße ohne Reduzierung des derzeitigen Parkplatzangebotes und ohne den geplanten Wasserlauf für die Anwohner einen großen Nutzen bringt. Nebenbei wird dadurch für unsere Stadt auch viel Geld eingespart. Der Zuspruch der Nachbarn für die Änderungsvorschläge war gewaltig. Mehr als 95 % der beteiligten Nachbarschaft unterstützen die Petition. Wir wünschen der Familie Steppkes bei Ihren Bemühungen viel Erfolg – auch hier gilt unser Appell: Bürgerwille statt Ideologie!

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