Quartiersbüro startet am 11. Mai
Presse MG • 3. Mai 2019
Das Quartiersmanagement für Gladbach & Westend nimmt seine Arbeit auf. Am Samstag, 11. Mai, wird um 11 Uhr das Quartiersbüro an der Hindenburgstraße 31 offiziell mit einem bunten Programm eröffnet und mit Frank Jessen der neue Quartiersmanager vorgestellt. Gemeinsam mit Stephanie Schoenen und Stefan Sturm wird das Team des Quartiersmanagements als Anlaufstelle für die Bevölkerung im Quartier beraten, informieren und laufende Projekte koordinieren. Die Einbindung von ortsansässigen Einrichtungen, lokalen Vereinen und Initiativen sowie Verbänden und Unternehmen ist eine wesentliche Aufgabe des Quartiersmanagements. Diese Arbeit ist ein wichtiges Element der Vor-Ort-Arbeit und wird über das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt unterstützt. Beworben hatte sich die Stadt mit dem Begriff "Alt-Mönchengladbach", um die Abgrenzung zur "Sozialen Stadt Rheydt" deutlich zu machen. Jetzt nimmt das Programm als "Soziale Stadt Gladbach & Westend" Fahrt auf.
Das rund 240 Hektar große Fördergebiet liegt zwischen Breitenbachstraße, Gneisenaustraße, Hermann-Piecq-Anlage und Sternstraße im Norden bis Hügelstraße, Viktoriastraße und Lürriper Straße im Süden. In diesem Bereich liegen unter anderem der Europaplatz mit Hauptbahnhof und Platz der Republik, Abteiberg, Alter Markt sowie Westend und Altstadt. "Die Innenstadt prägt das Gesamtbild einer Stadt. Wir wollen die Gestaltungs- und Lebensqualität im Innenstadtbereich spürbar verbessern. Das gelingt uns aber nur, wenn wir die Menschen im Quartier mitnehmen. Das Quartiersmanagement ist die Schnittstelle zum bürgerschaftlichen Engagement", so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin.
"Wir sind Ansprechpartner für alle, die sich mit Ideen, Engagement und konstruktiver Kritik an der Entwicklung ihres Stadtteils beteiligen wollen. Wir wollen die Menschen im Quartier mitnehmen", erklärt Frank Jessen, der eine soziale und integrative Stadtentwicklung im Blick hat. "In Mönchengladbach haben wir die Besonderheit, dass sich die soziale und bauliche Stadtentwicklung eng verzahnt präsentiert. Das hat einen positiven Effekt auf unsere Arbeit als Quartiersmanagement. Stadtsoziologisch ergibt das absolut Sinn. Mit städtebaulichen Projekten fördern wir die Quartiersentwicklung und können die Lebensqualität der hier lebenden Menschen verbessern", so Jessen. Er ist Mitglied des Leitungsteams des Ibis-Institutes und hat Erfahrung in der Begleitung und Beratung von demografischen und integrativen Prozessen auf regionaler und überregionaler Ebene. "Wir haben viele Ideen im Gepäck und werden jetzt in ersten Gesprächen prüfen, was davon umgesetzt werden kann", sagt der 44-Jährige. Das Ibis Institut begleitet auch Quartiersmanagements unter anderem in Goslar, Quakenbrück und der Viersener Südstadt.
Arbeitsschwerpunkte werden die Altstadt und der Stadtteil Westend sein. Die Altstadt leidet unter einem großen Leerstand. "Die Partymeile der Stadt kann mehr bieten als nur Nachtleben", stellt Frank Jessen fest. Es gäbe bereits viele Arbeitsgruppen und Vereine, die sich engagieren und viel bewegt hätten. "Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern Unterstützung leisten und uns an den Gestaltungsprozessen beteiligen." In Zusammenarbeit mit dem Altstadtlabor oder dem Club der Wirte sollen beispielsweise neue Veranstaltungsformate Impulse setzen. "So begleiten wir beispielsweise das geplante Sommerfest auf der Waldhausener Straße am 3. August", fügt Stefan Sturm hinzu, der sich schwerpunktmäßig um die Altstadt kümmern wird. Mit einem Leerstandmanagement und Kunstprojekten soll der Leerstand aktiv bekämpft werden. Stephanie Schoenen fokussiert den Stadtteil Westend. Die "Westend-Promenade" als städtebauliches Projekt ist der Anker für eine Quartiersentwicklung. "Die Bevölkerungsstruktur im Westend ist bunt gemischt. Dazu kommt eine zentrale Lage. Das sind gute Voraussetzungen, um etwas zu bewegen", betont Stephanie Schoenen. Die "Westend-Promenade" gehört neben dem Platz der Republik und dem Hans-Jonas-Park zu den ersten umzusetzenden Projekten der Sozialen Stadt Gladbach & Westend. Die Gesamtmaßnahme wird vom Dezernat Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, betreut. "Mit den ersten Förderbescheiden haben wir bereits ein straffes Programm, das wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern verändern wir die Innenstadt von Mönchengladbach. Das Quartiersmanagement wird dabei eine wichtige Säule sein, da hier aktivierende Bürgerbeteiligung groß geschrieben wird", erläutert Dr. Frank Schulz, Koordinator für Stadterneuerung der Stadt Mönchengladbach.
Zu den weiteren Aufgaben des Quartiersmanagements gehören daher auch der Verfügungsfonds, der Fonds Aktive Mitwirkung der Beteiligten sowie das Hof- und Fassadenprogramm. Der Verfügungsfonds fördert Projekte zur Aufwertung der Innenstadt und fokussiert Gewerbetreibende und Gastrobetriebe. Privatpersonen und Vereine erhalten für ihr bürgerschaftliches Engagement finanzielle Unterstützung durch den Fonds Aktive Mitwirkung. Mit einem Hof- und Fassadenprogramm sollen das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität im Fördergebiet aufgewertet werden. Die "Fördertöpfe" haben sich in der "Sozialen Stadt Rheydt" bereits bewährt. Jetzt hofft das Quartiersmanagement und die Stadt auf den gleichen Impuls in der Sozialen Stadt Gladbach & Westend.
Das Quartiersbüro ist montags von 8:30 bis 13 Uhr, donnerstags von 15 bis 18:30 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 11 Uhr geöffnet und per Mail unter
qm-gladbach&westend@ibis-institut.de
erreichbar. Neben dem Büro an der Hindenburgstraße werden auch Sprechzeiten im Westend angeboten: Montags zwischen 11:30 und 14 Uhr und donnerstags von 9 bis 11 Uhr ist das "Infofahrrad" im Westend unterwegs und an unterschiedlichen Standorten im Quartier eine Anlaufstelle.
Hintergrund:
Der Rat der Stadt hatte in seiner Sitzung am 15. Februar 2018 entschieden, das mit Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit erarbeitete Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) in das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" aufnehmen zu lassen. Im November sind sowohl der Zuwendungsbescheid für die Bund-Land-Förderung als auch die drei Einzelbescheide für die EU-kofinanzierten Projekte bei der Verwaltung eingegangen. Alle bewilligten Zuwendungen entsprechen den Beantragungen. Insgesamt wurden für die drei Projekte "Hans-Jonas-Park", "Umgestaltung Westend-Promenade" und "Platz der Republik" Fördermittel von rund 8,4 Millionen Euro anerkannt. Damit wurde der Stadt Mönchengladbach mit vier Zuwendungsbescheiden für die ersten 12 Projekte der Gesamtmaßnahme "Soziale Stadt Alt-Mönchengladbach" eine Fördersumme von rund 10,6 Millionen Euro bewilligt.

Bezahlbares Wohnen, Sicherheit, Mobilität, Bürgerservice und das Miteinander in unserer Gesellschaft - das sind einige der wichtigen Themen, die wir in vielen Gesprächen in Mönchengladbach hören und auf die wir gemeinsam Antworten geben wollen. CDU und SPD werden in dieser Wahlperiode eine Kooperation im Stadtrat und den örtlichen Gremien eingehen. Den Vertrag dazu haben wir jetzt vorgestellt und gemeinsam mit den Fraktions- und Parteivorsitzenden unterzeichnet. Unser gemeinsamer Leitgedanke ist von Anfang an: WIr wollen gestalten statt blockieren. Die Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll und verlässlich gestartet - und ein so stabiles Bündnis, dass sich nicht mit selbst sondern mit den wichtigen Herausforderungen unserer Stadt beschäftigt, ist wichtiger denn je - auch um Extremismus einzudämmen. Klar ist aber auch: Es geht am Ende nicht um Ankündigungen, sondern sichtbare und spürbare Ergebnisse überall in Mönchengladbach. Deshalb ist der Vertrag nicht das Abschlusszeugnis, sondern ein Auftakt, den wir jetzt inhaltlich mit Leben füllen werden. Mehr dazu auch in der RP: https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-cdu-und-spd-unterschreiben-vertrag-fuer-groko-im-stadtrat_aid-138102883?fbclid=IwY2xjawN6se5leHRuA2FlbQIxMABzcnRjBmFwcF9pZBAyMjIwMzkxNzg4MjAwODkyAAEebnU5yOnkV8zaoIKG5NEBdf2atPDpzLBR7xiG7OS7MerX4rriahwYDMnIdEw_aem_aGfJtnRMWn32C9lEphhIZQ

Vorstandswahlen beim Ortsverband Wickrath Der Ortsverband Wickrath hat seine langjährige Vorsitzende Christiane Sörgel einstimmig im Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende Sebastian Leppert, der Schriftführer Dirk Ritter sowie der Mitgliederbeauftragte Patrick Palmen – ein deutliches Zeichen für die große Kontinuität und das Vertrauen innerhalb des Vorstands. Zum weiteren Vorstand gehören: Hubert Hack, Edelgard Stahl-Kamerichs, Günther Baldysiak, Tobias Delbeck, Peter Feron, Frank Pfennig, Barbara Fitzek, Patrick Nilgen, Dominik Lutter, Janosch Gudziol, Christopher Krimmer und Rüdiger Saupe. Der Ortsverband freut sich auf eine engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit in der kommenden Amtszeit – mit dem Ziel, Wickrath weiterhin aktiv mitzugestalten und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort stark zu vertreten.

Heute durften wir einen ganz besonderen Ort besuchen: die Klosterkirche Neuwerk, zum ersten Mal 1135 urkundlich erwähnt. Die Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt Mönchengladbach und ist das zweitälteste Bauwerk der Stadt. Das Kloster Neuwerk ist eine ehemalige Benediktinerinnen-Abtei im Zentrum des Mönchengladbacher Stadtteils Neuwerk. In der beeindruckenden Kirche bekamen wir spannende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung dieses geschichtsträchtigen Gebäudes – ein Moment der Ruhe, Würde und Bewunderung. Heute dient sie den Schwestern Salvatorianerinnen als Ordenskirche. Schwester Esther führte uns – trotz ihres Alters von weit über 90 Jahren- kenntnisreich durch die Kirche. Anschließend wurde es gemütlich: bei Kuchen und duftendem Kaffee verbrachten wir einen wunderbaren Nachmittag im Kloster. Humorvolle Gespräche, schöne Erinnerungen, herzliches Lachen und ein echtes Miteinander – genau so stellen wir uns Gemeinschaft vor. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und natürlich an das Team im Kloster Neuwerk für die freundliche Gastfreundschaft: #WirSindSenioren#Kloster Neuwerk#Gemeinschaft Miteinander#Tradition#Lokale-Kultur#KaffeeUndKuchen

Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur hat die Landesregierung ein beispielloses Infrastruktur- und Investitionsprogramm in der Geschichte des Landes auf Basis des Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz (SVIK) des Bundes vorgestellt. In den nächsten 12 Jahren sieht der Plan Investitionen in Höhe von insgesamt 31,2 Milliarden Euro vor. 21,3 Milliarden Euro davon entfallen auf die Kommunen in Nordrhein-Westfalen – das sind fast 70 Prozent. Knapp 10 Milliarden Euro investiert das Land in seine Infrastruktur. Um eine möglichst schnelle, zielgenaue und bürokratiearme Verwendung des Geldes zu ermöglichen, werden vom kommunalen Anteil 10 Milliarden Euro über Pauschalen weitergegeben. Diese Mittel sollen vor Ort einen sichtbaren, echten Wandel erzeugen. Der klare Investitionsschwerpunkt liegt hier im Bereich Bildung und Betreuung. 5 Milliarden Euro davon sollen für Kitas, Schulen und den Ganztag verwendet werden. 2 Milliarden Euro sollen für die (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Außerdem können die pauschalen Mittel für Straßen, Brücken, Radwege, ÖPNV-Infrastruktur, Digitalisierung, Sport, öffentliche Sicherheit und Krisenresilienz verwendet werden. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings gemeinsam mit den CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt: „Heute ist ein guter Tag für Mönchengladbach. Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan investiert die Landesregierung so viel wie nie zuvor in die Infrastruktur. Fast 70 Prozent der Mittel aus dem Investitionsprogramm fließen an die Kommunen. Auch wir in Mönchengladbach profitieren davon ganz erheblich und erhalten aus der Pauschalzuweisung rund 149,5 Millionen Euro. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in Deutschland ein großer Investitionsstau gebildet. Straßen, Brücken, Schulen, Sportanlagen etc. müssen vielerorts dringend saniert werden. Die CDU geführte Bundesregierung hat als Antwort darauf das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz (SVIK) auf den Weg gebracht. Auf Nordrhein-Westfalen entfallen gemäß Verteilungsschlüssel 21,1 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen. Die Finanzierung des Nordrhein-Westfalen-Plans basiert auf dem Anteil des Landes am Infrastruktursondervermögen des Bundes (21,1 Milliarden Euro), den Kompensationsmitteln des Bundes für das Investitionssofortprogramm (1,68 Milliarden Euro) und Haushaltsmitteln des Landes, um Fördermittel insbesondere zu Gunsten der Kommunen zu garantieren (8,4 Milliarden Euro). Um mit den Anforderungen der Zukunft Schritt halten zu können, brauchen wir eine starke, funktionierende Infrastruktur. Diese Investitionen sorgen für spürbare Verbesserungen vor Ort und geben Städten und Gemeinden mehr Planungssicherheit. Der Nordrhein-Westfalen-Plan ist mehr als nur ein Bauprogramm – er stärkt unsere Stadt, schafft Zukunftsperspektiven und zeigt, dass Investitionen dort ankommen, wo sie gebraucht werden: bei den Menschen.“ Zusätzlich garantiert das Land den Städten und Gemeinden über die nächsten 12 Jahre die Höhe der Investitionspauschalen im Gemeindefinanzierungsgesetz und damit weitere 27,6 Milliarden Euro. Durch die anteilige Übernahme der kommunalen Altschulden werden die Kommunen zusätzlich entlastet und ihnen neue Spielräume verschafft.“

In den kommenden Tagen erhalten alle wahlberechtigten Seniorinnen und Senioren in Mönchengladbach Post von der Stadtverwaltung: Einen Wahlbrief mit Unterlagen zur Wahl des Seniorenrats. Der Seniorenrat ist die offizielle Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren. Seit mehr als zwei Jahren setzt er sich engagiert für die Belange der älteren Generation ein – mit sichtbaren Erfolgen wie der Einrichtung von Trinkbrunnen, den beliebten „Bänken der Begegnung“ und dem Projekt der Digitalpaten, das älteren Menschen den Zugang zur digitalen Welt erleichtert. Die CDU Mönchengladbach bittet alle Wahlberechtigten, sich an dieser wichtigen Wahl zu beteiligen. „Bitte achten Sie auf den Brief der Stadtverwaltung und nehmen Sie an der Wahl teil. Jede Stimme stärkt die Stimme der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt“, heißt es aus der CDU-Ratsfraktion. Aus den Reihen der CDU kandidieren insgesamt sieben engagierte Frauen und Männer für den neuen Seniorenrat. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in einem separaten Schreiben persönlich vor. Auf dem Wahlzettel kann jeweils eine Person angekreuzt werden. Anschließend sollte der Wahlzettel so bald wie möglich an die Stadt Mönchengladbach zurückgesendet werden. Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie das Ziel der CDU Mönchengladbach: Mönchengladbach soll die seniorenfreundlichste Stadt Deutschlands werden. Die CDU ruft daher alle wahlberechtigten Seniorinnen und Senioren auf: Beteiligen Sie sich an der Wahl, unterstützen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten und motivieren Sie auch Freunde und Bekannte zur Teilnahme. Gemeinsam können wir viel für ein lebenswertes und generationenfreundliches Mönchengladbach erreichen!

Bevor der Kreisparteivorstand und die Fraktion gestern einstimmig dem gemeinsam mit der SPD ausgehandelten Kooperationsvertrag zugestimmt haben, fand eine ausführliche Informationsveranstaltung für unsere Mitglieder statt. Dort haben wir den Kooperationsvertrag vorgestellt, Fragen beantwortet und intensiv über die Inhalte diskutiert. Auch das klare Votum unserer Mitglieder war: Wir stehen geschlossen hinter dieser Vereinbarung. Damit ist der Weg frei für eine verlässliche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren – zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger. Gemeinsam wollen wir Mönchengladbach weiter voranbringen! #cdumönchengladbach #kooperationsvertrag

Am 16. Oktober erlebte die Senioren-Union MG einen spannenden Ausflug ins Polizeipräsidium unserer Stadt. Begrüßt wurden wir von Frau Schilling aus der Pressestelle, die uns zunächst in die Leitstelle führte. Dort erklärte uns der Dienstgruppenleiter Herr Bily anschaulich die Organisation und Aufgaben der Polizei. Es gibt zwei Wachen in MG und RY, eine Hundestaffel, eine Hundertschaft, eine Krad Staffel sowie jede Menge Einsätze in 24 Stunden – rund 500 Notrufe, die zu etwa 300 Einsätzen führen. Wir staunten über die Ausrüstung der Beamten: Weste, Schirmmütze, Dienstwaffe, Handschuhe, Funkgerät, Bodycam (wird nur bei Bedarf eingesetzt), Pfefferspray, Druckverband als Sofortmaßnahme bei Verletzungen, Handfesseln, Schlagstock. Polizeiwagen sind echte rollende Einsatz-Zentralen mit Blaulicht, Kelle, Außensprecher, mobilen Haltschildern, Nothammer, Sprühkreide, Erste-Hilfe-Set, Besen für Glasscherben, kugelsichere Weste, Helm und verschlossene Spezialwaffen. Danach ging es weiter in den sogenannten Polizei-Gewahrsam. Durch eine Schleuse gelangten wir in den Trakt mit 14 Einzelzellen, 4 Sammelzellen und Beobachtungszellen. Wer dort landet, bekommt quasi eine kleine „Auszeit“, z. B. nach Straftaten, als stark betrunkene Person oder bei Störung öffentlicher Veranstaltungen. Zum Abschluss besuchten wir die Kriminaltechnische Untersuchungsstelle (KTU). Besonders beeindruckend war die große Fahrzeughalle in der uns zwei Drohnen präsentiert wurden. Diese helfen bei Einsätzen Menschen zu suchen oder auch Beweise zu sichern. Die kleine Drohne wurde uns bei einem Übungsflug vorgezeigt – und sie nutzte die Gelegenheit, gleich ein Gruppenfoto von uns zu schießen. Die KTU wird eingesetzt um Beweise zu sichern, Spuren zu untersuchen und kriminaltechnische Analysen durchzuführen – sei es bei Fahrzeugen, Tatorten oder anderen Einsätzen. In den Laboren der KTU werden Fahrzeuge auf Rauschgift untersucht und allgemein Spuren und Beweise kriminaltechnisch analysiert. Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitern der Polizei MG, die uns freundlich und geduldig alle Fragen beantwortet haben. Es war ein rundherum gelungener informativer Vormittag, den wir am liebsten noch eine Stunde länger genossen hätten.

Die Fraktion der CDU in der Bezirksvertretung Mönchengladbach-Nord hat sich konstituiert und ihren bisherigen Fraktionsvorsitzenden Michael Weigand im Amt bestätigt. Zu seinem neuen Stellvertreter wurde Alexander Kirchhofer gewählt. Jürgen Bertrams ist der Kandidat der Christdemokraten für das Amt des Bezirksbürgermeisters. „Wir gehen geschlossen und geeint in die neue Legislaturperiode der Bezirksvertretung Nord. Ich freue mich, der Bezirksfraktion weiterhin vorstehen zu dürfen, und noch mehr schaue ich voller Tatendrang auf eine spannende Aufgabe mit einem erneuerten Team“, entgegnete Michael Weigand nach gelungener Wahl. Die CDU in der BV Nord stellt sich künftig breiter auf: Zwei Bezirksvertreterinnen der sechs CDU-Mandatsträger sind weiblich und einer ist ein aktives Mitglied der Jungen Union. „Dieser Perspektivzugewinn war ein zentrales Ziel, das Simon Schmitz und ich in unserem Neustart-Papier 2022 formuliert hatten. Es wird der Fraktion gut tun, dass wir uns ab jetzt deutlich weiblicher und jünger präsentieren“, so Weigand. Die Bezirksfraktion sieht den beginnenden Kooperationsverhandlungen der CDU auf Ratsebene mit Spannung und Vorfreude entgegen. „Wir werden unseren Vertretern in den Arbeitsgruppen und vor allem unserem Mann in der zentralen Verhandlungsgruppe, Simon Schmitz, jederzeit hilfreich zur Seite stehen und sind uns sicher, dass wir sowohl eine spürbar bessere inhaltliche Politik als auch eine schlagkräftige Mannschaft für ein erfolgreiches Mönchengladbach aufstellen werden“, erklärte Weigand. Die neue Bezirksvertretung Nord wird am 12. November 2025 um 15 Uhr ihre erste Sitzung abhalten und dann auch einen neuen Bezirksbürgermeister wählen. Am 19. November 2025 wird dann in der zweiten Sitzung der BV Nord auch die inhaltliche Arbeit der neuen Legislaturperiode aufgenommen.

Heute konnte die Senioren-Union Mönchengladbach bei ihrem traditionellen Seniorenfrühstück zwei besondere Gäste begrüßen: die Landtagsabgeordneten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt. Beide engagieren sich nicht nur erfolgreich im Düsseldorfer Landtag, sondern konnten bei der jüngsten Kommunalwahl auch jeweils einen Direktwahlbezirk gewinnen – Jochen Klenner in Windberg und Vanessa Odermatt in Wickrath. Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch über die aktuelle politische Situation nach der Kommunalwahl. Die bisherigen Gespräche mit der SPD, mit der eine mögliche Koalition angestrebt wird, verlaufen bislang konstruktiv und in sachlicher Atmosphäre. Besonders erfreulich wurde betont, dass es der AfD in Mönchengladbach nicht gelungen ist ein Direktwahlbezirk zu gewinnen. Wichtig war allen Beteiligten, die klare Feststellung, dass die CDU die Kommunalwahl gewonnen hat – und sich dieses Ergebnis auch in der zukünftigen politischen Arbeit widerspiegeln muss. Dabei gilt: Die Politik gibt die Richtung vor, die Verwaltung hat diese umzusetzen. Darüber hinaus wurde angeregt, die Rolle der Bezirksvertretungen künftig zu stärken. Ihre Beschlüsse und Entscheidungen sollen nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern nach Möglichkeit auch von der CDU-Ratsfraktion berücksichtigt und umgesetzt werden. Die Senioren-Union dankt Jochen Klenner und Vanessa Odermatt herzlich für ihre offenen Worte und den wertvollen Einblick in die aktuellen politischen Entwicklungen.

