NEWSLETTER VOM 26. AUGUST 2022

Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Mönchengladbach,
am Wochenende wird sich unser
Kreisparteivorstand auf einer Klausurtagung mit der Versorgungssicherheit und
den Preissteigerungen der Energie beschäftigen. Angesichts der großen
Herausforderungen sind gute Konzepte gefragt – bislang sehen und hören wir von
den Ampel-Mehrheiten in Berlin und Mönchengladbach aber wechselweise Schweigen
oder aktionistische Symbolpolitik, statt echter Strategien.
Über die aktuelle Sicherheitslage haben wir mit interessierten Mitgliedern und
Bürgern mit dem Landeskommandeur der Bundeswehr diskutiert.
Für viel Gesprächsstoff sorgt auch das Thema „Mobilität“: Um den Ausbau der
E-Tank-Möglichkeiten ging es bei der CDU Windberg. Die CDU Eicken diskutierte
mit Anwohnern über die möglichen Folgen des Ampelvorschlags der neuen Aufteilung
der Hohenzollernstraße. Und in Neuwerk sorgt der Wegfall zahlreicher Parkplätze
über Nacht für große Aufregung. Diese und weitere Themen finden Sie im
aktuellen Infobrief der CDU. Vielleicht sehen wir uns morgen auch ab 18:00 Uhr
auf unserer Helferparty nach der Bundestags- und Landtagswahl? Anmeldungen sind
noch möglich ( info@cdu-mg.de
).
Viele Grüße
Jochen Klenner
Kreisvorsitzender CDU Mönchengladbach
+++PRESSEMITTEILUNGEN/STELLUNGNAHMEN+++
MÖNCHENGLADBACHER BÜRGER IM DIALOG MIT DER BUNDESWEHR
Jochen Klenner:
„Wir müssen erkennen, dass unsere Sicherheit
nicht länger auf einige wenige Menschen outgesourct werden kann, sondern wir
alle als Bürger gegebene Verteidiger unserer Demokratie sind.“...
NEUWERK: ANWOHNER SIND FASSUNGSLOS UND WÜTEND
CDU Mönchengladbach:
Die Menschen, die auf der Engelblecker Straße in
Neuwerk wohnen, sind sehr aufgebracht. Ohne vorab über die Tiefbaumaßnahme
informiert oder gar beteiligt zu werden, wurden quasi über Nacht alle
Parkplätze auf einem großen Abschnitt ihrer Straße entfernt...
ELEKTROMOBILITÄT VOR ORT - ORTSVERBAND WINDBERG SPRICHT
MIT BÜRGERN ÜBER DIE MÖGLICHKEITEN DER ELEKTROMOBILITÄT
CDU Windberg:
Elektromobilität schreitet voran – viele
Automobilhersteller wollen schon in absehbarer Zeit keine Verbrennermotoren
mehr herstellen. Doch was bedeutet dies für die Menschen vor Ort...
BÜRGERVERANSTALTUNG DER CDU EICKEN ZU PROTECTED BIKE LANE
CDU Eicken:
Die Hohenzollernstaße wird auf Wunsch von SPD,
FDP und Grünen die erste Hauptverkehrsachse der Stadt, auf der ein geschützter
Radfahrstreifen, sog. Protected Bike Lane entstehen wird...
EINLADUNG ZUR DISKUSSIONSVERANSTALTUNG: "CDU
BUNDESPARTEITAG - AUSTAUSCH MIT DEN MÖNCHENGLADBACHER DELEGIERTEN ZU DEN THEMEN
UND ENTSCHEIDUNGEN"
CDU Mönchengladbach:
vom 09. bis 10. September wird in Hannover der
35. Parteitag der CDU Deutschlands stattfinden. Nachdem zuletzt
Personalentscheidungen diese Versammlungen bestimmt haben, stehen nun wichtige
inhaltliche Fragen und auch Beschlüsse zur Parteiorganisation an...
BEZIRKSVERTRETUNG OST VERABSCHIEDET NORBERT POST
CDU Mönchengladbach:
In Neuwerk kennt ihn jeder und auch im gesamten
Stadtbezirk Ost ist Norbert Post gut bekannt. 25 Jahre war er Bezirksvorsteher
für Neuwerk und insgesamt 47 Jahre Mitglied der Bezirksvertretung Ost...
WAS MACHT DAS 17-KÖPFIGE TEAM DES ZOLLAMTS IN
MÖNCHENGLADBACH?
Dr. Günter Krings:
Zum 22. Juni 2020 sind die Mitarbeiter des Zolls
in das neue Dienstgebäude in der Malmedyer Straße in Mönchengladbach Neuwerk
eingezogen...
MONIKA BARTSCH FÜR IHR ENGAGEMENT BEI DER
MÖNCHENGLADBACHER TAFEL AUSGEZEICHTNET
CDU Mönchengladbach:
Unsere ehemalige Bürgermeisterin Monika Bartsch
hat für ihr herausragendes Engagement bei der Mönchengladbacher Tafel den
Rheinlandtaler des Landschaftsverband Rheinland erhalten...
AUSTAUSCH ÜBER AKTUELLE SITUATION AUF DEM ARBEITSMARKT
Jochen Klenner:
Fachkräftemangel, Strukturwandel,
Digitalisierung - angesichts dieser Herausforderungen wird das
Vermittlungsengagement der Agentur für Arbeit noch bedeutender
TEILBEWIRTSCHAFTETE QUARTIERSGARAGE ALS GERECHTESTE
LÖSUNG DES PARKRAUMPROBLEMS FÜR ALLE
CDU Nord:
Inspiriert durch eine Versammlung von
Anwohnerinnen und Anwohnern rund um den Wasserturm stellt die CDU Nord die
Forderung nach einer innovativen Nutzung des Parkraums auf...
Gerne informieren wir Sie regelmäßig über unsere anstehenden Veranstaltungen sowie Reisen und Tagesfahrten!



Die CDU-Ratsfraktion fordert eine schnelle und konsequente Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) auf insgesamt 55 Stellen. Ein entsprechender Antrag wurde zur Ratssitzung am 9. Juli eingereicht. Hintergrund ist unter anderem die erneute Eskalation in der Grillzone des Stadtwaldes, wo es zu erheblichen Problemen durch Vermüllung , Regelverstöße und unkontrolliertes Verhalten kam. Das Ordnungsamt hatte hierzu erklärt, dass umfassende Kontrollen aus Personalmangel kaum möglich gewesen seien.
„Die CDU hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass der KOS personell dringend besser ausgestattet werden muss – gerade mit Blick auf diewachsenden Aufgaben im Bereich Ordnung, Sicherheit und Lärmschutz. Dass es jetzt zu solchen Zuständen im Stadtwald kommt, ist daher leider auch ein Ergebnis jahrelanger Blockade durch SPD, Grüne und FDP“, erklärt Fred Hendricks , Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Martin Heinen , CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, ergänzt: „Die Verwaltung selbst bestätigt nun den akuten Handlungsbedarf. Wer jetzt noch zögert, gefährdet aktiv die öffentliche Ordnung in unserer Stadt. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es muss endlich gehandelt werden.“
Die CDU nimmt hierbei insbesondere die SPD in die Pflicht: „Im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen wurde durch die SPD öffentlich erklärt, man könne über eine Aufstockung des KOS reden, wenn der Bedarf auch verwaltungsseitig angemeldet werde. Genau das ist nun durch die Berichte im Fachausschuss geschehen. Jetzt muss Wort gehalten werden“, so Heinen weiter.
Dr. Christof Wellens , CDU-Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September, kündigt an, im Falle seiner Wahl klare Prioritäten bei Ordnung und Sicherheit zu setzen: „Ich werde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Kommunale Ordnungsdienst endlich die Ausstattung bekommt, die er für eine handlungsfähige Stadtverwaltung braucht - sowohl personell, als auch bei der Sachausstattung. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss Chefsache sein und darf nicht länger unter parteipolitischen Vorbehalten leiden.“
Die CDU fordert, dass die Aufstockung haushaltsneutral erfolgt, indem im bestehenden Stellenplan klare Priorisierungen vorgenommen werden. Die Umsetzung soll spätestens zum Jahresbeginn 2026 erfolgen.

Die CDU Mönchengladbach kann den Wunsch vieler Kioskbetreiber nach mehr Möglichkeiten bei der Sonntagsöffnung nachvollziehen. Daher bringt die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in Rat und Hauptausschuss ein, der eine Aktualisierung des Ladenöffnungzeitgesetzes durch den NRW-Gesetzgeber in den entscheidenden Punkten anregt. Ziel soll dabei sein, dass nach dem Vorbild anderer Bundesländer eine Erweiterung der heute maximal zulässigen Öffnungszeit von fünf Stunden geprüft wird. Die entsprechenden Argumente haben die CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag und Landtag, Dr. Günter Krings, Vanessa Odermatt und Jochen Klenner bereits vor Wochen bei den zuständigen Ministerien und den Arbeitsgruppen ihrer Fraktionen eingebracht.
Aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Sonntagsschutzes gelten bundesweit Einschränkungen bei den Verkaufszeiten und des Sortiments. Die Details werden seit 2006 in den Bundesländern geregelt - in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel unter gewissen Bedingungen fünf Verkaufsstunden an den Sonntagen erlaubt. Es geht hier jedoch nicht um eine explizite Regelung für Kioske, sondern das grundsätzliche Öffnen von Verkaufsstellen an Sonntagen. „Das Gesetz gilt in den entscheidenden Punkten unverändert seit fast 20 Jahren und zu dieser konkreten Frage hat es bisher kaum Debatten gegeben“, berichten die Abgeordneten.
Diskussionen in den Vorjahren drehten sich vielmehr um die verkaufsoffenen Sonntage im Zusammenhang mit Festen und Veranstaltungen (Frühjahr 2018) oder zuletzt Automaten-Verkaufsstellen. Umgekehrt seien aber auch keine massiven Beschwerden über grundsätzliche Probleme bei der Durchsetzung der Regeln bekannt. „Vor diesem Hintergrund teilen wir das Unverständnis der Betreiber und der breiten Öffentlichkeit in Mönchengladbach, dass eine freiwillige durch die Spitze der Stadtverwaltung angeordnete Sonderrazzia im Frühjahr stattgefunden hat, obwohl es über Jahre in der täglichen Praxis keinerlei Probleme gab“, so die Abgeordneten.
Für dieses Verwaltungshandeln trage einzig und allein der Oberbürgermeister als Verwaltungschef die Verantwortung, betont CDU-Ratsherr Martin Heinen. „Um davon abzulenken, werden nun offenbar von seinen SPD-Parteifreunden durchschaubare Nebelkerzen gezündet, teilweise auch mit dreisten Fake-News“, so Heinen mit Blick auf die SPD-Ausführungen, die Schuld liege ausschließlich bei der NRW-Landesregierung.
"Wie kann es sein, dass bei einem Landesgesetz nur eine Stadt Probleme hat und in anderen Städten sogar öffentlich der Kopf über das Verhalten der Mönchengladbacher Stadtverwaltung geschüttelt wird - siehe die Berichterstattung im Düsseldorfer Lokalteil der Rheinischen Post am 12.05.2025.“, so Heinen. Auch den Antrag von SPD, Grünen und Linken zu einer Initiative im Land Änderungen im Gesetz zu erreichen, beurteilt Heinen differenziert: "Wenn es den Antragstellern um die Sache gegangen wäre, hätten sie uns - wie sonst üblich – sicher im Vorfeld angeboten, den Antrag zu unterschreiben. Das ist aber leider nicht geschehen, was mit Blick auf eine eigentlich nötige gemeinsame Unterstützung von Gewerbetreibenden äußerst bedauerlich ist. Daher werden wir uns nun, zusammen mit unseren Abgeordneten, die bereits vor Wochen an den entsprechenden Stellen aktiv geworden sind, auf allen politischen Ebenen daran arbeiten, dass wir die Kioskbetreiber unterstützen können." Gleichzeitig lehnen die Christdemokraten die offenbar weiterhin andauernde Gängelung der Kioske durch die Mönchengladbacher Stadtverwaltung strikt ab.




