NEWSLETTER VOM 23. FEBRUAR 2024

DIE LUST AN DER LEGALISIERUNG VON CANNABIS MACHT DIE
AMPEL BLIND FÜR RISIKEN UND FOLGEN
Dr. Günter Krings:
Heute hat die Ampel-Koalition in abschließender
zweiter und dritter Lesung die Legalisierung von Cannabis beschlossen. Cannabis
soll künftig nicht mehr zu den verbotenen Substanzen nach dem
Bundesbetäubungsmittelgesetz gehören, Besitz und Konsum bleiben unter
bestimmten Bedingungen straffrei...
CDU BEGRÜßT NEUE GEMEINSAME STREIFE VON KOS UND POLIZEI
IN RHEYDT
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
"Es ist schön, dass
einer unserer Vorschläge für ein sicheres Rheydt nun doch umgesetzt wird. Die
gemeinsame Streife aus KOS und Polizei hat sich in der Sicherheitskooperation
Vitus am Gladbacher Hauptbahnhof bereits bewährt", freut sich der
CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, Ordnung und Katastrophenschutz, Martin
Heinen...
VERANSTALTUNG MIT BRIGADEGENERAL HANS-DIETER MÜLLER
CDU Mönchengladbach:
Die CDU Mönchengladbach lädt alle
Interessierten herzlich zum Impuls und Gespräch mit General Hans-Dieter Müller
in Kooperation mit dem Reservistenverband Kreisgruppe Niederrhein ein...
TRADITIONELLES FRÜHSTÜCK DER SENIOREN UNION
Senioren-Union
Mönchengladbach:
Schon eine halbe Stunde
vor Beginn, füllte sich am Dienstagmorgen der Begegnungsraum in der AWO-Rheydt,
Brandenberger Str. zum Senioren-Frühstück. Viele sahen sich zum ersten Mal nach
der Weihnachtsfeier wieder...
BESUCH BEI DER "INSEL TOBI" IN MÖNCHENGLADBACH
Jochen Klenner:
Die "Insel Tobi" ist seit 15 Jahren
Zufluchtsort in Mönchengladbach und eine Insel der Hilfe und Menschlichkeit für
Familien mit schwerstkranken Kindern.
Herzlichen Dank für dieses herausragende Engagement, das wir uns jetzt vor Ort
in den neuen Räumen gemeinsam mit der Vorsitzenden Michaela Hölzle angeschaut
haben...
700.000 EURO FÜR DIE STIFTUNG HEPHATA FÜR
FORSCHUNGSPROJEKT
Jochen Klenner:
Wie in Zeiten des Fachkräftemangels die
Nachwuchsgewinnung funktionieren könnte, soll mit der Hochschule
Rheinland-Westfalen-Lippe erforscht werden. Um Menschen zu pflegen und zu
betreuen, braucht es Menschen. Die Stiftung Hephata in Mönchengladbach startet
dazu jetzt ein 3jähriges Modellprojekt...
STAMMTISCH DER CDU NORD
CDU Nord:
Aufgaben und Tätigkeiten der CDU
Kreisgeschäftstelle - darüber wurde beim Stammtisch der CDU Nord informiert und
debattiert. Zu Gast war CDU-Kreisgeschäftsführerin Tanja Jordans, die über die
vielfältigen Tätigkeiten der Kreisgeschäftsstelle informiert und auch einen
kleinen Ausblick auf die Planungen zu den anstehenden Wahlen geben konnte...
VERANSTALTUNG MIT JENS SPAHN
CDU Niederrhein:
Der Bezirksverband Niederrhein lädt alle
Interessierten herzlich zu der Veranstaltung "Grundsätzlich CDU"
ein...
MIT MÖNCHENGLADBACH: UNION UND MIT VERHANDELN FÜR DEN
GESAMTEN MITTELSTAND
MIT Mönchengladbach:
Die Union konnte gestern Abend im
Vermittlungsausschuss dem Wachstumschancengesetz nicht zustimmen. Denn die
CDU/CSU-Verhandlungsseite hatte die Entlastungen für die Wirtschaft an die
Bedingung geknüpft, die Agrardieselrückvergütung für die Landwirtschaft
vollständig zu erhalten...
Gerne informieren wir Sie regelmäßig über unsere anstehenden Veranstaltungen sowie Reisen und Tagesfahrten!



Die CDU-Ratsfraktion fordert eine schnelle und konsequente Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) auf insgesamt 55 Stellen. Ein entsprechender Antrag wurde zur Ratssitzung am 9. Juli eingereicht. Hintergrund ist unter anderem die erneute Eskalation in der Grillzone des Stadtwaldes, wo es zu erheblichen Problemen durch Vermüllung , Regelverstöße und unkontrolliertes Verhalten kam. Das Ordnungsamt hatte hierzu erklärt, dass umfassende Kontrollen aus Personalmangel kaum möglich gewesen seien.
„Die CDU hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass der KOS personell dringend besser ausgestattet werden muss – gerade mit Blick auf diewachsenden Aufgaben im Bereich Ordnung, Sicherheit und Lärmschutz. Dass es jetzt zu solchen Zuständen im Stadtwald kommt, ist daher leider auch ein Ergebnis jahrelanger Blockade durch SPD, Grüne und FDP“, erklärt Fred Hendricks , Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Martin Heinen , CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, ergänzt: „Die Verwaltung selbst bestätigt nun den akuten Handlungsbedarf. Wer jetzt noch zögert, gefährdet aktiv die öffentliche Ordnung in unserer Stadt. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es muss endlich gehandelt werden.“
Die CDU nimmt hierbei insbesondere die SPD in die Pflicht: „Im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen wurde durch die SPD öffentlich erklärt, man könne über eine Aufstockung des KOS reden, wenn der Bedarf auch verwaltungsseitig angemeldet werde. Genau das ist nun durch die Berichte im Fachausschuss geschehen. Jetzt muss Wort gehalten werden“, so Heinen weiter.
Dr. Christof Wellens , CDU-Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September, kündigt an, im Falle seiner Wahl klare Prioritäten bei Ordnung und Sicherheit zu setzen: „Ich werde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Kommunale Ordnungsdienst endlich die Ausstattung bekommt, die er für eine handlungsfähige Stadtverwaltung braucht - sowohl personell, als auch bei der Sachausstattung. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss Chefsache sein und darf nicht länger unter parteipolitischen Vorbehalten leiden.“
Die CDU fordert, dass die Aufstockung haushaltsneutral erfolgt, indem im bestehenden Stellenplan klare Priorisierungen vorgenommen werden. Die Umsetzung soll spätestens zum Jahresbeginn 2026 erfolgen.

Die CDU Mönchengladbach kann den Wunsch vieler Kioskbetreiber nach mehr Möglichkeiten bei der Sonntagsöffnung nachvollziehen. Daher bringt die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in Rat und Hauptausschuss ein, der eine Aktualisierung des Ladenöffnungzeitgesetzes durch den NRW-Gesetzgeber in den entscheidenden Punkten anregt. Ziel soll dabei sein, dass nach dem Vorbild anderer Bundesländer eine Erweiterung der heute maximal zulässigen Öffnungszeit von fünf Stunden geprüft wird. Die entsprechenden Argumente haben die CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag und Landtag, Dr. Günter Krings, Vanessa Odermatt und Jochen Klenner bereits vor Wochen bei den zuständigen Ministerien und den Arbeitsgruppen ihrer Fraktionen eingebracht.
Aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Sonntagsschutzes gelten bundesweit Einschränkungen bei den Verkaufszeiten und des Sortiments. Die Details werden seit 2006 in den Bundesländern geregelt - in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel unter gewissen Bedingungen fünf Verkaufsstunden an den Sonntagen erlaubt. Es geht hier jedoch nicht um eine explizite Regelung für Kioske, sondern das grundsätzliche Öffnen von Verkaufsstellen an Sonntagen. „Das Gesetz gilt in den entscheidenden Punkten unverändert seit fast 20 Jahren und zu dieser konkreten Frage hat es bisher kaum Debatten gegeben“, berichten die Abgeordneten.
Diskussionen in den Vorjahren drehten sich vielmehr um die verkaufsoffenen Sonntage im Zusammenhang mit Festen und Veranstaltungen (Frühjahr 2018) oder zuletzt Automaten-Verkaufsstellen. Umgekehrt seien aber auch keine massiven Beschwerden über grundsätzliche Probleme bei der Durchsetzung der Regeln bekannt. „Vor diesem Hintergrund teilen wir das Unverständnis der Betreiber und der breiten Öffentlichkeit in Mönchengladbach, dass eine freiwillige durch die Spitze der Stadtverwaltung angeordnete Sonderrazzia im Frühjahr stattgefunden hat, obwohl es über Jahre in der täglichen Praxis keinerlei Probleme gab“, so die Abgeordneten.
Für dieses Verwaltungshandeln trage einzig und allein der Oberbürgermeister als Verwaltungschef die Verantwortung, betont CDU-Ratsherr Martin Heinen. „Um davon abzulenken, werden nun offenbar von seinen SPD-Parteifreunden durchschaubare Nebelkerzen gezündet, teilweise auch mit dreisten Fake-News“, so Heinen mit Blick auf die SPD-Ausführungen, die Schuld liege ausschließlich bei der NRW-Landesregierung.
"Wie kann es sein, dass bei einem Landesgesetz nur eine Stadt Probleme hat und in anderen Städten sogar öffentlich der Kopf über das Verhalten der Mönchengladbacher Stadtverwaltung geschüttelt wird - siehe die Berichterstattung im Düsseldorfer Lokalteil der Rheinischen Post am 12.05.2025.“, so Heinen. Auch den Antrag von SPD, Grünen und Linken zu einer Initiative im Land Änderungen im Gesetz zu erreichen, beurteilt Heinen differenziert: "Wenn es den Antragstellern um die Sache gegangen wäre, hätten sie uns - wie sonst üblich – sicher im Vorfeld angeboten, den Antrag zu unterschreiben. Das ist aber leider nicht geschehen, was mit Blick auf eine eigentlich nötige gemeinsame Unterstützung von Gewerbetreibenden äußerst bedauerlich ist. Daher werden wir uns nun, zusammen mit unseren Abgeordneten, die bereits vor Wochen an den entsprechenden Stellen aktiv geworden sind, auf allen politischen Ebenen daran arbeiten, dass wir die Kioskbetreiber unterstützen können." Gleichzeitig lehnen die Christdemokraten die offenbar weiterhin andauernde Gängelung der Kioske durch die Mönchengladbacher Stadtverwaltung strikt ab.




