NEWSLETTER VOM 10. FEBRUAR 2023

Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Mönchengladbach,
gemischte Gefühle begleiten uns besonders in
den letzten Jahren immer wieder. Freud und Leid liegen im Leben eng
beieinander.
In dieser Woche haben uns die Nachrichten und Bilder vom schweren Erdbeben in
der Türkei und Syrien erschüttert. Unser Integrationspolitischer Sprecher
Bernhard Stein hat im Namen der CDU Kontakt mit den Vertretern der vielen
befreundeten Kulturvereine in Mönchengladbach aufgenommen und unser Mitgefühl
und Hilfsangebot ausgedrückt.
Auch das Brauchtum ist wieder an vorderster Stelle dabei, wenn es – wie schon
während der Pandemie, der Flut oder bei den Ukraine-Flüchtlingen – um
tatkräftige Hilfe geht. Und gerade weil Schützen und Karnevalisten das ganze
Jahr für die Gemeinschaft und Gesellschaft Engagement zeigen, freuen wir uns,
dass nach schwierigen Corona-Jahren in diesem Jahr wieder der Straßenkarneval
möglich ist. In Neuwerk wird die CDU wieder mit einem eigenen Karnevalswagen am
Rosenmontagszug teilnehmen und auch sonst sind viele Mitglieder und
Mandatsträger in den Gesellschaften und Vereinen aktiv. Ich wünsche allen
schöne Karnevalstage.
Viele Grüße
Jochen Klenner
Kreisvorsitzender CDU Mönchengladbach
HAUPTAUSSCHUSS: KRITISCHE ANMERKUNGEN DER CDU
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
Im Hauptausschuss hat
die CDU einige kritische Anmerkungen zur Ausweitung des Rats-TV auf Facebook
und YouTube eingebracht...
ENERGIEKRISE
Dr. Günter Krings:
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine
und seine Folgen haben uns mit voller Wucht die Fragilität und Abhängigkeit
unserer Energieversorgung in Deutschland und auch in Europa vor Augen
geführt...
BESUCH IM BERUFSKOLLEG HEPHATA
Jochen Klenner:
Am Berufskolleg der Stiftung Hephata hat der
Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Jochen Klenner mit künftigen
Erzieherinnen und Erziehern über die aktuellen Herausforderungen in den
Kindertageseinrichtungen diskutiert...
TREFFEN IN DER BERATUNGSSTELLE
VON ZORNRÖSCHEN
Vanessa Odermatt und Jochen
Klenner:
Kinderschutz darf keine
Grenzen kennen!
Aus diesem Grund haben Jochen Klenner und ich uns heute in der Beratungsstelle
von Zornröschen gemeinsam mit unserem Europaabgeordneten Stefan Berger und dem
Vorstand getroffen...
MINISTER LIMINSKI IM MONFORTS QUARTIER UND DER
TEXTILAKADEMIE
Jochen Klenner
Mönchengladbach:
Was bereits auf den Weg
gebracht wurde und was für die Zukunft noch geplant ist, haben wir dem Minister
und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski bei einem Treffen im Monforts
Quartier und der Textilakademie gezeigt...
NÄRRISCHER LANDTAG
Vanessa Odermatt und Jochen
Klenner:
Prinzenpaare,
Dreigestirne und Karnevalisten aus ganz NRW haben sich zum „Närrischen Landtag“
getroffen...
Gerne informieren wir Sie regelmäßig über unsere anstehenden Veranstaltungen sowie Reisen und Tagesfahrten!
Terminübersicht



Die CDU-Ratsfraktion fordert eine schnelle und konsequente Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) auf insgesamt 55 Stellen. Ein entsprechender Antrag wurde zur Ratssitzung am 9. Juli eingereicht. Hintergrund ist unter anderem die erneute Eskalation in der Grillzone des Stadtwaldes, wo es zu erheblichen Problemen durch Vermüllung , Regelverstöße und unkontrolliertes Verhalten kam. Das Ordnungsamt hatte hierzu erklärt, dass umfassende Kontrollen aus Personalmangel kaum möglich gewesen seien.
„Die CDU hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass der KOS personell dringend besser ausgestattet werden muss – gerade mit Blick auf diewachsenden Aufgaben im Bereich Ordnung, Sicherheit und Lärmschutz. Dass es jetzt zu solchen Zuständen im Stadtwald kommt, ist daher leider auch ein Ergebnis jahrelanger Blockade durch SPD, Grüne und FDP“, erklärt Fred Hendricks , Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Martin Heinen , CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, ergänzt: „Die Verwaltung selbst bestätigt nun den akuten Handlungsbedarf. Wer jetzt noch zögert, gefährdet aktiv die öffentliche Ordnung in unserer Stadt. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es muss endlich gehandelt werden.“
Die CDU nimmt hierbei insbesondere die SPD in die Pflicht: „Im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen wurde durch die SPD öffentlich erklärt, man könne über eine Aufstockung des KOS reden, wenn der Bedarf auch verwaltungsseitig angemeldet werde. Genau das ist nun durch die Berichte im Fachausschuss geschehen. Jetzt muss Wort gehalten werden“, so Heinen weiter.
Dr. Christof Wellens , CDU-Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September, kündigt an, im Falle seiner Wahl klare Prioritäten bei Ordnung und Sicherheit zu setzen: „Ich werde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Kommunale Ordnungsdienst endlich die Ausstattung bekommt, die er für eine handlungsfähige Stadtverwaltung braucht - sowohl personell, als auch bei der Sachausstattung. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss Chefsache sein und darf nicht länger unter parteipolitischen Vorbehalten leiden.“
Die CDU fordert, dass die Aufstockung haushaltsneutral erfolgt, indem im bestehenden Stellenplan klare Priorisierungen vorgenommen werden. Die Umsetzung soll spätestens zum Jahresbeginn 2026 erfolgen.

Die CDU Mönchengladbach kann den Wunsch vieler Kioskbetreiber nach mehr Möglichkeiten bei der Sonntagsöffnung nachvollziehen. Daher bringt die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in Rat und Hauptausschuss ein, der eine Aktualisierung des Ladenöffnungzeitgesetzes durch den NRW-Gesetzgeber in den entscheidenden Punkten anregt. Ziel soll dabei sein, dass nach dem Vorbild anderer Bundesländer eine Erweiterung der heute maximal zulässigen Öffnungszeit von fünf Stunden geprüft wird. Die entsprechenden Argumente haben die CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag und Landtag, Dr. Günter Krings, Vanessa Odermatt und Jochen Klenner bereits vor Wochen bei den zuständigen Ministerien und den Arbeitsgruppen ihrer Fraktionen eingebracht.
Aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Sonntagsschutzes gelten bundesweit Einschränkungen bei den Verkaufszeiten und des Sortiments. Die Details werden seit 2006 in den Bundesländern geregelt - in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel unter gewissen Bedingungen fünf Verkaufsstunden an den Sonntagen erlaubt. Es geht hier jedoch nicht um eine explizite Regelung für Kioske, sondern das grundsätzliche Öffnen von Verkaufsstellen an Sonntagen. „Das Gesetz gilt in den entscheidenden Punkten unverändert seit fast 20 Jahren und zu dieser konkreten Frage hat es bisher kaum Debatten gegeben“, berichten die Abgeordneten.
Diskussionen in den Vorjahren drehten sich vielmehr um die verkaufsoffenen Sonntage im Zusammenhang mit Festen und Veranstaltungen (Frühjahr 2018) oder zuletzt Automaten-Verkaufsstellen. Umgekehrt seien aber auch keine massiven Beschwerden über grundsätzliche Probleme bei der Durchsetzung der Regeln bekannt. „Vor diesem Hintergrund teilen wir das Unverständnis der Betreiber und der breiten Öffentlichkeit in Mönchengladbach, dass eine freiwillige durch die Spitze der Stadtverwaltung angeordnete Sonderrazzia im Frühjahr stattgefunden hat, obwohl es über Jahre in der täglichen Praxis keinerlei Probleme gab“, so die Abgeordneten.
Für dieses Verwaltungshandeln trage einzig und allein der Oberbürgermeister als Verwaltungschef die Verantwortung, betont CDU-Ratsherr Martin Heinen. „Um davon abzulenken, werden nun offenbar von seinen SPD-Parteifreunden durchschaubare Nebelkerzen gezündet, teilweise auch mit dreisten Fake-News“, so Heinen mit Blick auf die SPD-Ausführungen, die Schuld liege ausschließlich bei der NRW-Landesregierung.
"Wie kann es sein, dass bei einem Landesgesetz nur eine Stadt Probleme hat und in anderen Städten sogar öffentlich der Kopf über das Verhalten der Mönchengladbacher Stadtverwaltung geschüttelt wird - siehe die Berichterstattung im Düsseldorfer Lokalteil der Rheinischen Post am 12.05.2025.“, so Heinen. Auch den Antrag von SPD, Grünen und Linken zu einer Initiative im Land Änderungen im Gesetz zu erreichen, beurteilt Heinen differenziert: "Wenn es den Antragstellern um die Sache gegangen wäre, hätten sie uns - wie sonst üblich – sicher im Vorfeld angeboten, den Antrag zu unterschreiben. Das ist aber leider nicht geschehen, was mit Blick auf eine eigentlich nötige gemeinsame Unterstützung von Gewerbetreibenden äußerst bedauerlich ist. Daher werden wir uns nun, zusammen mit unseren Abgeordneten, die bereits vor Wochen an den entsprechenden Stellen aktiv geworden sind, auf allen politischen Ebenen daran arbeiten, dass wir die Kioskbetreiber unterstützen können." Gleichzeitig lehnen die Christdemokraten die offenbar weiterhin andauernde Gängelung der Kioske durch die Mönchengladbacher Stadtverwaltung strikt ab.




