CDU NORD DISKUTIERT MIT ANWOHNER AM BUNTEN GARTEN ÜBER NEUE FAHRRADSTRASSE

So gar nicht in vorweihnachtlicher Stimmung fühlten sich mehr als 30 Anwohnerinnen und Anwohner des Bunten Gartens, die am 20. Dezember kurzfristig auf der Peter-Nonnenmühlen-Allee auf spontane Einladung der CDU Nord zusammengekommen waren, um die neue Verkehrssituation der dort eingerichteten Fahrradstraße zu diskutieren. Die Aufregung war auch deshalb groß, weil die Alleesituation auf der Straße geradezu dazu einlädt, mit dem Fahrrad unter den Bäumen entlangzufahren und den deutlich unattraktiveren Straßenraum generell zu meiden. Warum dort nun erneut einige Parkplätze zugunsten einer kaum genutzten Fahrradstraße wegfallen mussten, nachdem schon in unmittelbarer Nachbarschaft auf der Bettrather Straße zahlreiche Parkplätze wegfielen, erschloss sich den wütenden Anrainern nicht.
Der CDU-Nord-Vorsitzende Simon Schmitz sah seine Aufgabe an dem Abend sowohl in der Weitergabe von Informationen, als auch im Zuhören bei den berechtigten Protesten der Anwesenden. „Es geht einfach nicht so weiter, dass wir an diversen Orten in der Stadt immer mehr Parkplätze ersatzlos streichen, um ideologische Ziele der so genannten Verkehrswende durchzusetzen“, so Schmitz. Oftmals gehe es nämlich nicht um vernünftige Lösungen, sondern um reine Durchsetzung der eigenen politischen Prinzipien. Die CDU sieht sich in der Mobilitätspolitik weiterhin als Anwalt der Anwohnerinnen und Anwohner und steht für die persönliche Wahlfreiheit des Mobilitätsmittels, statt für von oben vorgeschriebene, einseitige Mobilitätsideologie. „Wir werden noch genauer als bisher hinschauen und versuchen weiteren Schindluder zu verhindern“, so Schmitz. Mönchengladbach müsse eine funktionierende Stadt bleiben und das versucht die derzeitige politische Mehrheit immer weiter abzubauen.






