CDU kritisiert Impfstrategie der Mönchengladbacher Gesundheitsdezernentin

Die CDU Mönchengladbach fordert auch in Mönchengladbach weiterhin auf mobile Impfangebote zum Beispiel in den Innenstädten zu setzen. Die Gesundheitsdezernentin Dörte Schall hatte erklärt, diese Aktionen beenden zu wollen und künftig wieder nur im Impfzentrum im Nordpark an den Samstagen Angebote machen zu wollen. Das kritisieren der gesundheitspolitische Sprecher der Ratsfraktion Michael Schmitz und der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner:
"Diese Strategie sollte dringend überdacht werden. Wir müssen die Menschen, die bislang noch nicht geimpft sind, dort erreichen, wo sie sich aufhalten. So sehr wir uns über die Bequemlichkeit mancher Mitbürger ärgern - die gute Resonanz der vergangenen Wochen zeigt, wie richtig das bisherige Angebot gewesen ist“, kritisiert Klenner, der Mitglied im Gesundheitsausschuss des Landtags ist. Die Warteschlangen könnten organisiert werden - sich in den Nordpark zurückzuziehen, sei in der aktuellen Lage der falsche Weg: „Dort können sicherlich die Drittimpfungen zur Auffrischung zusätzlichen zu den Möglichkeiten in den Arztpraxen organisiert werden - für die Erstimpfungen brauchen wir aber weiter die mobilen Angebote", so Klenner. Das bestätigt auch Michael Schmitz: „In der jüngsten Gesundheitskonferenz haben wir noch in den Praxisberichten gehört, wie erfolgreich die mobilen Impfangebote sind – zum Beispiel in den Jobcentern. Es geht auch darum, unentschlossene Mitbürger in einer vertrauten Umgebung anzusprechen“, betont Schmitz.






