Blog Post

Bund fördert den Bau des Campusparks Rheydt

  • von Günter Krings
  • 03 März, 2021

855.000 Euro aus dem Sanierungsprogramm für kommunale Einrichtungen fließen nach Mönchengladbach

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wurde beschlossen, dass Mönchengladbach für den Bau des Funsportparks im Campuspark Rheydt 855.000 Euro im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtung für Sport, Jugend und Kultur“ zugesprochen bekommt. „Mit dem Neubau des Campuspark Rheydt wird das desolate RSV-Stadion endlich zu einem Anlaufpunkt für die ganze Nachbarschaft. Da der Funsportbereich öffentlich zugänglich sein wird, wird hier nicht nur der Sport, sondern auch die Integration im Stadtteil gefördert“, freut sich der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU).

 

Seit vergangenem Jahr wird das sanierungsbedürftige RSV-Stadion (Baujahr 1922) zu einer modernen Sportanlage mit zwei Kunstrasenplätzen und einem dazwischen liegenden Multifunktionsgebäude umgebaut. „Mönchengladbach hatte sich bereits 2015 für eine Förderung durch das Bundesprogramm beworben und ging damals leider – wie viele andere NRW-Projekte – leer aus“, erinnert sich Krings und fügt hinzu: „Umso mehr freue ich, dass wir dieses Mal den Zuschlag erhalten haben. Damit können als Erweiterung zu den Kunstrasenfeldern Flächen für den Funsport gebaut werden, die zusammen mit geplanten Liegewiesen für alle Generationen anziehend sind.“

 

Rund 43 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm standen NRW dieses Mal zur Verfügung. Gefördert wurden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielten eine Rolle. Die Projekte sollten darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen. „All diese Voraussetzungen erfüllt der Campuspark Rheydt und ich freue mich, dass meine Kollegen im Haushaltsausschuss diese Einschätzung offenbar teilen“, stellt Krings abschließend fest.

von CDU MG 15 Mai, 2024

Mönchengladbach ist einer der geographischen Schwerpunkte des islamistischen Spektrums in Nordrhein-Westfalen. Zu dieser Einschätzung kommt das Lagebild Islamismus, das NRW-Innenminister Herbert Reul heute vorgestellt hat. Es sei daher wichtig, die Präventionsarbeit aber auch das konsequente Vorgehen gegen Extremisten zu stärken, betonen die beiden Mönchengladbacher CDU-Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner.

Der Gaza-Konflikt werde auch vor Ort von Extremisten genutzt, um Anschluss und Solidarität zu finden. Insbesondere im Netz seien populäre Influencer mit extremistischen Botschaften unterwegs, um Jugendliche zu radikalisieren. „Wir hören auch von Mönchengladbacher Schulen von diesen zunehmenden Problemen. Deshalb ist es gut, dass das vom Land geförderte Präventions- und Aussteigerprojekt `Wegweiser` auch in Mönchengladbach fortgesetzt wird und zusätzlich verstärkt digital unterwegs ist“, so die beiden Landtagsabgeordneten.

 

Es sei wichtig, die Probleme klar zu benennen und Aufklärungsarbeit zu betreiben: „Das Lagebild Islamismus macht deutlich, dass auch fast 15 Jahre nach dem geplanten Salafisten-Zentrum in Eicken wir nach wie vor in Mönchengladbach genau hinschauen müssen. Wir danken insbesondere auch dem Staatsschutz der Polizei in Mönchengladbach, mit dem wir uns zuletzt noch über diese wichtige Arbeit aber auch die zunehmenden Herausforderungen austauschen konnten.“

 

Das Lagebild mache auch deutlich, dass in Mönchengladbach eine echte „Sicherheitswende“ erforderlich sei: „Der Kampf gegen Extremismus ist nicht nur ein Thema der Polizei und der Sicherheitsbehörden – deshalb brauchen wir auch vor Ort konsequente Konzepte und ein entschlossenes Handeln“, so der Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung Martin Heinen.

https://www.im.nrw/verfassungsschutz-stellt-lagebild-islamismus-vor

von MIT Mönchengladbach 14 Mai, 2024
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Mönchengladbach zeigt sich besorgt angesichts der Mitteilung des Kämmerers in der Sitzung des Stadtrates vom 8. Mai 2024, dass der Jahresabschluss 2023 der Stadt Mönchengladbach voraussichtlich rund 100 Millionen Euro schlechter ausfallen wird als ursprünglich prognostiziert. Der Vorsitzende der MIT Mönchengladbach, Dr. Matthias Johnen, betont: „Aus der Mitteilung des Kämmerers wird deutlich, dass die Stadt Mönchenglad-bach kein Einnahmenproblem, sondern ein gravierendes Ausgabenproblem hat. Während die Steu-ereinnahmen stabil bleiben, scheitert die regierende Ampel-Koalition daran, verantwortungsvoll mit dem Geld der Bürger umzugehen.“

In der Kritik stehen insbesondere Ausgaben der Stadt für symbolpolitische Projekte. Dazu gehört insbesondere die Schaffung neuer Stellen für Presse und Social-Media-Kanäle des Büros des Ober-bürgermeisters sowie ideologisch getriebene Projekte wie die Einrichtung von geschützten Fahr-radwegen (Protected Bike Lanes) und einem unkontrollierten Aufwuchs der Leistungsvereinba-rungen mit Sozialverbänden. Diese Maßnahmen, so Johnen, „dienen mehr der Selbstdarstellung als der Lösung echter Probleme der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“.

Die MIT weist darauf hin, dass ihre Anträge der CDU-Fraktion zum Haushalt 2023, die unter ande-rem eine Eindämmung des übermäßigen Stellenzuwachses in der Stadtverwaltung vorsahen, von der Ampel-Mehrheit abgelehnt wurden. Diese Entscheidungen führen nach Meinung der MIT di-rekt zu einer ineffizienten und aufgeblähten Stadtverwaltung, die die finanzielle Belastung für die Stadt weiter verschärft.

Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Fred Hendricks, ergänzt: „Man erkennt an der dramati-schen Haushaltslage, dass die Koalition aus SPD, Grünen und FDP den zwischenzeitlich unter der Verantwortung der CDU solide und ausgewogen aufgestellten Haushalt der Stadt Mönchenglad-bach innerhalb weniger Jahre abgewirtschaftet hat.“
Dr. Matthias Johnen warnt: „Die Finanzpolitik der Ampelkoalition setzt die Zukunftsfähigkeit Mönchengladbachs aufs Spiel. Es ist nun wichtiger denn je, dass eine verantwortungsbewusste Haushaltspolitik eingeleitet wird, um den Schaden für unsere Stadt und ihre Bürger zu minimieren.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Mönchengladbach fordert den Oberbürgermeister und die Ampel-Koalition auf, unverzüglich Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung zu ergreifen und sich auf Investitionen zu konzentrieren, die das Wohl der gesamten Gemeinschaft fördern und dem Ziel eines ausgeglichenen Jahresabschlusses dienen.
von Tanja Jordans 10 Mai, 2024

„Offenbar verletzte Eitelkeiten innerhalb der Ampelmehrheit sorgen für eine weitere Verzögerung bei der Entwicklung der alten Industriebrache am Wickrather Bahnhof“, kritisiert die CDU. Insbesondere die SPD habe für ein völliges Durcheinander mit mehreren Kehrtwenden im laufenden Verfahren zu den Verkehrsfragen rund um das Gebiet gesorgt. Es sei bedauerlich, dass Parteiinteressen über sachliche Fragen gestellt würden.


Zu der ursprünglichen Verkehrsplanung hatte die CDU wichtige Anmerkungen, Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge. Die geplante Sperrung des Tunnels wurde zum Beispiel auch von Feuerwehr und Rettungskräften kritisiert. Bei einem Ortstermin gab es eine gemeinsame Linie, die nun nur noch in der Bezirksvertretungssitzung offiziell bestätigt werden sollte, damit ein Beschluss im Rat der Stadt pünktlich und wie geplant erfolgen konnte. Daher hatte die CDU eine Sondersitzung einberufen. Dass die Ampel in dieser Sitzung den Tagesordnungspunkt einfach geschoben hat, sei sehr bedauerlich: „Solche unsachlichen Machtspielchen sorgen für Politikverdrossenheit. Nachdem zuletzt schon einmal die Ampelmehrheit einen gemeinsamen parteiübergreifenden Beschluss der Bezirksvertretung einfach überstimmt hat, ist dies die nächste Respektlosigkeit gegenüber diesem gewählten Gremium.“ Vor Ort sei der Wunsch nach einer sachlichen parteiübergreifenden Lösung spürbar gewesen – offenbar sei der Druck der SPD-Ratsfraktion jedoch zu groß geworden, was die Grundsatzfrage aufwerfe, welchen Stellenwert die Arbeit der Bezirkspolitik eigentlich noch für die Sozialdemokraten habe.

 


 

von Tanja Jordans 10 Mai, 2024

Zahlreiche CDU-Vertreter folgten der Einladung zu einer gemeinsamen Exkursion zum Tagebauumfeld Garzweiler II. Auf der insgesamt 9 Stationen umfassenden Route besichtigten die Politiker der Anrainergemeinden in viereinhalb Stunden unter anderem den Tagebaurand, sowie die Renaturierungs-, Schutz- und Feuchtgebiete. „Im Namen aller Teilnehmenden gilt der Fachbereichsleiterin Umwelt, Barbara Weinthal, und ihrem Team ein großer Dank für diese sehr informative Exkursion“, so die Sprecherin der Bezirksvertretung West Christiane Sörgel.

 

Der Tagebau Garzweiler im Rheinischen Braunkohlerevier beeinflusst seit Jahren das Leben der Bewohner in der Region und wird dies in noch viel stärkeren Maße in der Zukunft tun. Unsere Heimatregion musste in den vergangenen Jahrzenten viele Opfer durch Umsiedlung und Eingriffe in die Natur für eine zuverlässige Energieversorgung hinnehmen. Auch in den kommenden Jahrzehnten bleibt der Tagebau bedeutsam für die Entwicklung der Region. Vor allem rücken in den nächsten Monaten die Fragen der Nachnutzung, der Rekultivierung der Tagebauflächen und des damit verbundenen Strukturwandels in den Vordergrund. “Der Erfolg dieses Vorhabens hängt davon ob, ob es gelingt, die bereitgestellten Mittel schneller, zielgerichteter und unternehmensnäher einzusetzen. Zudem müssen die weiteren Rahmenbedingungen durch den Bund, das Land und nicht zuletzt die Region selber so gestaltet werden, dass strukturpolitische Erfolge ermöglicht werden“, erläutert Henry Ferl, Sprecher im Umweltausschuss der Stadt Mönchengladbach
von Tanja Jordans 07 Mai, 2024
Die CDU Mönchengladbach ist auf dem diesjährigen Bundesparteitag in Berlin auch wieder stark vertreten. Neben unserem Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jochen Klenner war unser Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings, unsere Landtagsabgeordnete Vanessa Odermatt, sowie Michael Weigand als Delegierte der CDU Mönchengladbach vor Ort.

"Zukunft gemeinsam gewinnen" war das Motto des diesjährigen Parteitags.Neben den Wahlen zum Bundesvorstand standen intensive Beratungen des Grundsatzprogramms und der Start in die heiße Wahlkampfphase zur Europawahl auf dem Programm.


von Bezirksvertretung West 03 Mai, 2024

In einer Sondersitzung wird sich die Bezirksvertretung West am 7.05. ab 17 Uhr mit dem Umbau der Poststraße- Trompeterallee beschäftigen. Die Sondersitzung hat die CDU Fraktion beantragt, da die Bezirksvertretung und damit die gewählten Vertreter vor Ort erneut drohten nicht öffentlich gehört zu werden.

 

„Nachdem die Bezirksvertretung bei der Verkehrsplanung Geldenerstraße, Poststraße, Hochstadenstraße vom Fachausschuss trotz eindeutigem Votum der Vertreter vor Ort und der Bürger überstimmt wurde, sind wir gewarnt. Wir wohnen in Wickrath und kennen die Gegebenheiten, uns zu überstimmen war bereits eine Missachtung der gewählten Vertreter. Jetzt drohte erneut, dass die Bezirkvertreter nicht mal gehört werden. Deswegen haben wir eine Sondersitzung noch vor dem Rat beantragt“, sagt Christiane Sörgel Sprecherin der CDU Fraktion in der Bezirkvertretung.

 

Die Verwaltung hatte zur letzten Sitzung der Bezirkvertretung eine Planung für den Knotenpunkt Poststraße - Trompeterallee vorgelegt. Diese hatte die Bezirksvertretung geschoben in den nächsten Ratszug, da noch einige offenen Fragen waren. Der Fachausschuss schob die Vorlage dann aber nicht in den nächsten Ratszug, wo zuvor wieder die Bezirksvertreter gehört worden wären, sondern zur Entscheidung in den Rat ohne eine Anhörung der Bezirkvertretung.

 

„Wir begrüßen die Ansiedlung eines EDEKA Marktes im Zentrum. Hochwertige Lebensmittel können künftig nah eingekauft werden. Die Vorlage der Verwaltung sah aber einige Änderungen der Verkerhsführung vor, die für den Markt nicht notwendig sind. So soll der Tunnel beispielsweise mit Pollern gesperrt werden. Dieser wird aber von Rettungskräften gebraucht, um die Schienen zu unterqueren. Auch einige der Radwegplanung erscheinen an der Stelle nicht sinnvoll. Deswegen haben wir bereits einen Änderungsantrag eingereicht“, erklärt die Landtagsabgeordnete und Ratsfrau Vanessa Odermatt.

 

„Wir hoffen nun, dass unsere Bedenken gehört werden und der Rat unseren Empfehlungen vor Ort folgt“, appellieren Vanessa Odermatt und Christiane Sörgel.

 

Was sieht die aktuelle Planung vor. Die Linksabbiegerspur auf der Poststraße soll entfallen. Ein Abbiegen in die Trompeterallee von der Poststraße ist aber weiterhin von beiden Seiten möglich. Auch die Ampelanlage bleibt erhalten. Der obere Teil der Trompeterallee wird zweispurig ausgebaut, sodass ein ein- und ausfahren auf dem EDEKA Parkplatz möglich wird. Entsprechend wird die Einbahnstraßen Regelung aufgehoben. Der Tunnel soll für den Autoverkehr gesperrt werden und für Radfahrer beidseitig befahrbar bleiben.

 

von Tanja Jordans 03 Mai, 2024
Die CDU Mönchengladbach trauert um ihr langjähriges Mitglied Prof. Dr. Günter Buhlmann, der am 20. April im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Über 60 Jahre war Günter Buhlmann Mitglied unserer Partei und hat mit seinem Engagement die politischen Geschehnisse in unserer Stadt maßgeblich mit geprägt.

In seinen langen Jahren seiner politischen Tätigkeit war er viele Jahre als Sozialdezernent der Stadt Mönchengladbach und Stadtdirektor tätig und hat dabei wichtige Akzente bei der Gestaltung des sozialen Miteinanders in der Stadt Mönchengladbach gesetzt.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Die CDU wird Prof. Dr. Günter Buhlmann stets ein ehrendes Andenken bewahren.
von MIT Mönchengladbach 03 Mai, 2024

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Mönchengladbach konnte nach der Delegiertenversammlung des Bezirksverbandes Niederrhein ein durchweg positives Fazit ziehen: „Die MIT bleibt als inhaltlicher Motor der gesamten CDU elementarer Bestandteil der Partei, wie sich auch im Entwurf des Grundsatzprogramms gezeigt hat, was in der kommenden Woche beim Bundesparteitag in Berlin verabschiedet werden wird“, resümierte der MIT-Kreisvorsitzende Matthias Johnen.

 

Bei der Delegiertentagung der MIT Niederrhein wurde auch von einer vollständig anwesenden Mönchengladbacher Delegation der bisherige Bezirksvorsitzende Maik Giesen aus Viersen im Amt bestätigt. Der Mönchengladbacher Kreisverband stellt mit Stefan Wagemanns weiterhin ein Mitglied im Vorstand.

 

Bei der Veranstaltung gab der CDU-Europaabgeordnete Stefan Berger einen Einblick in seine Arbeit und stellte die Wichtigkeit der Europapolitik in den Zusammenhang globaler Krisenentwicklungen wie den Folgen der Pandemie und den diversen kriegerischen Konflikten in unmittelbarer Nachbarschaft der EU.

 

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war der Bericht des neuen Mönchengladbacher Bundesvorstandsmitglieds der MIT Deutschland, Simon Schmitz. Schmitz erläuterte seine Pläne zur Wiederbelebung der Jugendorganisation der MIT auf Bezirksebene und berichtete von seinen ersten Bundesvorstandssitzungen. „Es ist wichtig, dass wir auf Bezirksebene unsere enge Zusammenarbeit mit dem alten und neuen Bezirksvorsitzenden Maik Giesen so erfolgreich weiterführen können, denn das bildet die wichtige Basis für eine Früchte tragende Arbeit auch im Bundesvorstand“, so Schmitz am Rande der Veranstaltung.

 

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

von Tanja Jordans 02 Mai, 2024

Deutschland und Europa haben sich über viele Jahre in den Zustand der Hilflosigkeit manövriert gegenüber den großen Herausforderungen unserer Zeit. Deutschland, Europa und der Westen insgesamt brauchen eine Neuaufstellung ihrer Außenpolitik mit einem neuen Realismus gegenüber den Gefährdern von Frieden und Freiheit. Unsere Gegenwart ist geprägt von der globalen Machtambition Chinas und der aggressiven Obsession Russlands. Wir müssen wieder lernen, Frieden und Freiheit konsequent zu verteidigen.

Zu diesem Thema hat unser Gastredner Norbert Röttgen mit über 150 Gästen aus Mönchengladbach diskutiert.

Norbert Röttgen ist einer der profiliertesten Außenpolitiker der CDU, dessen Expertise über Parteigrenzen hinweg anerkannt wird. Deswegen habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich ihn für unseren Diskussionsabend zu den Herausforderungen einer neuen "Welt-un-ordnung" sowie den Antworten, die Deutschland dann geben muss, gewinnen konnte.

von Tanja Jordans 02 Mai, 2024

Auch in diesem Jahr gingen tausende Menschen für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne am 1. Mai auf die Straße. Mit dabei war auch die CDA Mönchengladbach. Sie rief am Tag der Arbeit zur Teilnahme an Aktionen in Mönchengladbach auf. Die CDA betonte dabei die Bedeutung von Tarifverträgen in den Betrieben. Heute ist nur jede und jeder zweite Beschäftigte in Deutschland durch einen Tarifvertrag geschützt. Die CDA will zurück zu 80 Prozent Tarifbindung.

„Wir setzen uns für ordentliche, flächendeckende Tarifverträge ein. Davon profitieren alle Beschäftigten. Neben guten Löhnen gibt es durch Tarifverträge mehr Urlaub, weniger Überstunden und ganz wichtig: sichere Arbeitsplätze. Aber auch die Bedingungen fürs Homeoffice, für Betriebsrenten, Pflegezusatzversicherungen und Gesundheitsschutz – all das macht Tarifverträge aus“, unterstreicht Bernhard Stein, Vorsitzender im Kreisverband Mönchengladbach. “Im Jahr 2023 hatten 49 Prozent der Arbeitnehmer keinen Tarifvertrag. Für viele von ihnen gelten nur die gesetzlichen Mindeststandards. Das bedeutet oft: 20 Tage Urlaub, 40 Stunden-Woche, Mindestlohn. Unser Ziel ist es daher, dass möglichst viele Menschen von Tarifverträgen profitieren. Sie sind Ausdruck von Verhandlungen auf Augenhöhe und sichern so den betrieblichen Frieden. Davon profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, betont Bernhard Stein.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Ein Schwerpunkt in Mönchengladbach ist der Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Weitere Beiträge
Share by: