SONNTAGSSTAMMTISCH DER CDU NORD

Bei schönem Wetter und guter Stimmung wurde beim Sonntagsstammtisch zum Teil hitzig, aber zu jeder Zeit respektvoll miteinander diskutiert.
Was tut sich so in der Innenstadt von Mönchengladbach – das war die Kernfrage dieses Stammtisches, zu der unser Ratskandidat für den Wahlbezirk Alter Markt/Gründerzeitviertel, Alexander Kirchhofer, sachlich sowie fachkundig sehr gut „Rede und Antwort“ gab – nicht ganz überraschend, denn er wohnt seit seiner Kindheit im Eigentum am Alten Markt und kennt deshalb die Innenstadt mit all ihren Vorzügen aber auch Problemfeldern. Detailliert blickte Alexander Kirchofer auf die in der Innenstadt Mönchengladbachs bereits vollendeten Projekte zurück und stellte den Anwesenden in einem Ausblick die in der Realisierung sowie die in der Planung befindlichen Projekte vor. Alleine, dass der Stadt im Rahmen des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes (IHEK) schon in der letzten Legislatur ein so außergewöhnlich hoher Betrag an Fördermitteln zugesprochen worden ist, fand in der Runde höchste Bewunderung – auch wenn die Stadt bei den Projekten noch einen Eigenanteil in Höhe von 20 % beisteuern muss.
Ausführlich berichtete Alexander Kirchhofer von den bereits fertiggestellten Projekten, die allesamt am Tisch positive Resonanz erfuhren. Eine besondereErwähnung fand dabei der Umbau der Stadtbibliothek (Carl Brandts Haus) sowie dessen sehr positive Resonanz bei Nutzern und auch Anwohnern. Der gesamte Stammtisch war sich einig, dass die umgebaute Stadtbibliothek ein architektonisches Meisterstück und somit für Mönchengladbach ein wunderbares Aushängeschild darstellt.
Gäste des Stammtisches waren auch Anwohner des Adenauerplatzes. Sie bekundeten ihre Vorfreude auf die Fertigstellung der Umbaumaßnahme vor Ihrer Türe. Eine intensive und zum Teil kontroverse Diskussion entbrannte bei der Frage über die zukünftige Nutzung der entweihten Albertus-Kirche.
Einerseits wurde die sozialpolitische Verantwortung einer christdemokratischen Partei eingefordert, andererseits wurde gefragt, warum die Stadt so viel Steuergeld an einer Stelle verbaut, an der zukünftig im schlimmsten Fall sehr viel Unsauberkeit die planerische Leistung schmählern könnte. Am Ende war der Kreis sich einig, dass Politik der Verwaltung den Auftrag erteilen sollte, unbedingt auch Alternativstandorte für die Versorgung von Obdachlosen zu eruieren.
Auch über die bevorstehende heiße Phase des Wahlkampfes wurde gesprochen. „Wofür steht die CDU“? Wollen wir uns nur darauf verlassen, dass wir nur deshalb gewählt werden, weil die anderen Parteien derzeit so unbeliebt sind? Ein bekannter Unternehmer der Stadt forderte, bei starker Zustimmung aller Beteiligten, einen Themenkatalog von sinnvollen neuen Projekten für die Stadt, u. a. mit dem Fokus Wirtschaft, von der Partei für den Wahlkampf!
Nach 90 Minuten klang der Stammtisch dann bei kühlen Getränken langsam aus. Auch dieser Stammtisch verging aufgrund der sehr guten Beiträgen und der intensiven Diskussion wie im Fluge.
Der CDU-Sonntagsstammtisch macht nun Sommerpause. Wir treffen uns wieder am vorletzten Sonntag im September und wünschen allen Lesern eine gute und erholsame Urlaubszeit!








