KRITIK AN DER SPIELPLATZPLANUNG UND ENTSCHEIDUNG DER VERWALTUNG UND AMPEL

Die CDU Eicken äußert massive Kritik an der Entscheidung der Bezirksvertretung Nord, die mit den Stimmen der Ampel die Errichtung eines Kleinkindspielplatzes auf der Grünfläche des ehemaligen Bökelbergstadions beschlossen hat. Der Vorsitzende der CDU Eicken, Matthias Johnen, hebt die wesentlichen Kritikpunkte und die Missachtung der Anwohnerinteressen hervor.
"Es ist äußerst bedauerlich, dass die Ampel-Koalition gegen die Stimmen der CDU diese Maßnahme beschlossen hat. Wir kritisieren scharf, dass die Verwaltung mit der Kündigung des bestehenden Pachtvertrages mit der Kirchengemeide für das Gründstück an der Bökelstraße Fakten geschaffen hat", so Johnen.
Während die CDU Eicken die geplante Aufwertung des Spielplatzes an der Konzenstraße begrüßt, wird der Neubau eines Kleinkindspielplatzes auf der Grünfläche des ehemaligen Bökelbergstadions als unzureichend und problematisch angesehen. "Ein solcher Spielplatz hätte ebenfalls an der Konzenstraße eingerichtet werden sollen, um Synergieeffekte zu nutzen und die Mittel effizient einzusetzen", erklärt Michael Weigand, Vorsitzender der CDU Fraktion der Bezirksvertretung Nord, weiter.
Die Verwaltung hatte ursprünglich in ihrer sorgfältigen Abwägung selbst festgestellt, dass ein Quartiersspielplatz auf der Fläche des ehemaligen Bökelbergstadions aufgrund der Lärmbelästigung für die Anwohner ungeeignet sei. Diese Einschätzung wurde jedoch zugunsten einer neuen Entscheidung ignoriert.
Ein weiterer Punkt der Kritik betrifft die mangelnde Einbindung der Anwohner in den Entscheidungsprozess. "Warum wurde Borussia Mönchengladbach gehört, während die Anwohner, die unmittelbar betroffen sind, ignoriert wurden? Diese Praxis ist nicht hinnehmbar", betont Johnen.






