NEWSLETTER VOM 03. MÄRZ 2023

Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Mönchengladbach,
wie gelingen uns Veränderungen
bei der Energieversorgung ohne unser Land zu deindustrialisieren? Verbote und
Ideologie würden nur dazu führen, dass Arbeitsplätze verlagert und die fossilen
Brennstoffe dann anderswo auf der Welt verwendet würden. Wie es richtig gehen
kann, zeigen die Pläne zu "Grünem Stahl" bei Thyssen Krupp - die SMS
Group, die aktuell in Mönchengladbach ihren neuen Campus baut, wird diese
milliardenschwere Anlage mit Unterstützung der größten Einzelförderung in der
Geschichte des Landes NRW errichten. Das sind gute Nachrichten - auch für
unsere Stadt.
Spannend war in dieser Woche eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema
"Jugendkriminalität" der RP im Landgericht Mönchengladbach. Dabei
bekräftigten die Experten aus der Praxis die CDU-Forderung, die Einrichtung von
"Waffenverbotszonen" in den Innenstädten von Gladbach und Rheydt zu
prüfen.
Enttäuschend ist das Thema der Stadtspitze beim Krisenunterstützungsprogramm
für soziale Einrichtungen: Zwei Monate nachdem die Gelder im Land freigegeben
worden sind, sind betroffene Organisationen jetzt erst informiert worden - eine
solche Bedarfsabfrage hätte dringend bereits früher erfolgen müssen - denn nur
auf dieser Grundlage kann ein wirksames Konzept der 3 Millionen Euro
Hilfsgelder für Mönchengladbach erarbeitet werden. Im Sozialausschuss wird die
CDU-Ratsfraktion bei diesem Thema hartnäckig bleiben.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Jochen Klenner
Kreisvorsitzender CDU Mönchengladbach
+++PRESSEMITTEILUNGEN/STELLUNGNAHMEN+++
SICHERHEIT IN MÖNCHENGLADBACH
Jochen Klenner:
Bei einer Veranstaltung zur Jugendkriminalität
in Mönchengladbach der Rheinischen Post im Landgericht Mönchengladbach ist die
Forderung der CDU Mönchengladbach zur Prüfung von Waffenverbotszonen in den
Innenstädten von Gladbach und Rheydt auf große Zustimmung der Experten aus der
Justizpraxis gestoßen...
MAHNWACHE UKRAINE-KONFLIKT
Dr. Günter Krings:
Die Ukraine, ein souveräner Staat mitten in
Europa, wurde am 24.02.22 brutal überfallen. Seitdem führt Russland einen
Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, tötet täglich und zerstört systematisch
Menschenleben, Natur, Kultur, Infrastruktur...
BV NORD: SCHULPOLITIK DER CDU ZAHLT SICH AUS
CDU Ratsfraktion
Mönchengladbach:
In der Sitzung der
Bezirksvertretung Nord vom 02.03.2023 hat sich die CDU für die Einrichtung von
zusätzlichen Radwegen auf der Graf-Haeseler-Straße ausgesprochen. Damit wird
der öffentliche Raum allen Mobilitätsformen zur Verfügung gestellt, so dass jeder
Verkehrsteilnehmer die Straße sicher nutzen kann...
WICHTIGE ROLLE VON MÖNCHENGLADBACH IM "GRÜNEN
STAHL"
Jochen Klenner:
Mönchengladbach wird bei der historischen Wende
zu „grünem Stahl“ eine wichtige Rolle spielen: Die SMS group, die aktuell in
der Stadt am Ohlerkirchweg ihren neuen SMS-Campus baut, hat den Auftrag von
Thyssenkrupp erhalten, diese zukunftsweisende Anlage zu bauen...
DER KAMPF DER AMPEL GEGEN DAS EIGENHEIM ERREICHT DIE
NÄCHSTE STUFE
Dr. Günter Krings und
MIT Mönchengladbach:
Zum Plan der Bundesregierung, den Einbau von neuen Öl- und
Gasheizungen ab 2024 zu verbieten, erklärt der MIT-Kreisvorsitzende Dr.
Matthias Johnen der MIT Mönchengladbach: „Die Ampel hat komplett den Bezug zur
Realität verloren. Nach dem Verbrenner-Aus will man uns die Heizungen
verbieten...
LANDESEHRENPREIS FÜR LEBENSMITTEL NRW FÜR REFRESCO
DEUTSCHLAND GMBH
Jochen Klenner:
Die beiden Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt
und Jochen Klenner, sowie Bezirksvertreterin Christiane Sörgel haben das
Refresco-Werk besucht...
MIT MÖNCHENGLADBACH: EINE EINZELNE GEWERKSCHAFT DARF
NICHT EIN GANZES LAND IN GEISELHAFT NEHMEN
MIT Mönchengladbach:
Anlässlich der Arbeitsniederlegung an sieben
deutschen Flughäfen begrüßt die MIT Mönchengladbach einen neuen Beschluss des
MIT-Präsidiums zur Verhinderung des Missbrauchs des Streikrechts...
KLAUSURTAGUNG DER CDU WICKRATH
Vanessa Odermatt:
Was steht im nächsten Jahr in Wickrath an? Was
wollen wir als CDU angehen?
Das waren die Fragen der diesjährigen Klausurtagung...
AUSTAUSCH MIT DEM DRK NORDRHEIN ÜBER DAS THEMA
„KATASTROPHENSCHUTZZENTREN“
Dr. Günter Krings:
Dazu trafen sich die Politiker mit den
Vertretern der Hilfsorganisation im DRK-Landeskatastrophenschutzzentrum in
Mönchengladbach-Güdderath. Hintergrund ist auch die Debatte über die
Katastrophenschutzvorsorge in Mönchengladbach und die Pläne von Verwaltung und
Ampel-Mehrheit zum Kauf eines eigenen Katastrophenschutzlagers...
KPV-SEMINARREIHE "SO FUNKTIONIERT EINE POLITISCHE
GEMEINDE"
KPV Mönchengladbach:
Im Rahmen der KPV-Seminarreihe „So funktioniert
eine politische Gemeinde“ findet am 11. März 2023 in der AWO Mönchengladbach
Hardt von 9.00 bis 14.30 Uhr ein Seminar zur Kommunalen Sicherheitspolitik
statt...
Gerne informieren wir Sie regelmäßig über unsere anstehenden Veranstaltungen sowie Reisen und Tagesfahrten!
Terminübersicht



Die CDU-Ratsfraktion fordert eine schnelle und konsequente Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) auf insgesamt 55 Stellen. Ein entsprechender Antrag wurde zur Ratssitzung am 9. Juli eingereicht. Hintergrund ist unter anderem die erneute Eskalation in der Grillzone des Stadtwaldes, wo es zu erheblichen Problemen durch Vermüllung , Regelverstöße und unkontrolliertes Verhalten kam. Das Ordnungsamt hatte hierzu erklärt, dass umfassende Kontrollen aus Personalmangel kaum möglich gewesen seien.
„Die CDU hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass der KOS personell dringend besser ausgestattet werden muss – gerade mit Blick auf diewachsenden Aufgaben im Bereich Ordnung, Sicherheit und Lärmschutz. Dass es jetzt zu solchen Zuständen im Stadtwald kommt, ist daher leider auch ein Ergebnis jahrelanger Blockade durch SPD, Grüne und FDP“, erklärt Fred Hendricks , Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Martin Heinen , CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, ergänzt: „Die Verwaltung selbst bestätigt nun den akuten Handlungsbedarf. Wer jetzt noch zögert, gefährdet aktiv die öffentliche Ordnung in unserer Stadt. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es muss endlich gehandelt werden.“
Die CDU nimmt hierbei insbesondere die SPD in die Pflicht: „Im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen wurde durch die SPD öffentlich erklärt, man könne über eine Aufstockung des KOS reden, wenn der Bedarf auch verwaltungsseitig angemeldet werde. Genau das ist nun durch die Berichte im Fachausschuss geschehen. Jetzt muss Wort gehalten werden“, so Heinen weiter.
Dr. Christof Wellens , CDU-Oberbürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September, kündigt an, im Falle seiner Wahl klare Prioritäten bei Ordnung und Sicherheit zu setzen: „Ich werde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Kommunale Ordnungsdienst endlich die Ausstattung bekommt, die er für eine handlungsfähige Stadtverwaltung braucht - sowohl personell, als auch bei der Sachausstattung. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss Chefsache sein und darf nicht länger unter parteipolitischen Vorbehalten leiden.“
Die CDU fordert, dass die Aufstockung haushaltsneutral erfolgt, indem im bestehenden Stellenplan klare Priorisierungen vorgenommen werden. Die Umsetzung soll spätestens zum Jahresbeginn 2026 erfolgen.

Die CDU Mönchengladbach kann den Wunsch vieler Kioskbetreiber nach mehr Möglichkeiten bei der Sonntagsöffnung nachvollziehen. Daher bringt die CDU-Ratsfraktion einen entsprechenden Antrag in Rat und Hauptausschuss ein, der eine Aktualisierung des Ladenöffnungzeitgesetzes durch den NRW-Gesetzgeber in den entscheidenden Punkten anregt. Ziel soll dabei sein, dass nach dem Vorbild anderer Bundesländer eine Erweiterung der heute maximal zulässigen Öffnungszeit von fünf Stunden geprüft wird. Die entsprechenden Argumente haben die CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag und Landtag, Dr. Günter Krings, Vanessa Odermatt und Jochen Klenner bereits vor Wochen bei den zuständigen Ministerien und den Arbeitsgruppen ihrer Fraktionen eingebracht.
Aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Sonntagsschutzes gelten bundesweit Einschränkungen bei den Verkaufszeiten und des Sortiments. Die Details werden seit 2006 in den Bundesländern geregelt - in Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel unter gewissen Bedingungen fünf Verkaufsstunden an den Sonntagen erlaubt. Es geht hier jedoch nicht um eine explizite Regelung für Kioske, sondern das grundsätzliche Öffnen von Verkaufsstellen an Sonntagen. „Das Gesetz gilt in den entscheidenden Punkten unverändert seit fast 20 Jahren und zu dieser konkreten Frage hat es bisher kaum Debatten gegeben“, berichten die Abgeordneten.
Diskussionen in den Vorjahren drehten sich vielmehr um die verkaufsoffenen Sonntage im Zusammenhang mit Festen und Veranstaltungen (Frühjahr 2018) oder zuletzt Automaten-Verkaufsstellen. Umgekehrt seien aber auch keine massiven Beschwerden über grundsätzliche Probleme bei der Durchsetzung der Regeln bekannt. „Vor diesem Hintergrund teilen wir das Unverständnis der Betreiber und der breiten Öffentlichkeit in Mönchengladbach, dass eine freiwillige durch die Spitze der Stadtverwaltung angeordnete Sonderrazzia im Frühjahr stattgefunden hat, obwohl es über Jahre in der täglichen Praxis keinerlei Probleme gab“, so die Abgeordneten.
Für dieses Verwaltungshandeln trage einzig und allein der Oberbürgermeister als Verwaltungschef die Verantwortung, betont CDU-Ratsherr Martin Heinen. „Um davon abzulenken, werden nun offenbar von seinen SPD-Parteifreunden durchschaubare Nebelkerzen gezündet, teilweise auch mit dreisten Fake-News“, so Heinen mit Blick auf die SPD-Ausführungen, die Schuld liege ausschließlich bei der NRW-Landesregierung.
"Wie kann es sein, dass bei einem Landesgesetz nur eine Stadt Probleme hat und in anderen Städten sogar öffentlich der Kopf über das Verhalten der Mönchengladbacher Stadtverwaltung geschüttelt wird - siehe die Berichterstattung im Düsseldorfer Lokalteil der Rheinischen Post am 12.05.2025.“, so Heinen. Auch den Antrag von SPD, Grünen und Linken zu einer Initiative im Land Änderungen im Gesetz zu erreichen, beurteilt Heinen differenziert: "Wenn es den Antragstellern um die Sache gegangen wäre, hätten sie uns - wie sonst üblich – sicher im Vorfeld angeboten, den Antrag zu unterschreiben. Das ist aber leider nicht geschehen, was mit Blick auf eine eigentlich nötige gemeinsame Unterstützung von Gewerbetreibenden äußerst bedauerlich ist. Daher werden wir uns nun, zusammen mit unseren Abgeordneten, die bereits vor Wochen an den entsprechenden Stellen aktiv geworden sind, auf allen politischen Ebenen daran arbeiten, dass wir die Kioskbetreiber unterstützen können." Gleichzeitig lehnen die Christdemokraten die offenbar weiterhin andauernde Gängelung der Kioske durch die Mönchengladbacher Stadtverwaltung strikt ab.




