MÖNCHENGLADBACHS ZUKUNFT GESTALTEN: CDU-RATSFRAKTION SETZT AUF SICHERHEIT, BILDUNG UND INFRASTRUKTUR

CDU Ratsfraktion • 6. November 2023

Die CDU-Ratsfraktion hat am Wochenende in einer Klausur die Abstimmung zum städtischen Haushalt abgeschlossen. Neben der Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes für mehr Sicherheit in Mönchengladbach soll außerdem der Bau des Kunstrasenplatzes der Spielgemeinschaft Broich-Peel vorgezogen und jeweils zwei Trinkwasserbrunnen in jedem Stadtbezirk errichtet werden.

Der Haushalt, den Oberbürgermeister Felix Heinrichs eingebracht hat, beinhaltet einige blumige Punkte, mit der die Mönchengladbacher Ampel bedient werden soll. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die meisten dieser Projekte nicht seriös durchfinanziert sind. Das betrifft zum Beispiel das neue Rathaus in Rheydt, aber auch die mögliche Umsetzung einer siebten Gesamtschule. "Gerade beim Rathaus befürchten wir deshalb, dass der neue Bau nicht finanzierbar sein wird und am Ende nur eine Notlösung entsteht, die für die Mitarbeiter keinerlei Verbesserung bewirkt", sorgt sich der Fraktionsvorsitzende der CDU, Fred Hendricks.
Die aktuelle Kriminalitätsstatistik für Mönchengladbach und fast nicht mehr zählbare Berichterstattungen über Vorfälle im Bereich der Drogen- und Jugendkriminalität zeigen deutlich auf, dass es im Bereich Sicherheit in der Stadt große Defizite gibt. Das spüren und sehen die Menschen auch, wenn sie sich in der Stadt bewegen. Diese Schieflage behebt man allerdings nicht, indem man ausschließlich die Anschaffung mobiler Radarkontrollen im Bereich Ordnung einplant, wie es OB Heinrichs und sein Ordnungsdezernent im Haushalt vorhaben. Die CDU will das Sicherheitsgefühl der Bürger durch eine Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOS) spürbar verbessern. Für die Jahre 2024, 2025 und 2026 ist daher eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl um jeweils neun Stellen geplant, um die notwenige Zahl von 55 Mitarbeitern zu erreichen. Diese Zahl wurde nicht zufällig gewählt, sondern entspricht der Personalstärke des Ordnungsdienstes der Stadt Düsseldorf - übertragen auf die Einwohnerzahl Mönchengladbachs.

Neben dem Gefühl von mehr Sicherheit sollen die Mönchengladbacher Bürger auch in anderen Bereichen von den Haushaltsvorschlägen der CDU profitieren. Der Bau des Kunstrasenplatzes für die Sportgemeinschaft Broich-Peel, die sich in Eigenleistung mit 250.000 Euro an dem Projekt beteiligt, soll vorgezogen werden, um die wichtige Vereinsarbeit in diesem Stadtteil zu stärken. Der Radwegebau soll in Teilen zurückgestellt werden, um Projekten wie der Spange Giebelsbusch eine höhere Priorität einzuräumen. Diese neue Straße würde den Bereich Schürenweg und Bettrath spürbar von Verkehr entlasten und wäre somit von großem Vorteil für viele Anwohner. Im Bezirk Ost sollen Haushaltsmittel für das wichtige Bauprojekt Giesenkirchen-Mitte bereitgestellt werden. Die Erschließung des Bebauungsplans Höhenstraße soll vorgezogen werden, um mit dem Verkauf von Grundstücken an dieser Stelle andere Projekte zu finanzieren.

"Wir wollen mit unseren Haushaltsvorschlägen Mönchengladbach lebenswerter machen – für alle und nicht nur für bestimmte gesellschaftliche Gruppen, die SPD, Grünen und FDP nahestehen. Daher nimmt auch der Bereich der Bildung einen besonderen Schwerpunkt in unseren Planungen ein", so Hendricks. Die CDU möchte das in Köln und Düsseldorf bereits erfolgreich praktizierte musikalische Bildungsprojekt "Singpause" in Mönchengladbach einführen. In diesem Projekt lernen Grundschüler bis zum Ende der vierten Klasse gemeinsam das Notenlesen und Singen und erhalten eine tiefgehende musikalische Erfahrung. Des Weiteren soll auf die steigende Schülerzahl reagiert werden, indem die Planungsansätze im Haushalt für die Sporthalle Kirschhecke sowie eine Sporthalle für die Katholische Grundschule Venn berücksichtigt werden.

"Selbstverständlich werden wir für alle unsere Ideen mit Blick auf die angespannte Haushaltslage auch entsprechende Gegenfinanzierungen vorschlagen", so Fraktionsvorsitzender Hendricks abschließend.

von Tanja Jordans 11. August 2025
Die Ratskandidaten Dr. Alexandre Gutsche und Martin Heinen haben in Geistenbeck zur Grillparty eingeladen. Viele Geistenbecker nutzten die Gelegenheit bei einem kühlen Getränk und einer leckeren Bratwurst mit den beiden Ratskandidaten und dem OB Kandidaten ins Gespräch zu kommen und die vielfältige Probleme in Geistenbeck zu thematisieren.
von Tanja Jordans 11. August 2025
Offener Brief an den Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Mönchengladbach-Süd, Herrn Ulrich Elsen und den Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Herrn Felix Heinrichs Politische Neutralität und Fairness vor der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl Sehr geehrter Herr Elsen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrichs, mit großem Befremden nehmen wir als CDU Mönchengladbach zur Kenntnis, dass der Jahresempfang des Stadtbezirks Süd am 12.09.2025 – also nur zwei Tage vor der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl – im Gymnasium an der Gartenstraße stattfinden soll. Wir fragen Sie direkt: Wie kann eine städtisch organisierte Veranstaltung in einem städtischen Gebäude zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, der so offensichtlich in die heiße Wahlphase fällt? Sie, Herr Elsen, sind als amtierender Bezirksvorsteher und Kandidat erneut zur Wahl stehend. Sie, Herr Heinrichs, treten als Oberbürgermeister ebenfalls zur Wiederwahl an. Gemäß der geltenden Verfügung der Stadtverwaltung dürfen städtische Räume in den letzten drei Monaten vor einer Wahl grundsätzlich nicht für parteipolitische oder parteinah wirkende Veranstaltungen genutzt werden. Ausnahmen bedürfen der Beteiligung der Dezernent sowie Ihrer ausdrücklichen Entscheidung, Herr Oberbürgermeister. Umso unverständlicher ist es, dass diese Veranstaltung dennoch stattfindet – und offenbar mit Ihrem Wissen und Ihrer Zustimmung. Dabei ist das Vorgehen der Stadtverwaltung aus der Vergangenheit noch in deutlicher Erinnerung: Vor der Bundestagswahl hat Ihre Verwaltung mit größter Strenge gehandelt. Selbst neutrale öffentliche Veranstaltungen sollten unterbunden werden – obwohl noch nicht einmal ein Wahltermin feststand, geschweige denn die Auflösung des Bundestags beschlossen war. Damals reichte bereits der bloße Verdacht parteipolitischer Wirkung, um städtische Räume sperren zu wollen. Heute hingegen ermöglichen Sie einen offiziellen Jahresempfang in städtischer Verantwortung – zwei Tage vor einer real stattfindenden Wahl. Dieses Verhalten ist mit demokratischer Ausgewogenheit und Fairness nicht zu vereinbaren. Uns ist selbstverständlich bewusst, dass es sich bei dem Jahresempfang um eine städtische Veranstaltung handelt. Doch gerade deshalb ist besondere politische Zurückhaltung geboten – zumal der Empfang seit Jahren eine hochpolitische Wirkung entfaltet. Denn das Rederecht wird hier nun bestimmten Parteien und Persönlichkeiten eingeräumt – konkret dem Bezirksvorsteher und seinen Stellvertretern, also ausschließlich Vertretern der früheren Ampelkoalition (SPD, Grüne, FDP). Andere demokratische Parteien erhalten keinerlei Möglichkeit, sich zu präsentieren – und werden damit gezielt ausgegrenzt. Dass Sie, Herr Elsen, sich dabei selbst als Sprecher einbringen, während Sie gleichzeitig zur Wiederwahl als Bezirksvorsteher antreten, ist eine offensichtliche Verquickung von Amt und Wahlkampf. Und dass Sie, Herr Heinrichs, als Oberbürgermeister diese Veranstaltung mitverantworten, während Sie selbst zur Wiederwahl stehen, verstärkt den Eindruck einer gezielten parteipolitischen Bevorzugung. Unser CDU-Oberbürgermeisterkandidat, Dr. Christof Wellens, wie auch unser Kandidat für das Amt des Bezirksbürgermeisters im Stadtbezirk Süd, Michael Déjosez, erhalten keinerlei vergleichbare Möglichkeit, sich auf städtischer Ebene in diesem Rahmen zu präsentieren. Auch andere demokratische Mitbewerberinnen und Mitbewerber werden hier ausgegrenzt. Der Eindruck, dass hier städtische Infrastruktur gezielt genutzt wird, um SPD- Kandidaten öffentlichkeitswirksam zu unterstützen, lässt sich unter diesen Umständen kaum entkräften. Wir fordern deshalb: 1. Legen Sie offen, wer die Genehmigung für die Durchführung des Jahresempfangs in dieser Form, an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt erteilt hat. 2. Veröffentlichen Sie aus Gründen der Transparenz den eingeladenen Personenkreis sowie das geplante Programm. 3. Verlegen Sie den Jahresempfang auf einen Termin nach der Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters. Politische Neutralität, Fairness und die Gleichbehandlung aller demokratischen Kräfte sind kein politisches Gutdünken. Sie sind Verpflichtung – für Sie beide ganz besonders. Mit freundlichen Grüßen Roderich Busch Andreas Pillen Dr. Alexander Gutsche Vorsitzender CDU-Süd Vorsitzender CDU Rheydt Vorsitzender CDU Odenkirchen
7. August 2025
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU) hat im Rahmen seiner Sommertour 20225 die Aktion „Freizeit behinderter Jugendlicher“ e.V. (AFbJ) besucht und sich vor Ort im Gespräch mit Geschäftsführer Tim Theuerzeit und Yannick Lange (Verwaltung und Marketing) über die vielseitige Arbeit des Vereins informiert und über die aktuellen Herausforderungen ausgetauscht. Die AFbJ ist seit 1967 eine feste Institution in Mönchengladbach. Sie bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung ein breitgefächertes Angebot: Freizeitaktivitäten, Ausflüge, Ferienfreizeiten, inklusive Projekte, Beratung, Assistenzdienste, ein Wohnhaus mit 18 Plätzen sowie einen eigenen Fahrdienst. Auch Angebote für Menschen ohne Behinderung gehören bewusst zum Konzept – die Förderung von Teilhabe, Gemeinschaft und Inklusion steht im Mittelpunkt. „Die AFbJ ist ein echter Glücksfall für unsere Stadt. Was hier an Betreuung, Gemeinschaft und Lebensfreude für Menschen mit Handicap geleistet wird, verdient größte Anerkennung“, betonte Krings. „Die Arbeit der AFbJ macht Mönchengladbach menschlicher und reicher.“ Im Gespräch wurde auch deutlich, vor welchen strukturellen Problemen der Verein steht: Der Bedarf an Plätzen und Angeboten wächst stetig, doch Fachkräftemangel, begrenzte Raumkapazitäten und fehlende Planungssicherheit bei der Finanzierung stellen große Herausforderungen dar. „Wir möchten gerne noch mehr Menschen mit Unterstützungsbedarf erreichen – aber dafür fehlen uns aktuell die personellen, räumlichen und finanziellen Ressourcen“, sagte Geschäftsführer Tim Theuerzeit. Der Verein plant derzeit ein weiteres Wohnprojekt und ist dafür auf politische und gesellschaftliche Unterstützung angewiesen. Krings zeigte sich offen für die Anliegen: „Einrichtungen wie die AFbJ tragen maßgeblich dazu bei, dass Inklusion nicht nur ein abstraktes Ziel, sondern gelebte Realität wird. Dieses Engagement verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung – von Politik, Verwaltung und Gesellschaft.“
6. August 2025
Während seiner diesjährigen Sommertour besuchte der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU) das innovative Clean Tech-Unternehmen Sorption Technologies GmbH, das seinen Hauptsitz in Freiburg hat. Das Unternehmen wurde von Walter Mittelbach gegründet, einem langjährigen Experten im Bereich Solarthermie und thermische Energieumwandlung. Begrüßt wurde Krings von Walter Mittelbach und Cecilia Cao, verantwortlich für Supply Chain Management und Betriebsmanagement. Begleitet wurde Krings von Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach. Seit Ende 2023 betreibt Sorption Technologies einen Produktions- und Prototypenstandort in Mönchengladbach. Dieser Schritt stärkt die Zusammenarbeit mit der Region, die durch ihre lebendige Industrielandschaft die Weiterentwicklung des Unternehmens fördert. Der Standortwechsel von Freiburg nach Mönchengladbach bringt zahlreiche Vorteile mit sich, insbesondere die regionale Infrastruktur und das Netzwerk. Das Ziel von Sorption Technologies ist es, industrielle Abwärme – insbesondere für die Kälteerzeugung – nutzbar zu machen und somit einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung energieintensiver Prozesse zu leisten. Während des Gesprächs wurden auch Herausforderungen wie Bürokratie und Personalknappheit angesprochen. Schückhaus betonte: „Bürokratie und Personalknappheit sind ein erhebliches Problem in Deutschland.“ Das Unternehmen sucht nach nachhaltigen, langfristigen Lösungen, um diese Hürden zu überwinden. Ein zentrales Thema waren die Energiekosten: Mittelbach erläuterte, dass durch hochgradig optimierte Prozessabläufe mit Robotern eine Produktion in Deutschland günstiger gestaltet werden könnte. Aufgrund der Kostenvorteile erfolge die Wertschöpfung derzeit vor allem in China, was durch ein gutes Netzwerk des Unternehmens erleichtert werden würde. „Ein niederschwelliges Angebot einer Förderung die schnell geht, wäre hier wünschenswert“, so Mittelbach. „Sorption Technologies setzt mit seinen innovativen Ansätzen einen wichtigen Impuls für die Energiewende und zeigt, wie technologische Innovationen zur nachhaltigen Industrie beitragen können“, so Krings begeistert.
4. August 2025
Heute Vormittag erlebte die Senioren-Union Mönchengladbach eine wunderschöne Führung durch den Skulpturengarten des Museums Abteiberg. Bei herrlichem Wetter führte uns Frau Greven, die fachkundige Museumsführerin, mit viel Wissen durch die Anlage. Die Verbindung von Kunst und Natur ist in diesem Garten ganz besonders spürbar – ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt und gleichzeitig neue Perspektiven entdeckt. Die Arbeiten von Künstlern wie Claes Oldenburg mit „Soft inverted Q“, eine große rosafarbene Skulptur auf den Reisterrassen oder „Anello“ von Maurice Staccioli, ein sechs Meter hoher Ring aus Stahl, der scheinbar den Hang herabrollt, Franz West mit „Flause“ – eine pinkfarbene Aluminium-Form mit humorvoller Präsenz. Auch das „Baumhaus“ von Stefan Kern und die vielen kleinen Bronzeskulpturen von Jorge Pardo entlang der Wege, zugleich Kunst und Müllbehälter. Die etwa 3m hohe Kugel „Sphère -trames“ aus Edelstahl-Rechteckstäben von François Morellet, die ein Gitterrastersystem bilden, beeindruckte durch ihre technische-geometrische Arbeitsweise. Nicht zu vergessen „Tree of water/ Breath of Leaves“ von Giuseppe Penone, „Juan“ von Bernhard Luginbühl und der „Königsstuhl“ von Anatol. Zum Abschluss ließen wir den gelungenen Vormittag bei einer Tasse Kaffee ausklingen – die Mitglieder der Senioren-Union nutzten die Gelegenheit für anregende Gespräche und einen regen Austausch über das Erlebte.
von Tanja Jordans 25. Juli 2025
Einen „Masterplan für das Mönchengladbacher Handwerk“ schlägt die CDU in Mönchengladbach vor. In der Kreishandwerkerschaft diskutierte sie mit dem Präsidenten von Handwerk.NRW Andreas Ehlert, Kreishandwerksmeister Frank Mund und Vertretern des örtlichen Handwerks über die Vorteile einer solchen Initiative. Die Idee stieß auf Zustimmung und aus der Runde kamen viele Anregungen für Verbesserungen der Rahmenbedingungen für das Handwerk in unserer Stadt. Düsseldorf hat bereits einen „Masterplan Handwerk“ – durch diese gemeinsame Vereinbarung zwischen dem Handwerk und der Stadt soll das Handwerk mit seinen Betrieben und Beschäftigten vor Ort unterstützt werden. Die wichtigsten Ziele seien weniger Bürokratie bei Genehmigungen, mehr Flächen für Betriebsansiedlungen und die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, berichtete Andreas Ehlert. „Es hilft nicht, wenn es in Sonntagsreden immer wieder Lippenbekenntnisse für das Handwerk gibt und dann in der täglichen Arbeit aber die konkrete Umsetzung ausbleibt – deshalb erhoffen wir uns von einem `Masterplan Handwerk` eine Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Stadt, Politik und Handwerk und vor allem verbindliche messbare Ziele und Verbesserungen“, betont der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner, der die Runde im Haus des Handwerks moderierte. In der Diskussion nannten die Handwerksvertreter – darunter viele Obermeister der Innungen – aber auch Gäste der Agentur für Arbeit, IHK und Wirtschaftsförderung – viele Baustellen in Mönchengladbach. Immer wieder wurde das Thema „Dauer und Bürokratie bei Baugenehmigungen“ genannt. Die Landtagsabgeordnete Vanessa Odermatt und der stellvertretende Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung MG Michael Weigand konnten dies mit konkreten Beispielen bestätigen: „Hier werden Investitionen ausgebremst, die dann ausbleiben oder in anderen Nachbarstädten stattfinden“, kritisierte Odermatt. CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Christof Wellens brachte es auf den Punkt: „Wir brauchen eine `fastlane` in der Verwaltung für das Handwerk – Priorität und eine Überholspur für Arbeitsplätze und Investitionen“, so Wellens. Wichtig sei dafür aber eine Kultur des „Ermöglichen“ und nicht des „Verhinderns“. Auch bei einem solchen Umdenken könne ein „Masterplan Handwerk“ unterstützen. Sorgen bereitet der örtlichen Wirtschaft auch das Thema Mobilität. Das Handwerk sei auf gute Verbindungen, Lieferwege und auch Parkplätze angewiesen: Das Handwerk sei Treiber bei den Innovationsthemen Klima, Mobilität und Digitalisierung – gerade deshalb sei es falsch, wenn die Unternehmen und die Mitarbeiter durch ideologische Mobilitätspolitik in der Stadt behindert würden, so die Runde. Die CDU will nun die „Masterplan-Idee“ voranbringen und ist davon überzeugt, dass damit die Zusammenarbeit verstärkt und verstetigt wird: „Das Handwerk ist ein zentraler Teil der Wirtschaft in unserer Stadt – viele inhabergeführte Betriebe übernehmen oft seit Generationen Verantwortung, engagieren sich in der Stadtgesellschaft und gestalten unsere Zukunft. Das hat echte Wertschätzung und Unterstützung verdient.“ (Bild: Der Präsident von Handwerk NRW Andreas Ehlert (3.v. Rechts) diskutierte mit dem örtlichen Handwerk und CDU-Vertretern über die Idee eines „Masterplan Handwerk“) v.l. Michael Weigand (MIT MG), Vanessa Odermatt MdL, Frank Mund (Kreishandwerksmeister), Jochen Klenner MdL, Andreas Ehlert (Präsident Handwerk NRW), Prof. Hans Jörg Hennecke (Hauptgeschäftsführer Handwerk NRW), Dr. Christof Wellens (OB-Kandidat CDU MG).
11. Juli 2025
Am Dienstag, den 8. Juli 2025, fand die Mitgliederversammlung der CDU Nord im Haus Zoar statt. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung, um wichtige Weichenstellungen für die kommenden Monate vorzunehmen und gemeinsam auf die anstehenden Herausforderungen zu blicken. Wahl des neuen Vorstands Ein zentraler Punkt der Versammlung war die turnusgemäße Wahl des Stadtbezirksvorstandes. Der bisherige Vorsitzende Simon Schmitz wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Auch seine drei stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Jürgen Bertrams, Ralf Hennekes und Michael Weigand wurden erneut gewählt und stehen dem Vorsitzenden mit Erfahrung und Engagement zur Seite. Die Schriftführung übernehmen Alexander Kirchhofer und Marie Uttich. Zur Mitgliederbeauftragten wurde Manuela Luhnen gewählt. Als Beisitzer wurden in den Vorstand gewählt: Alexander Herzog, Andreas Graf, Burkhard Sawatzki, Ugur Bilgic, Dominik Hielscher, Kasper Fuchs, Marcus Welters, Markus Effertz, Martina Wierz, Michael Fischer, Simone Brunen-Banasch, Simone Kaufmann-Tillmanns, Sven Tusch, Thorsten Kinnen und Tony Korte. Ehrung der Jubilare Ein besonders emotionaler Moment der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. In feierlichem Rahmen wurden zahlreiche Mitglieder für 25, 40, 50 und sogar 70 Jahre Treue zur CDU ausgezeichnet. Die Jubilare erhielten Urkunden, Ehrennadeln sowie persönlichen Dank und Applaus der Anwesenden. In kurzen Reden blickten einige von ihnen auf prägende Momente ihrer Mitgliedschaft zurück – ein Zeichen lebendiger Parteikultur und Zusammenhalt. Einstimmung auf die Kommunalwahl 2025 Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl am 14. September 2025 nahm die Versammlung auch eine klare inhaltliche und personelle Ausrichtung vor. Vorsitzender Simon Schmitz stimmte die Mitglieder auf einen engagierten Wahlkampf ein und betonte die Bedeutung einer geschlossenen und motivierten Mannschaft. Anschließend wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat sowie die Bezirksvertretung Nord vorgestellt. Die Bewerberinnen und Bewerber nutzten die Gelegenheit, sich und ihre politischen Schwerpunkte kurz zu präsentieren. Dabei wurde deutlich: Die CDU Nord tritt mit einem vielfältigen, erfahrenen und engagierten Team an, das die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort kompetent vertreten will. Die Mitgliederversammlung endete in zuversichtlicher und motivierter Atmosphäre. Mit einem neuen Vorstand, großer Geschlossenheit und klaren Zielen startet die CDU Nord geschlossen in den Wahlkampf. Die anwesenden Mitglieder zeigten sich bereit, gemeinsam für ein starkes Ergebnis im Herbst zu kämpfen.
11. Juli 2025
Die CDU Rheydt hat im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am 10. Juli 2025 im Haus Maubach einen neuen Vorstand gewählt und damit personell wie inhaltlich wichtige Weichen für die kommende Kommunalwahl gestellt. Unter dem klaren Leitmotiv „Teamarbeit als Erfolgsmodell“ setzt der neue Vorstand auf eine enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern vor Ort. Wechsel an der Spitze Nachdem der bisherige Vorsitzende Markus Kaumanns sowie seine Stellvertreterin Victoria Mrozik und sein Stellvertreter Daniel Oellers aus beruflichen Gründen nicht erneut kandidierten, standen umfassende Veränderungen an. Mit großer Einmütigkeit wählten die Mitglieder Andreas Pillen zu ihrem neuen Vorsitzenden. Andreas Pillen tritt bei der Kommunalwahl als Direktkandidat im Wahlkreis Pongs / Hockstein an und bringt ein ausgeprägtes Gespür für Bürgernähe mit. Ein starkes Team für Rheydt Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Winfried Hansen gewählt. Die Aufgabe der Schriftführung übernimmt weiterhin Sophia Okonkwo, die für ihre zuverlässige Arbeit im bisherigen Vorstand viel Anerkennung erhielt. Neuer Mitgliederbeauftragter ist Bülent Bagir, der im Wahlkreis Dorfbroich / Hövel als Direktkandidat ins Rennen geht. Als Beisitzer wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge): • Benjamin Baginski (Direktkandidat Wahlkreis Dohr / Mülfort / Römerbrunnen) • Roderich Busch (Direktkandidat Wahlkreis Morr / Schmölderpark) • Michael Dejoséz (Listenplatz 1 im Stadtbezirk) • Martin Heinen (Ratsherr und Direktkandidat Wahlkreis Stadthalle / Heyden / Geistenbeck-Nord) • Narthagei Nagalingam Die Versammlung war geprägt von großer Geschlossenheit. Der neue Vorsitzende betonte in seiner Antrittsrede die Bedeutung eines offenen und engagierten Miteinanders: „Wir werden nur dann erfolgreich sein, wenn Vorstand und Mitglieder Hand in Hand arbeiten. Der Dialog, neue Ideen und Impulse aus der Basis sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Parteiarbeit“, so Andreas Pillen. Als Schwerpunkte für die nächsten Jahre nimmt sich der Vorstand Themen wie der Sicherheit und Sauberkeit in unserer Stadt, einer bürgernahen und bedürfsnisorientierten Mobilitätspolitik sowie der mutigen und durchdachten Innenstadtentwicklung an. Aber auch die Motivation der Mitglieder soll nicht zu kurz kommen, „da die Mitglieder und die Bürger der Garant für eine erfolgreiche Politik sind.“, so Winfried Hansen. Nach dem offiziellen Teil, der rund eine Stunde dauerte, klang der Abend in entspannter Atmosphäre im Biergarten aus – ein gelungener Auftakt für die neue Amtszeit des Vorstands.
von Tanja Jordans 11. Juli 2025
Sie sind herzlich eingeladen! Wir bitten um Anmeldung unter info@cdu-mg.de.
10. Juli 2025
Mönchengladbach, 9. Juli 2025 – Die heutige Ratssitzung hat erneut deutlich gemacht: Wenn es um Ordnung und Sicherheit in Mönchengladbach geht, bleibt die CDU die einzige verlässliche politische Kraft. Die CDU-Ratsfraktion hatte beantragt, den Kommunalen Ordnungs- und Servicedienst (KOS) auf 55 Stellen aufzustocken – ein Vorhaben, das angesichts zunehmender Herausforderungen in vielen Stadtteilen dringend notwendig ist. SPD, Grüne und FDP lehnten den CDU-Antrag geschlossen ab und präsentierten zunächst eigene, verwässerte Vorschläge ohne klare Zielsetzung. Im Laufe der Sitzung wurde der eigene Antrag sogar zurückgezogen. „Dieses Verhalten ist in höchstem Maße enttäuschend. Obwohl das sogenannte Ampelbündnis offiziell aufgelöst wurde, machen SPD, Grüne und FDP einmal mehr gemeinsame Sache – und das ausgerechnet bei einem so zentralen Thema wie der Sicherheit in unserer Stadt“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks. „Wir haben deshalb eine namentliche Abstimmung beantragt – die Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, wer sich für ihre Sicherheit starkmacht und wer nicht. Unser Vorschlag den KOS aufzustocken liegt wiederholt seit Jahren auf dem Tisch. Nach dieser Ratssitzung steht fest, die politische Linke zusammen mit der FDP stehen für Stillstand beim Thema Sicherheit.“ Besonders befremdlich: Auch Oberbürgermeister Felix Heinrichs stimmte gegen den CDU-Antrag – obwohl die Verwaltung in den letzten Sitzungen der BV Süd und des Ausschusses für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz selbst erklärt hatte, dass eine personelle Aufstockung des KOS unumgänglich sei. Nur so könne auch in den späten Abendstunden sowie an Sonn- und Feiertagen für ausreichende Präsenz im öffentlichen Raum gesorgt werden. Martin Heinen, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im genannten Ausschuss stellt klar: „Die Fakten liegen längst auf dem Tisch. Der KOS ist personell am Limit, und selbst die Verwaltung hat bestätigt, dass ohne Aufstockung weder Ordnung noch Sicherheit dauerhaft gewährleistet werden können. Dass SPD, Grüne, FDP und der OB das alles ignorieren, ist verantwortungslos. Die CDU hat im Gegensatz dazu klare, solide gegenfinanzierte Vorschläge in die Haushaltsberatungen eingebracht – aber Sachpolitik scheint für andere Fraktionen zweitrangig zu sein.“ Deutliche Worte findet auch Dr. Christof Wellens, CDU-Oberbürgermeisterkandidat: „Wenn ich Verwaltungschef werde, gibt es kein Herumeiern bei der Frage der öffentlichen Sicherheit. Ich stehe für einen funktionierenden Rechtsstaat und für einen handlungsfähigen Ordnungsdienst – mit mehr Personal, klaren Einsatzzeiten und Rückhalt aus dem Rathaus. Nur mit mir wird es ein echtes Mehr an Sicherheit für Mönchengladbach geben. Dass der jetzige OB heute mit Nein gestimmt hat, spricht Bände.“ Die CDU kündigt an, das Thema mit Nachdruck weiterzuverfolgen – im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, die sich zu Recht mehr Ordnung, Sicherheit und Präsenz im öffentlichen Raum wünschen. Hendricks abschließend:„ Wir werden nicht locker lassen. Wer in Mönchengladbach Verantwortung übernehmen will, muss jetzt handeln – nicht erst, wenn das Vertrauen der Menschen endgültig verspielt ist.“
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