Mönchengladbacher soll stellv. Vorsitzender der NRW-Kinderschutzkommission werden
- von Jochen Klenner
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- 28 Nov., 2019

Der Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Jochen Klenner soll stellvertretender Vorsitzender der neuen Kinderschutz-Kommission des Landtags von Nordrhein-Westfalen werden. Die CDU Landtagsfraktion hat ihn jetzt einstimmig für diese Aufgabe vorgeschlagen.
Die Kinderschutzkommission wird als neuer Ausschuss eingerichtet und soll sich
um die Wahrnehmung der Belange der Kinder im Land kümmern. Hintergrund sind die
Missbrauchsfälle von Lügde. Neben der konkreten Aufarbeitung dieser Fälle im
Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, soll die Kinderschutzkommission
grundsätzliche Vorschläge zum besseren Kinderschutz erarbeiten.
„Kinder haben ein Recht auf Schutz vor Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung. Staat und Gesellschaft schützen sie vor Gefahren für ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohl. Sie achten und sichern ihre Rechte – so steht es in der Verfassung unseres Landes. Wir als Landtag haben die Möglichkeit, für weitere Verbesserungen im Schutz von Kindern zu sorgen“, so Jochen Klenner.
Die neue Kommission soll sich damit beschäftigen, wie Verstöße gegen Kinderrechte rechtzeitig auffallen oder im besten Fall verhindert werden können. Ein enger Austausch mit Verbänden, Organisationen und Einrichtungen, die sich für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen einsetzen, ist von besonderer Bedeutung und kann helfen, Systemlücken zu schließen. Die ‚Kinderschutzkommission‘ wird mit den nötigen Befugnissen ausgestattet sein wie der Vergabe von Gutachten, Einholung von wissenschaftlicher Expertise durch Fachleute sowie Durchführung von Anhörungen. Sie soll zudem dem Parlament regelmäßig Bericht erstatten.
„Jedes Kind, das Opfer von Gewalt oder Missbrauch wird, ist ein Kind zu viel! Dieser Unterausschuss soll eine feste Institution über die Legislaturperiode hinaus werden und es ist ein wichtiges Signal, dass sich neben der FDP auch SPD und Grüne diesem gemeinsamen Antrag angeschlossen haben. Beim Thema Kinderschutz müssen alle parteipolitischen Befindlichkeiten zurückstehen“, so Klenner.

Heute Nachmittag lud Angelika Schürings, Vorsitzende der Senioren-Union, ins „Hannes“, Urftstraße ein. Über 30 wissbegierige Senioren und Seniorinnen besuchten den Vortrag von Andreas Pillen, der nicht nur Ratskandidat für Pongs/Hockstein ist, sondern auch ein echter Experte für die unsichtbaren Bedrohungen des digitalen Alltags.
Mit viel Witz und Charme erklärte er die fiese Welt von Phishing, Smishing, Quishing und – Moment mal – Vishing? Ja, genau! Was wie ein Zungenbrecher klingt, entpuppte sich als ernstes Thema, das die Teilnehmer aufhorchen ließ. Die Fragen schossen aus dem Publikum wie Spam-Mails in die Inbox, und Andreas Pillen blieb keine Antwort schuldig.
Fazit: Ein lehrreicher Nachmittag mit viel Lachen – und einer klaren Botschaft: Augen auf im digitalen Straßenverkehr!
DANKE Andreas für diesen lehrreichen Vortrag!

Heute Morgen war die Senioren-Union mit ihrem Canvassing Stand in Wickrath präsent – und das bei herrlichem Sonnenschein. Perfektes Wetter, um mit den Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen! Es gab viele bekannte Gesichter, aber auch neue Kontakte.
Die großen Gesprächsthemen? Nach wie vor der Verlust der Parkplätze in Wickrath und die Frage: wann macht endlich der neue EDEKA-Laden auf? Diese Fragen beschäftigen die Wickrather offensichtlich sehr.
Unterstützung am Stand erhielt die Vorsitzende, Angelika Schürings durch ihren Vorstand: Ratsherr Michael Schroeren, Reiner Brandts, Marianne Beckers und Dr. Herbert Look waren vor Ort und standen den Bürgern für Fragen zur Verfügung.
Selbstverständlich unterstützte Vanessa Odermatt MdL und Ratskandidatin für Wickrath ebenso die Senioren-Union wie auch unser Mitglied Frau Granderath.
Ein gelungener Vormittag mit regem Austausch und wichtigen Impulsen aus der Bevölkerung!

„Ein paar beklebte Busse und lieblose Werbe-Banner an Sportplätzen, die jeder Wanderzirkus professioneller hinbekommen hätte – ist das alles?“, fragt sich auch der CDU-Vorsitzende Jochen Klenner. Ein weiteres Beispiel sei das „Hockeytor“, das eigentlich ein sichtbarer Hingucker durch das Stadtgebiet touren sollte: „Ich höre, dass die Transportkosten wohl unterschätzt wurden, das Tor in geplante Räume nicht reinpasst und deshalb das Tor nun einsam und verlassen im Rathaus-Innenhof verstaubt. Schön, dass der Oberbürgermeister nun diesen Schildbürgerstreich täglich sehen kann – es wäre aber schön, wenn er diese Panne zum Anlass nehmen würde, sich persönlich für ein besseres Marketing für die EM einzusetzen“, so Klenner. Gemeinsam sei doch festgestellt worden, dass bei der letzten Hockey-EM hier einige Chancen fürs Stadtmarketing verpasst worden seien: Gelernt habe man bei MGMG und Stadt aus diesen Fehlern offenbar nicht, sondern wiederhole sie. „Bei der WM ein paar Jahre vorher gab es gemeinsam mit privaten Partnern zum Beispiel die Metall-Hockeyfiguren überall im Stadtgebiet – es scheint noch nicht mal der Versuch gemacht worden zu sein, diesmal wieder solche Partner einzubinden“, so Klenner.
Auch der CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Christof Wellens, der auch Vizepräsident des Stadtsportbunds ist, hofft nun, dass noch das Tempo angezogen wird: „Sportliche Großereignisse können positiv auf die ganze Stadt ausstrahlen und dürfen nicht an den Stadionzäunen enden. Von einem Hockey-Sommermärchen ist die Stimmung der Mönchengladbacher aber noch weit entfernt. Und wichtig wäre es umgekehrt auch, dass die vielen auswärtigen Besucher diesmal bessere Angebote bekommen, um die Stadt auch außerhalb des Nordparks kennenzulernen. Oder sich über Projekte, Initiativen und Einrichtungen in unserer Stadt – wie zum Beispiel die Hochschule – auf dem Stadiongelände zu informieren. Solche nicht-kommerziellen Werbestände sind sicherlich möglich.“

Am Dienstag lud SPD-Oberbürgermeister Heinrichs zum Runden Tisch zur Problematik der Drogenszene in Mönchengladbach. So war es zumindest in der Einladung vermerkt und mit entsprechend hohen und positiven Erwartungen waren für die CDU-Ratsfraktion der Sozialpilitische Sprecher Michael Schmitz sowie der Ordnungspolitische Sprecher Martin Heinen in die VHS gekommen, um konstruktiv an einer Lösung der Problematik arbeiten zu können.
Dazu erklärt Martin Heinen, stellv. Vorsitzender CDU-Ratsfraktion: "Die Hoffungen, die wir in den Runden Tisch gelegt haben, wurden leider bitter enttschäuscht. Es gab keine konkreten Lösungsvorschläge seitens der Verwaltung, auf die man hätte aufbauen können. Zudem bemängeln wir, dass trotz über 30 Teilnehmern des Runden Tisches, einige betroffene Gruppierungen offenbar gar nicht erst eingeladen wurden. Zuvorderst sind hier die Anwohner und Geschäftstreibenden am Tippweg zu nennen. Als CDU Fraktion bleiben wir dabei, dass wir die vom OB favorisierten "informellen Treffpunkte" für Drogenkranke, also Orte, an denen sich diese Gruppierung versammelt und weitestgehend sich selbst überlassen wird, an keinem Ort in unserer Stadt akzeptieren werden. Was es stattdessen braucht ist ein ausgewogener Mix aus strukturierter und qualifizierter Hilfe für die suchtkranken Menschen und konsequentem Vorgehen unserer Sicherheitsbehörden".
Einzig erfreulich am Runden Tisch war, dass nun die Anwohner das Datum wissen, an dem der unsägliche Seecontainer entfernt werden soll, nämlich kommende Woche Donnerstag (15.05.). Dass dies geschieht, ist dem gemeinsamen Vorgehen von Anwohnern und CDU zu verdanken, denn spätestens seit dem Runden Tisch wissen wir, dass es keine wirkliche Einsicht bei SPD-Oberbürgermeister Heinrichs und SPD-Bezirksvorsteher Elsen gibt, dass ihr Handeln in den vergangenen Monaten falsch war.
Die CDU Mönchengladbach gratuliert dem Ortsbeauftragten des Technischen Hilfswerks (THW) Mönchengladbach, Thorsten Saal, zur Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen in Bronze der Bundesanstalt THW für seine langjährigen Verdienste. Die Feierstunde – organisiert vom THW Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Sandro Sommer, der auch Mitgliederbeauftragter der CDU ist – im Gymnasium Odenkirchen wurde als „Überraschungs-Veranstaltung“ organisiert. Mit dabei waren auch die beiden Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner.
In seiner Gratulationsansprache würdigte Klenner die Lebensleistung von Thorsten Saal: „Geschichte oder eine "Zeitenwende" entstehen nicht von alleine, sondern werden von Menschen gestaltet und gelebt. Menschen wie Thorsten Saal, der sich seit 30 Jahren beim THW in Mönchengladbach in Führungsverantwortung engagiert. Wir brauchen diese verlässlichen Gesichter in der "Sicherheitsfamilie", Menschen die sich kennen und aufeinander verlassen können. Gerade in Zeiten vieler Herausforderungen sind sie Mutmacher und Hoffnungsträger.“
Zum THW kam Saal über den Wehrersatzdienst. Auch bei den aktuellen Diskussionen zu einem Gesellschaftsjahr sollten daher dieses so attraktiv und vielfältig gestalten sein, dass es für junge Menschen kein Verlust von Zeit, sondern ein Gewinn für die Zukunft ist.

Ein historischer Tag im Deutschen Bundestag – in vielerlei Hinsicht. Friedrich Merz wurde im 2. Wahlgang mit 325 Stimmen zum Bundeskanzler gewählt.
Hier mein Statement zum heutigen Geschehen im Deutschen Bundestag: https://youtube.com/shorts/T9B0hljTANY?feature=share



Im Herbst dieses Jahres werden in der Zeit bis zum 28.11.2025 die stimmberechtigten Mitglieder des Seniorenrats für Mönchengladbach in einer Urwahl per Brief gewählt. Dieses wurde von der CDU-Ratsfraktion im Rat der Stadt durchgesetzt. Während vor zwei Jahren noch eine Delegiertenwahl die neun stimmberechtigten Mitglieder des Seniorenrates bestimmte, haben diesmal alle 82.000 Seniorinnen und Senioren unserer Stadt das Recht, an der Wahl teilzunehmen. Die CDU Mönchengladbach fordert möglichst viele Mitglieder, welche die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, zur Kandidatur für den Seniorenrat auf.
Bewerber und Bewerberinnen müssen mindestens 60 Jahre alt sein und dürfen keinem anderen städtischen Gremium angehören. Sie brauchen für ihre Kandidatur mindestens 15 Seniorinnen und Senioren, welche die Bewerbung schriftlich unterstützen. Die Kandidatur wird über ein Formblatt bei der Stadt Mönchengladbach angemeldet. Der Bewerber / die Bewerberin muss an einer Informationsveranstaltung teilnehmen und sich in einem kurzen Text vorstellen. Als Partei werden wir unsere Kandidaten und Kandidatinnen bekannt machen und zu deren Wahl aufrufen. Die neun Bewerber / Bewerberinnen mit den meisten Stimmen werden stimmberechtigte Mitglieder des Seniorenrates, die darauffolgenden sind in der Reihenfolge ihrer Stimmen die Stellvertreter und Nachrücker. Der Seniorenrat tagt sechs bis achtmal im Jahr und vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren gegenüber Stadtverwaltung und Rat.
Wir freuen uns auf ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen. Rückfragen stellen Sie bitte unter info@cdu-mg.de , die wir dann gerne beantworten.