EINLADUNG: "DIE NEUE ERNST-REUTER-SPORTANLAGE - ZUKUNFT DES SPORTS IN MÖNCHENGLADBACH"
1. September 2025

Sie sind herzlich eingeladen zu unserer Veranstaltung auf der Ernst-Reuter-Sportanlage im Westend.

Liebe CDU-Kandidatinnen und Kandidaten, liebe Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, liebe Mitglieder der CDU Mönchengladbach, noch 10 Tage bis zur Wahl – und danach wahrscheinlich zwei Wochen bis zur Stichwahl. Jetzt heißt es: Alles geben! Die Realität ist klar: SPD, Grüne und FDP wollen am liebsten genauso weitermachen wie bisher – notfalls unterstützt von Linksaußen. Rot-Rot-Grün ist eine reale Gefahr für unsere Stadt. Wer sich die Diskussionen der letzten Wochen anhört, erkennt keinerlei Bereitschaft einer Kurskorrektur bei der bisherigen Ratsmehrheit. Vor den tatsächlichen Problemen und entscheidenden Themen verschließen sie die Augen: Keine Bereitschaft zu einer Sicherheitswende durch eine wirksame Aufstockung des KOS Wirtschaft und Handwerk? Kaum ein Wort. Neue Gewerbeflächen? Viel zu langsam. Neue Wohnungen? Ein Tropfen auf den heißen Stein. Bürgerservice? Angeblich läuft alles, in Wahrheit erleben die Menschen Frust und Stillstand. Statt Lösungen gibt es Ideologie: mehr Projekte, mehr Bürokratie, mehr Träumerei. Wer für Sicherheit eintritt, wird diskreditiert. Wer Wirtschaft und Arbeitsplätze stärken will, stößt auf Widerstand. ➡ Genau deshalb braucht Mönchengladbach einen CDU-Oberbürgermeister. ➡ Genau deshalb braucht unsere Stadt eine starke CDU-Fraktion. Jetzt entscheidet sich, ob in Mönchengladbach weiter das politische Chaos dominiert – oder ob wir den Mut haben, Kurs auf Zukunft, Sicherheit und wirtschaftliche Stärke zu nehmen. Wir haben das Potenzial, die Wahl zu gewinnen. Und dafür müssen wir alle anpacken: - Jede Stimme zählt. - Jeder persönliche Kontakt überzeugt. - Jede Unterstützung in den letzten Tagen kann den Ausschlag geben. Sprechen Sie Nachbarn, Freunde, Bekannte an. Machen Sie klar: Am 14. September geht es um die Zukunft unserer Stadt. Wir kämpfen bis zum Schluss – mit Leidenschaft, Geschlossenheit und dem klaren Ziel: Mönchengladbach braucht einen CDU-Oberbürgermeister! Ihre Dr. Christof Wellens Prof. Dr. Günter Krings MdB Jochen Klenner MdL Vanessa Odermatt MdL Fred Hendricks, Fraktionsvorsitzender

Mit dem traditionellen Silberputz hat sich der Bezirksverband der Mönchengladbacher Schützen mit Unterstützern und Freunden auf das Stadtschützenfest am Wochenende eingestimmt. Mit dabei waren in der Citykirche unser OB-Kandidat Dr. Christof Wellens, die Ratskandidaten Manuela Luhnen, Michael Schroeren, Dr. Matthias Johnen, Dieter Breymann und viele weitere CDU-Vertreter. Unsere Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner überreichten dem Bezirksverband zum 100jährigen Jubiläum eine Auszeichnung des Landes NRW. Das Stadtschützenfest beginnt am Samstag auf dem Alten Markt – u.a. mit dem Ehrenscheibenschießen und danach dem Vogelschuss, bei dem der neue Bezirkskönig ermittelt wird. Nach einem Festball am Samstagabend geht es dann am Sonntag mit der feierlichen Krönung im Rahmen der Messe im Gladbacher Münster weiter. Im Anschluss erfolgt die große Parade – angeführt von Vanessa Odermatt als General der Schützen – auf dem Alten Markt. Mehr Infos zum Programm des Stadtschützenfests: https://deinmg.de/2025/08/15/stadtschuetzenfest/

Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei seinem ersten Besuch in Mönchengladbach ein volles und vielfältiges Programm absolviert. Die Lage der Automobil-Zuliefererindustrie, die Situation der Fahrschulen und Führerscheinkosten sowie die neue Mobilitätsstrategie der Bundesregierung: Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei seinem ersten Besuch in Mönchengladbach ein volles und vielfältiges Programm absolviert. Eingeladen hatte ihn die CDU Mönchengladbach, deren Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings mit Schnieder seit Jahren zusammenarbeitet und auch freundschaftlich verbunden sei, wie er berichtete. Das Mönchengladbacher Unternehmen AUNDE machte mit CEO Peter Bolten den Auftakt im Besuchsprogramm. Im firmeneigenen Messetruck informierte er über die Lage der Branche aber insbesondere auch Konzepte und Ideen von AUNDE für künftige Entwicklungen und Märkte. Weltweit hat die Unternehmensgruppe über 24.000 Mitarbeiter und gehört zu den 60 größten Automobilzulieferern der Welt. Die Textilstoffe aber auch kompletten Sitze sind weltweit in Autos und Lastwagen verbaut. Dabei seien Optik und Fahrkomfort immer wichtiger – früher sei viel über die Motorleistung definiert worden – heute schaue die Kundschaft auf neue Themen. In der Mobilitätsschule B2M, die Peter Bolten gemeinsam mit dem erfahrenen Fahrlehrer Klaus Bongartz neu errichtet hat, sprach die Runde über Ideen der Fahrschulen aber auch Konzepte, um den Führerschein wieder günstiger zu machen. Beeindruckt war der Minister von der Fahrschuleigenen Teststrecke, auf der er sich selbst hinters Steuer eines Lastwagens für eine kurze Proberunde setzen konnte. Gemeinsam mit interessierten Bürgern diskutierte Schnieder dann über die Mobilität und die aktuellen Herausforderungen. Es gebe auf Straße und Schiene einen echten Sanierungsstau. „Wir setzen darauf, dass mit dem Infrastrukturpaket des Sondervermögens nun der Erhalt und die Modernisierung beschleunigt werden kann“, so Schnieder. Bei der Bahn sei die mangelhafte Infrastruktur der Hauptgrund für Verspätungen und Ausfälle. Noch im September soll aber auch eine neue Gesamtstrategie erstellt werden, die für mehr Zuverlässigkeit bei der Bahn sorgen soll. Günter Krings mahnte aber auch den Zustand der Bahnhöfe an, die schließlich sowohl eine Visitenkarte für die Städte aber auch die Bahn seien. Lokal setze man sich auch weiter für den Ausbau der S-Bahn, die bislang im Gladbacher Hauptbahnhof endet, bis Rheydt, Wickrath und in den Kreis Heinsberg ein, so CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Christof Wellens. Bei den Autobahnen seien die Brücken eine große Herausforderung, so Schnieder. Allein im Kernnetz stünden bundesweit 4000 Brücken zur Sanierung an: „Deshalb reicht nicht nur mehr Geld. Wir müssen schneller und zuverlässiger beim Planen und Bauen werden“, betonte der Minister. Die örtliche CDU gab Schnieder auch die Forderung mit, die Autobahnen rund um den künftigen Braunkohlerestsee zu ertüchtigen: „Die A61 bleibt hier ja auch künftig unterbrochen – aber die aktuelle Umgehungsstrecke darf nur ein Provisorium bleiben – der Umweg muss zumindest besser ausgebaut und ertüchtigt werden“, berichtete CDU-Parteichef Jochen Klenner über die Position der Union, die auch regional überparteilich vertreten werde. Am Rande der Veranstaltung ergab sich auch die Möglichkeit über den Mönchengladbacher Flughafen zu sprechen, der als Innovationsstandort in der Branche große Aufmerksamkeit bekommt. Für Schnieder vielleicht auch ein Grund in Kürze einen weiteren Besuch in Mönchengladbach zu planen, um sich diese positive Entwicklung ebenfalls einmal persönlich vor Ort anzuschauen.

Ehrenamtsabend, Sportlerehrung, Verleihung des Heimatpreises 2025 und ein Konzert von Just:is, alles das konnten die geladenen Gäste heute in Schloß Rheydt erleben. Es ist schön zu sehen wie viele Menschen sich in Mönchengladbacher ehrenamtlichen engagieren und sich für die Gemeinschaft einsetzen. Vielen Dank für euern / ihren Einsatz. Der Ehrenpreis des Sportausschusses ging in diesem Jahr an Claus Heinze, der durch sein herausragendes Engagement im Special Hockey maßgeblich zu den Erfolgen des Special Hockey Teams bei den World Games in Berlin und bei der Heim EM in Mönchengladbach beigetragen hat. Herzlichen Glückwunsch an Claus Heinze, alle geehrten Sportler und an die Gewinner der Heimatpreises.

Liebe Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher, Mönchengladbach ist meine Heimat. Hier bin ich geboren und aufgewachsen, hier habe ich meine Frau kennengelernt, mit der ich seit 38 Jahren verheiratet bin, hier sind unsere drei Söhne groß geworden. Seit über 30 Jahren arbeite ich als Anwalt in dieser Stadt und übernehme Verantwortung, unter anderem als Vorsitzender der Caritas. Mit dieser Erfahrung und Kompetenz will ich Oberbürgermeister werden. Nicht für eine politische Karriere – sondern um die Probleme unserer Stadt endlich anzupacken und das Potenzial zu nutzen, das in Mönchengladbach steckt. Ich will eine Stadt, die sicher ist, eine Verwaltung, die funktioniert, eine bessere Infrastruktur und ein starkes Ehrenamt. Kurz gesagt: eine Stadt, in der man wieder gerne lebt.

Die Zukunft der Rente, die wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die Suche nach Fachkräften für den Arbeitsmarkt – das sind zentrale Zukunftsthemen, die auch in Mönchengladbach viele beschäftigen. Durch den Besuch von Karl-Josef Laumann, den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, gab es jetzt die Gelegenheit aus erster Hand und persönlich Informationen zu diesen Fragen zu erhalten und ins Gespräch zu kommen. Die CDU-Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner hatten den Minister eingeladen – im Garten des Alexianer ViaNobis Seniorenhilfe Wohn- und Pflegezentrum in Hehn stellte Geschäftsführer Josef Aretz einen passenden Ort zur Verfügung. In der wunderschönen Außenanlage des ehemaligen Klosters konnte Jochen Klenner viele Vertreter aus der Praxis aus dem Bereich Pflege und Gesundheit sowie interessierte Bürger begrüßen. Josef Aretz als „Hausherr“ machte deutlich, wie sich die Pflege in den über vier Jahrzehnten, in denen er mittlerweile in dem Bereich beruflich tätig ist, verändert hat. Ein großes Thema sei für alle Einrichtungen ausreichend Personal zu finden. Diesen Gedanken nahm auch Minister Laumann in seinem Impuls auf. Er machte deutlich, dass nun die geburtenstarken Jahrgänge im Rentenalter seien: „Die Generation, zu der ich auch gehöre, waren immer viele. Da hatten wir noch zu viele Ärzte und die Hausärzte mussten mit 65 Jahren ihre Praxis verlassen, wir hatten arbeitslose Krankenschwestern und zu viele Lehrer“, erinnerte sich Laumann. Interessiert hörte Laumann Ideen aus der Praxis, wie Fachkräfte – auch aus dem Ausland – für Pflegeberufe gewonnen werden können. Gleichzeitig machte er deutlich, dass die ältere Generation heute auch mobiler und gesünder und eine tragende Säule des gesellschaftlichen Engagements sei und Verantwortung übernehme. Im Bereich Pflege und Rente seien Reformen notwendig, ohne dabei die Generationen gegeneinander auszuspielen – als positives Beispiel für mutige Veränderungen nannte Laumann die Krankenhausreform in NRW: „Das Erfolgsrezept dabei ist gewesen, alle Beteiligten einzubinden und die konkreten Hinweise aus der Praxis aufzunehmen“, berichtete der Minister. Der CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Christof Wellens betonte in seinem Impuls ebenfalls die soziale Verantwortung in der Politik, die in Mönchengladbach eine große Tradition habe. Er dankte dabei den vielen Akteuren aus den Bereichen Pflege, Gesundheit und Soziales, die sich für die Menschen und die gemeinsame Heimatstadt einsetzen. Nach den Ansprachen nahmen sich Wellens und Laumann noch viel Zeit um gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Arbeitnehmervertretung Bernhard Stein und der Vorsitzenden der Senioren Union Angelika Schürings von Tisch zu Tisch zu gehen und bei Klosterbier und Currywurst-Suppe mit den Gästen ins persönliche Gespräch zu kommen.

Gestern haben wir in der Brandts-Kapelle in Mönchengladbach gemeinsam mit Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, über die Bedeutung der katholischen Soziallehre diskutiert – für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Gerade heute sind Werte wie Menschenwürde, Solidarität und Gemeinwohl wichtiger denn je. Sie geben Orientierung und sind für mich die Grundlage politischen Handelns in unserer Stadt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihren Impulsen und Fragen den Abend bereichert haben!

Ende August wird die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts zum politischen Treffpunkt der älteren Generation. Am 28. und 29. August 2025 findet dort die 20. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschlands statt – ein Jubiläum, das weit über die Union hinaus Bedeutung trägt. Denn Sachsen-Anhalt steht vor einer entscheidenden politischen Wegmarke: Im kommenden Jahr wählt das Bundesland einen neuen Landtag. Als Spitzenkandidat der CDU soll auf Wunsch von Ministerpräsident Reiner Haseloff Landeswirtschaftsminister Sven Schulze antreten – beide werden in Magdeburg auch als Redner erwartet. „Wir wollen zeigen, dass Erfahrung und Gestaltungskraft Hand in Hand gehen“, erklärt Angelika Schürings Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach. „Die Senioren-Union ist ein Motor für Debatten über soziale Sicherheit, Generationengerechtigkeit und die Zukunft unseres Landes. Aus Sachsen-Anhalt soll ein Signal der Zuversicht ausgehen.“ Das Programm beginnt am Donnerstagmorgen mit Grußworten von Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris, Franz Meyer, dem Landesvorsitzenden der Senioren-Union der CSU, sowie per Videobotschaft von CDU-Generalsekretär Dr. Carsten Linnemann und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Neben Ministerpräsident Reiner Haseloff tritt besonders Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt sowie Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt, in den Fokus: Seine Rede zur wirtschaftlichen Lage und Perspektive Sachsen-Anhalts wird als inhaltlicher Vorgriff auf den Wahlkampf 2026 verstanden. Die fast 200 Delegierten wählen einen neuen Bundesvorstand, beraten das richtungsweisende „Magdeburger Memorandum“ und würdigen mit der „Goldenen Verdienstmedaille“ herausragendes Ehrenamt. Am Freitag folgen Reden von Bildungsministerin Karin Prien und Gesundheitsministerin Nina Warken. „Magdeburg ist für uns mehr als ein Tagungsort“, betont Schürings. „Es ist ein politisches Signal aus Sachsen-Anhalt für ganz Deutschland – kurz vor einer der wichtigsten Landtagswahlen der kommenden Jahre.“

Gemeinsam mit dem Mönchengladbacher Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings (CDU) und dem früheren Bezirksvorsteher Arno Oellers hat Bezirksbürgermeisterkandidat Udo Gerards das Zentrum Kraftfahrwesen der Bundeswehr (ZKfWBw) in Rheindahlen besucht. Vor Ort tauschten sie sich mit dem Kommandeur, Oberst Thomas Gottsche, über die Aufgaben des Zentrums sowie die aktuelle Standortentscheidung aus. Gottsche stellte klar, dass die Bundeswehr am Standort Mönchengladbach – Rheindahlen bleibt und in den nächsten Jahren hier einen kompletten Neubau erstellen lassen wird. „Das sind gute Nachrichten! Mich freut es sehr, dass der Standort Rheindahlen damit langfristig erhalten bleibt und die Mitarbeiter hier ab 2029 in einem zeitgemäßen Neubau arbeiten können. Das ist ein klares Bekenntnis der Bundeswehr zu unserer Stadt und ein wichtiges Signal für die über 100 hier beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl zivil als auch militärisch“, so Krings. Das ZKfWBw übernimmt zentrale Aufgaben für den sicheren Kraftfahrbetrieb der gesamten Bundeswehr und ist eine der wichtigsten Ausbildungseinrichtungen in Deutschland. Mit dem Erhalt und der Modernisierung des Amtes bleibe Mönchengladbach ein bedeutender Standort für die Bundeswehr.

Die jüngsten Äußerungen von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, der in einem SPIEGEL-Interview ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner forderte, kritisiert die Senioren-Union Mönchengladbach deutlich. „Dieser Vorschlag ist nicht nur praxisfern, sondern auch respektlos gegenüber einer Generation, die unser Land über Jahrzehnte aufgebaut hat“, erklärte Angelika Schürings Kreisvorsitzende der Senioren-Union in MG. „Wir reden hier über Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Familien großgezogen, Steuern gezahlt und das Gemeinwesen getragen haben. Sie im Alter zu staatlich verordneten Zwangsdiensten heranzuziehen, widerspricht jeder Vorstellung von Gerechtigkeit.“ Die Senioren-Union verweist dagegen auf die bereits heute enormen Beiträge älterer Menschen zum Gemeinwesen: Unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen, Kirchen, Nachbarschaften und Pflegeinitiativen. „Dieses Engagement vor Ort und in unseren Gemeinden lebt von Freiwilligkeit und innerer Überzeugung – nicht von staatlichem Druck“, so Schürings. Darüber hinaus warnt die Senioren-Union MG vor den sozialen und rechtlichen Folgen einer solchen Maßnahme. „Viele Ältere sind gesundheitlich eingeschränkt, viele pflegen Partner oder kümmern sich um Enkelkinder. Das ist gelebte Solidarität, die der Staat nicht einfach ignorieren darf. Ein verpflichtendes Sozialjahr für Rentner wäre ein Irrweg – rechtlich wie gesellschaftlich“, sagte Schürings. „Ein Staat, der seine Älteren zu Dienstpflichten zwingt, verspielt Vertrauen und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“