BEWERBUNG FÜR INTERNATIONALE GARTENSCHAU 2037 EINGEREICHT

Die Stadt Mönchengladbach hat zusammen mit den anderen Mitgliedskommunen des Zweckverbandes Landfolge Garzweiler bei der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) die offizielle Bewerbung um die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung IGA Garzweiler 2037 eingereicht. Die Übergabe der Bewerbung fand am Dienstag im Anschluss an eine ganztägige Bereisung einer Kommission der Bundesgartenschau-Gesellschaft im Rathaus Abtei statt. Die Mitglieder der Kommission lernten während des Besuchs die Standorte der geplanten IGA im Umfeld des Tagebaus Garzweiler kennen.
Aus Mönchengladbach unter anderem mit dabei war der Vorsitzende der Verbandsversammlung beim Zweckverband Landfolge Garzweiler, Martin Heinen, der sich über die Bewerbung freut:
"Mit Wanlo würde die Stadt Mönchengladbach neben Jüchen und der Erkelenzer Ortschaft Keyenberg einen der drei Hauptstandorte der IGA anbieten, was uns tolle Entwicklungschancen im Süden unserer Stadt bietet. Ich bin mir sicher, dass neben einem tollen Event, vor allem die nachfolgenden Generationen massiv profitieren können".
Als Teil des Strukturwandels im Rheinischen Revier umfasst das Konzept der IGA 2037 den Raum des Tagebaus Garzweiler mit Verbindungen in seine Umgebung. Das dezentrale Konzept erschließt diese Region an verschiedenen Punkten. Im Zentrum befindet sich der entstehende See, dessen Befüllung 2036 starten soll. Über die Inszenierung der Förderbandtrasse wird der Seebereich mit dem Kraftwerk Frimmersdorf verbunden. Die Hauptstandorte zeichnen sich unter anderem durch eine sehr gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei individueller Anreise aus. Einer der Höhepunkte der Schau wird die IGA-Oase inmitten des stillgelegten Tagebaus werden, die über eine Seilbahn erreichbar sein soll. Die Seilbahn startet im IGA-Park, der bei Wanlo-Keyenberg unmittelbar an der Tagebaukante entstehen soll.
Die Machbarkeitsstudie für die Bewerbung um die Ausrichtung der IGA geht von mindestens 1,8 Millionen Gästen aus.
Unter www.landfolge.de/iga2037 finden sich ausführliche Informationen zum Projekt.






